
Die Woche begann mit einem Kälterekord und geht nach kurzer Milderung ähnlich eisig zu Ende. Hier ein Überblick über den Frost und seine Folgen.

Die Woche begann mit einem Kälterekord und geht nach kurzer Milderung ähnlich eisig zu Ende. Hier ein Überblick über den Frost und seine Folgen.

Vor 100 Jahren wurde Rixdorf in Neukölln umbenannt – aus Imagegründen. Aber ihre Probleme konnte die damals selbstständige Stadt nicht loswerden.

Jetzt ist der Senat offenbar bereit, mit dem Bezirk Neukölln über die Wachschutz-Problematik an Schulen zu reden. Staatssekretär Rackles spricht von einer "gemeinsam wahrzunehmenden Aufgabe".
Jobcenter zieht aus rechtlichen Gründen Langzeitarbeitslose von Neuköllner Schulen ab.

Erst am Montag hatte das Albert-Schweitzer-Gymnasium in Neukölln Ein-Euro-Jobber als Wachschützer eingesetzt. Einen Tag später müssen sie wieder gehen. Das Jobcenter Neukölln stellt sich quer.
Jetzt sind Langzeitarbeitslose am Neuköllner Albert-Schweitzer-Gymnasium als Wachschützer im Einsatz. Die Lehrer sind froh, Kritiker entsetzt. Der Bezirk fühlt sich vom neuen Senat im Stich gelassen.
Neuköllns Bildungsstadträtin Franziska Giffey hat eine Alternative zum Wachschutz vorgeschlagen: Langzeitarbeitslose sollen in einer vom Jobcenter finanzierten Maßnahme als „Schulstreifen“ für Ordnung sorgen - doch daran scheiden sich die Geister.
Heroinsüchtige nutzten Neuköllner Schultoilette – nach dem Vorfall reagierte der Bezirk prompt.

Einen Tag nach dem Abzug der Wachschützer haben Schüler am Albert-Schweitzer-Gymnasium zwei Drogenkonsumenten auf einer Jungentoilette entdeckt. Ab Montag wird die Schule nun wieder bewacht.

Der Bezirk Neukölln kann sich die 700.000 Euro für den Wachschutz an Schulen nicht mehr leisten. Auf der Suche nach Alternativen prüfen einzelne Lehranstalten nun technische Lösungen.

Der Bezirk Neukölln kann sich die 700.000 Euro für den Wachschutz an Schulen nicht mehr leisten. Auf der Suche nach Alternativen prüfen einzelne Lehranstalten nun technische Lösungen.
Neuköllner Schulen trauern um ihre Wachschützer. Aber eine Weiterfinanzierung ist nicht in Sicht.

Neuköllns Bezirksbürgermeister Buschkowsky droht mit Radikalkürzungen bei der Jugendprävention. "Ich musste die Reißleine ziehen", sagt er.
Viele Siebtklässler sind bisher nicht in einer Sekundarschule untergebracht – und müssen wohl weite Wege in Kauf nehmen. Einige warten immer noch auf den Bescheid.

Selbst Alleinerziehende haben keine Garantie, Geschwisterkinder wohnortnah auf Oberschulen unterzubringen. Und noch immer sind nicht alle Bescheide angekommen.
Gymnasien und Sekundarschulen stellt das Losverfahren für 30 Prozent der Plätze vor Probleme. Bis zum 8. April muss alles entschieden sein.
Sie kommen aus Bulgarien und Rumänien und ihre Kinder können kein Wort Deutsch. Berliner Schulen fühlen sich von Zuwanderern ohne Sprachkenntnisse überfordert. Nun hat sich der Senat durchgerungen, mehr Geld für Förderklassen zu geben.

In Neukölln möchten Roma-Kinder aus Bulgarien zur Schule gehen, die Behörden lassen sie aber nicht. Im Pro & Contra debattieren dazu der Regierungsbeauftragte für Menschenrechte, Markus Löning, und Berlins Innensenator Körting. Diskutieren Sie mit!
In Neukölln werden 16 Schulen bewacht – Vorfälle gibt es seitdem nicht mehr. Ab Dezember werden auch am Eingangstor der Ernst-Abbe-Schule in Neukölln zwei Männer in blauen Westen mit der Aufschrift "Germania Wachschutz" stehen.

Den Behörden zufolge gibt es 12 000 "schuldistanzierte Kinder" in Berlin. Die Bezirke gehen unterschiedlich damit um. Einige drohen sogar mit Haft.

Frankreich streicht Familien von Schwänzern das Kindergeld. Das will auch Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky. Ein Pro & Contra.
Abfall, Hundekot und Essensreste: Am Dienstag rettete die Polizei eine 13-Jährige aus einer verwahrlosten Wohnung. Obwohl das Kind drei Wochen in der Schule fehlte, musste ein Nachbar einschreiten.
öffnet in neuem Tab oder Fenster