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Thema

Fukushima

Geborgene Erinnerung. Ein von der japanischen Künstlerin Leiko Shiga im Erdbebengebiet gefundenes Foto. Es ist in der Ausstellung zu sehen.

Nach der Katastrophe in Japan ist der Rezeptionsapparat darauf konditioniert, in jeder meernahen Industrieanlage reflexhaft Fukushima zu sehen. Künstler als Seismografen: Eine Ausstellung über Fukushima und die Folgen.

Von Kolja Reichert

Japaner finden bei Fukushima Strontium im GrundwasserTokio - Die radioaktive Verseuchung um das zerstörte Atomkraftwerk Fukushima wird immer ernster. Wie der Betreiber Tepco am Sonntag bekanntgab, wurde nahe der Meerwasseraufnahme des Akws radioaktives Strontium gefunden.

Höher, schneller, weiter: eine Ausstellung „Über die Metapher des Wachstums“ in Hannover, Frankfurt am Main und Basel

Von Kolja Reichert

"Die Gesellschaft möchte den Konsens", sagt Norbert Röttgen. Es ist seine Art, der CDU zu verstehen zu geben: Ich hatte recht. Doch ein Sieg ist der Atomausstieg für den Umweltminister trotzdem nicht

Von Robert Birnbaum
Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Atom, Libyen und Griechenland: Die Kanzlerin ist bei den wichtigen Themen derzeit nah beim Volk, meint Malte Lehming. Nur es nützt ihr nichts, weil die Falsche zur falschen Zeit die richtige Politik macht.

Von Malte Lehming
Peter Gruss.

"Wir müssen völlig neue Technologien entwickeln", schreibt Peter Gruss, der Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, in einem Gastbeitrag für den Tagesspiegel. Nur mit mehr Forschung lösen wir die Energiefrage.

Von Peter Gruss

Frankreich ist die größte Atomnation in Europa, der Anteil der Kernenergie an der Stromproduktion liegt bei rund 80 Prozent – und dabei soll es auch bleiben.

Von Albrecht Meier

Nach dem eiligen Schwenk in der Nuklearpolitik wollen die Koalitionsparteien wenigstens im Nachhinein als Sieger dastehen. Das Dumme ist nur: Ihr Plan sieht dem rot-grünen Vorgängermodell zum Verwechseln ähnlich.

Von Robert Birnbaum
Ein an einer Kette befestigtes Schild warnt vor Strahlung im atomaren Zwischenlager in Gorleben.

In der Atomfrage sind wir eine Ausnahme unter den großen Industrienationen. Der zweite Ausstieg verdammt die politischen Kritiker des ersten, den Sonderweg zur Pioniertat zu machen.

Von Tissy Bruns

Die schwarz-gelbe Koalition will bis spätestens 2022 alle deutschen Kernkraftwerke abschalten. Union und FDP folgen damit im Wesentlichen der Ethikkommission, die ihre Empfehlungen für einen neuen Energiekonsens am Montag offiziell präsentierte.

Von
  • Dagmar Dehmer
  • Sebastian Bickerich

Bundeskanzlerin Angela Merkel setzte die „Ethikkommission für eine sichere Energieversorgung“ im März 2011 ein. Sie soll auf Wunsch Merkels helfen, einen gesellschaftlichen Konsens zum Atomausstieg zu finden und eine „Energiewende mit Augenmaß“ einzuleiten.

Von Elisa Simantke
Der Konzern Siemens muss in seiner Energiepolitik den Spagat zwischen heimischen und ausländischen Kunden schaffen.

Siemens muss entscheiden, ob es aus der umstrittenen Technologie aussteigt. Doch der Konzern zögert. Ausländische Kunden ticken anders als der heimische Markt.

Von Corinna Visser

Er hat für die Atomkraft gekämpft und gewonnen. Doch als Volker Kauder von Fukushima hörte, wusste er, dass der Sieg keiner war. Prompt zog der Chef der Unionsfraktion in eine neue Schlacht – diesmal auch gegen sich selbst.

Von Robert Birnbaum
Ein "Ökodiktator" protestiert vor dem Kanzleramt.

Gegner und Befürworter der Atomkraft liefern sich ihre letzte Schlacht. Bei der überfälligen Wende von den fossil-atomaren zu den erneuerbaren Energien gilt es tatsächlich eine Ökodiktatur zu überwinden – die Diktatur der Ökonomie.

Von Carsten Kloth

Die Diskussion über die Folgen der Nuklearkatastrophe von Fukushima und die Umwälzungen in der arabischen Welt standen ab Donnerstag im Mittelpunkt des G-8-Treffens im französischen Ferienort Deauville. Den Staats- und Regierungschefs geht es vor allem darum, weltweit schärfere Sicherheitsstandards für Akws zu setzen.

Martha Argerich gibt Benefizkonzert in Berlin Am 30. Mai gibt die Pianistin Martha Argerich mit dem Cellisten Mischa Maisky sowie Mitgliedern der Berliner Philharmoniker ein Benefizkonzert zugunsten des FTV Junior Orchestra Fukushima.

Dann gehen die Lichter aus. Oder auch nicht. Ob das Stromnetz zusammenbricht, weil es zu wenig Atomstrom gibt, ist umstritten. Wenn doch, helfen nur noch Kerzen.

Stromkonzerne und Regierung befürchten Engpässe im Winter, sollten die derzeit wegen des Moratoriums abgeschalteten Atomkraftwerke nicht wieder ans Netz gehen. Doch nicht alle Fachleute teilen diese Meinung.

Von Dagmar Dehmer

Die Stresstests sind gemacht. Wie soll es mit den deutschen Meilern weitergehen?

Von
  • Robert Birnbaum
  • Christoph Schmidt Lunau
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