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Thema

Gregor Gysi

Wowereits Rückzug auf Raten zeigt: Die Stadt hat keine gewichtige Stimme mehr im Bund

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Der Generationswechsel bei den Grünen wurde lange aufgeschoben. Das liegt zum einen daran, dass Trittin (links), Roth und Künast nach dem Ende der rot-grünen Regierungszeit lange hofften, noch mal an die Macht zu kommen.

Sie hatten auf das beste Wahlergebnis ihrer Geschichte gehofft - eine eklatante Fehleinschätzung, wie sich schnell zeigte: Die Grünen liegen am Boden und müssen sich berappeln. Doch wer sie dabei anführen soll, ist noch unklar. Und der Personalwechsel allein wird ihre Probleme nicht lösen.

Von Cordula Eubel
Fensterputzer im Plenarsaal des Bundestages

Etliche Mandate waren schon vor der Wahl sicher, andernorts wurde das Ergebnis jedoch mit Spannung erwartet. Eine Auswahl der spannendsten und kuriosesten Wahlkreise - und die Ergebnisse.

Von
  • Albert Funk
  • Matthias Meisner
  • Katrin Schulze

Fast ist es wieder die alte Linkspartei, was ihre Stärke angeht. Das ist überhaupt nicht selbstverständlich.

Jakobs kam ohne Familie zum Wahllokal – sie ist ohne ihn verreistEx-Ministerpräsident Platzeck wählte frühmorgens – in Babelsberg Andrea Wicklein war am Wahltag nervös – wohl zu RechtEinige Wähler entschie

Gregor Gysi am Sonntagabend bei der Linken-Wahlparty in der Berliner Kulturbrauerei

Gregor Gysi traute sich, Oskar Lafontaine Grenzen aufzuzeigen. Vom ihrem richtigen Umgang mit Gysi hängt nun der dauerhafte Erfolg der Partei ab.

Von Matthias Meisner
Zieleinlauf. Matthias Schmidt auf dem Weg in sein Wahllokal in einer Grünauer Schule. Erst am Abend wird er erfahren, ob sein Einsatz als SPD-Direktkandidat belohnt wird.

Urlaub aufgebraucht, Luft raus: Der SPD-Direktkandidat in Treptow-Köpenick hat einen langen Weg hinter sich. An dessen Ende wartet schon Gregor Gysi.

Von Stefan Jacobs
Gysi bei der Wahl in seinem Wahlkreis in Pankow.

Die Linke hat sich wieder berappelt – das ist vor allem Gregor Gysi zu verdanken. Oskar Lafontaine beschränkte sich dagegen darauf, seine Lebensgefährtin Sahra Wagenknecht zu unterstützen.

Von Matthias Meisner
Endspurt: Das Plakat zum Wahlkampf von Peer Steinbrück am Berliner Alexanderplatz.

Ein Regierungsbündnis mit der Linkspartei hält der SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück zwar erstmal für unmöglich. Auf Dauer will er aber keine der demokratischen Parteien als möglichen Koalitionspartner ausschließen - und nennt einen Zeitrahmen, in dem man auf die Linke zugehen könne.

Von
  • Matthias Meisner
  • Hans Monath

Tausende Menschen bei Wahlkampfauftritten in PotsdamMerkel: CDU hat keine Stimmen an die FDP zu verschenkenGabriel: Absage an rot-rot-grüne Experimente Gysi: Nach der Wahl kann man nichts ausschließen

Von Thorsten Metzner
Quellenschutz. Da die Gäste der Moabiter Gastwirtschaft "Zur Quelle" zwar mit uns reden, jedoch meist ungern fotografiert werden wollten, beschränken wir uns bei der Bebilderung unserer Wahlkampfreportage auf Außenansichten und Detailaufnahmen.

Auf der Straße, im TV, im Internet - draußen tobt der Wahlkampf. In der Kneipe sitzen die Menschen und reden. Über Politik? Nur am Rande. Politisch? Ist das hier trotzdem! Sieben Tage dort, wo man sich trifft.

Von Lucas Vogelsang
Kondolenzbuch für Lothar Bisky im Foyer der Volksbühne.

"Ein feiner Mensch" sei Lothar Bisky gewesen. So äußern sich die Redner bei der Gedenkfeier für den verstorbenen ehemaligen Linke-Chef. Die Prominenz der anderen Parteien fehlt fast vollständig.

Von Matthias Meisner
Berliner Runde. Auf Einladung des Tagesspiegels standen die Berliner Spitzenkandidaten für die Wahl zum Bundestag Rede und Antwort: von links Monika Grütters (CDU), Eva Högl (SPD), Cornelia Otto (Piraten), Renate Künast (Die Grünen), Martin Lindner (FDP) und Gregor Gysi (Linke).

Die Spitzenkandidaten diskutierten im Tagesspiegel. Es ging um die verschuldete Stadt und Flughäfen, Veggie-Days und die Wurst. Themen wie Mieterschutz und rot-rot-grüne Gedankenspiele schürten die Emotionen. Nur in einem waren sich alle einig.

Von Lars von Törne
Alles Augenwischerei? Die Parteien haben im Wahlkampf nicht immer ein glückliches Händchen. Das Bild ist aber nur eine Langzeitbelichtung. . .

Wahlkampf kann so langweilig sein. Und so unglaublich spannend. Und lustig. Die Parteien und Politiker kämpfen seit Wochen um die Stimmen der Wähler - mit trockenen Programmen, Markplatzauftritten und einigen Pannen und Peinlichkeiten. Einige haben wir zusammengestellt.

Von Lutz Haverkamp
Abwehr durch Abwesenheit. Der SPD-Spitzenkandidat Steinbrück mag „die Hütchenspielerin“ Merkel noch so sehr attackieren. Die geht gar nicht darauf ein. Foto: Fabrizio Bensch/Reuters

„Wenn ich Bundeskanzler bin“: Offenbar ermutigt vom TV-Duell greift Steinbrück die Amtsinhaberin an. Merkel würdigt ihn mit Nichtbeachtung. Doch dann kommt es zum Streit über die Europapolitik.

Von Antje Sirleschtov
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