Der Forschungsreaktor steht in der Kritik. Doch die Gefahr ist deutlich geringer als bei großen Atomkraftwerken
Fukushima

Wie gefährlich ist der Forschungsreaktor in Wannsee? Viele Berliner haben Bedenken - obwohl Wissenschaftler beruhigen: Im Ernstfall würde viel weniger Radioaktivität frei gesetzt als bei einem großen AKW.
Hunderttausende sollen Wohnungen verlassen
Nach Fukushima: Die Atomindustrie geht zur Tagesordnung über
Nach Fukushima: Die Atomindustrie geht zur Tagesordnung über
Ein heftiges Erdbeben hat erneut den Nordosten Japans erschüttert. Das japanische Meteorologische Institut gab die Stärke des Bebens am Samstag mit 6,5 an.

Japan labt sich am Kampfgeist seines Teams

Berlins Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linke) spricht mit dem Tagesspiegel über Gebührensenkungen, das S-Bahn-Problem und die bislang schlechten Aussichten seiner Partei, in den nächsten Jahren weiter mitzuregieren.

Die Japanerinnen gewinnen mit einem Erfolg gegen die USA zum ersten Mal den WM-Titel und gleichen widrige Bedingungen in der Vorbereitung durch eine grandiose Einstellung aus.
Strom in Japan ist knapp, Rindfleisch verseucht

In Japan ist einer der vier Blöcke des Kernkraftwerks Ohi abgeschaltet worden. Dem von Atomenergie abhängigen Land drohen weitere Lieferengpässe.
Nicht nur neue deutsche Wutbürger, die sich im Kampf für einen alten Bahnhof Nase oder Finger brechen lassen, hat es damals irritiert: Als vor vier Monaten noch giftigster Rauch aus den Ruinen von Fukushima aufstieg, der jederzeit mit dem Wind in die Region Tokio mit 35 Millionen Einwohnern hätte getragen werden können, sah man im TV zunächst nur ein paar hundert Demonstranten mit Mundschutz für den Atomausstieg demonstrieren – eine Demo, von der es jedes Wochenende in Berlin mindestens eine gibt. Warum schweigt die Mehrheit der Japaner?
Über schlechtes Vorbereiten und gutes Schauspielern: Acht Thesen und Trends zur Fußball-WM der Frauen.
Nicht nur neue deutsche Wutbürger, die sich im Kampf für einen alten Bahnhof Nase oder Finger brechen lassen, hat es damals irritiert: Als vor vier Monaten noch giftigster Rauch aus den Ruinen von Fukushima aufstieg, der jederzeit mit dem Wind in die Region Tokio mit 35 Millionen Einwohnern hätte getragen werden können, sah man im TV zunächst nur ein paar hundert Demonstranten mit Mundschutz für den Atomausstieg demonstrieren – eine Demo, von der es jedes Wochenende in Berlin mindestens eine gibt. Warum schweigt die Mehrheit der Japaner?

Erneuerbare Energie, Öko-Autos und technischer Umweltschutz sind Megatrends. „Green-Tech made in Germany“ schafft viele krisenfeste Jobs

Die Japanerinnen bestechen durch ihre Ordnung und wundern sich über Deutschland
Es ist das zweite Tschernobyl, die Wiederholung eines Albtraums. Am 11. März gerät das japanische Atomkraftwerk Fukushima Daiichi außer Kontrolle.

Kein Joghurt, verseuchte Erde im Sandkasten, die U-Bahn ohne Licht: Wie sich der Alltag in Tokio seit Fukushima verändert hat. Viele Japaner sind entsetzt und enttäuscht, wie schnell die Verantwortlichen im Land bereit sind, Dinge zu vertuschen.
Vor der Ostküste Japans hat sich am Sonntag erneut ein starkes Erdbeben ereignet. Ersten Medienberichten zufolge wurde niemand verletzt. Eine Tsunami-Warnung wurde wieder aufgehoben.

Man könnte ihm hellseherische Fähigkeiten zusprechen: Geir Jenssen und sein elektronisches Konzeptalbum über japanische Kernkraftwerke.

Am Agrarinstitut wird diskutiert, wie Bauern von der Energiewende profitieren

Bildungsministerin Schavan gilt als enge Vertraute von Bundeskanzlerin Merkel. Im Gespräch mit dem Tagesspiegel beklagt sie fehlendes Wohlwollen und andauernde Indiskretionen in der Koalition.
„Nur wenn wir bereit sind, alte Positionen aufzugeben, fallen wir nicht aus der Zeit“ Bildungsministerin Annette Schavan (CDU) über den Wandel ihrer Partei und die Vertrauenskrise der christlich-liberalen Koalition „Andauernde Indiskretion untergräbt über kurz oder lang Vertrauen“
Violinist Stefan Arzberger über die bewegende Japantournee mit dem Leipziger Streichquartett
Manfred Güllner ist Geschäftsführer des Meinungsforschungsinstitutes Forsa. Mit ihm sprach Hannes Heine.

Der Bundestag hat mit breiter Mehrheit den vollständigen Atomausstieg bis spätestens Ende 2022 beschlossen. Damit wird als Folge der Katastrophe von Fukushima die erst im Herbst 2010 beschlossene Laufzeitverlängerung zurückgenommen.
Schlussdebatte im Bundestag über die Energiewende in Deutschland. Nach 50 Jahren beendet Deutschland die Nutzung der Atomkraft. Ein chronologischer Rückblick, der erinnern soll.
„Ich halte den Stufentarif von Professor Paul Kirchhof nach wie vor für interessant“ „Der Sinn von Politik besteht nicht darin, für möglichst viel Aufregung zu sorgen“

Der Atomausstieg ist nicht zu Ende gedacht, findet der Unternehmer Stefan Quandt. Auf einmal kann es nicht schnell genug gehen. Und so kommt es, dass der Regierungsbeschluss Planwirtschaft und Planlosigkeit mischt.
Die Grünen unterstützen den Atomausstieg der schwarz-gelben Regierung. Der Sonderparteitag beschloss mit großer Mehrheit den Leitantrag des Bundesvorstandes, in dem eine Zustimmung zur Atomnovelle empfohlen wird.
Zu wichtigen Themen schweigt Christian Wulff. Aber die Bürger mögen ihn. Denn der Bundespräsident macht etwas anderes: Er strahlt Ruhe aus.

Der Atomausstieg erreicht die Bilanzen der Atomkonzerne. Vattenfall verzeichnet Belastungen in Milliardenhöhe. RWE klagt nun gemeinsam mit Eon gegen die Atomsteuer.

Wer hat Angst vor Fukushima? Und was heißt Solidarität? Viele Orchestermusiker weigern sich, in Japan aufzutreten. Nach dem 11. März haben über 70 Prozent der Künstler abgesagt.

Die Kanzlerin gibt einen Irrtum zu, beinahe zumindest. In der internationalen Klimapolitik will sie künftig führen. "Das Kyoto-Protokoll ist in großer Gefahr", so Merkel.
Wegen Fukushima: Bayerische Staatsoper zerstritten Die Bayerische Staatsoper steht vor einer Zerreißprobe. Teile der Belegschaft wehren sich wegen möglicher Strahlengefahren nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima gegen eine Teilnahme an der für Herbst geplanten Japan-Tournee des Münchner Opernhauses.

Angela Merkel definiert ihre neue Energiepolitik als Fortentwicklung des bloßen Ausstiegskonsenses von Rot-Grün. Jetzt drohen der Bundesregierung auch noch Klagen der großen Stromkonzerne gegen das Gesetz zum Atomausstieg.

Die Dreifachkatastrophe hat Japans verkrustetes politisches System nicht sprengen können. Und in den havarierten Atomkraftwerken in Fukushima ist die Krise weiter nicht unter Kontrolle. Umweltaktivisten haben nun Zulauf.
Im Ringen um eine Stabilisierung des havarierten japanischen Atomkraftwerks Fukushima hat die Betreibergesellschaft Tepco einen herben Rückschlag erlitten. Schon wenige Stunden nach dem Beginn der Reinigung von hoch radioaktiv verseuchtem Wasser musste der Einsatz einer Wiederaufbereitungsanlage am Samstag wegen eines Schadens abgebrochen werden.

Schon wenige Stunden nach dem Beginn der Reinigung von hoch radioaktiv verseuchtem Wasser mussten die Arbeiten abgebrochen werden. Die Wiederaufbereitungsanlage wurde durch Strahlung oder Schlamm beschädigt.
Ärzte schlagen „Pflegschaft“ für französische L'Oréal-Erbin vor Paris - Die französische Milliardärin Liliane Bettencourt könnte möglicherweise bald die Kontrolle über ihre Geldgeschäfte verlieren. Drei Ärzte sprachen sich in einem am Dienstag bekannt gewordenen Bericht dafür aus, die 88-Jährige L'Oréal-Haupteignerin unter „verstärkte Pflegschaft“ zu stellen.