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Thema

Gregor Gysi

Steinbrück

Bei der Auftaktdebatte zum Konjunkturpaket verströmt Bundesfinanzminister Peer Steinbrück pessimistischen Realismus: Es könnte alles noch schlimmer kommen, meint er. Aus der Opposition muss Steinbrück jede Menge Prügel einstecken.

Der Ortsverband Weiden/Oberpfalz der Linkspartei hat ein Mitglied ausgeschlossen, das sich im Wahlkampf gegen sie gestellt hatte. Beinahe ein Befreiungsschlag. Auch Gysi sagt, die Linkspartei müsse nicht jeden Spinner akzeptieren.

Von Matthias Meisner

Die Linkspartei streitet schon wieder über ihr Verhältnis zu Israel. Neuer Anlass: Neun Bundestagsabgeordnete hatten zu einer Demonstration gegen das "Massaker" in Gaza am vergangenen Samstag in Berlin aufgerufen, in deren Verlauf in Sprechchören "Tod, Tod, Israel" gerufen wurde.

Von
  • Cordula Eubel
  • Matthias Meisner

Die Linkspartei hatte zwei Probleme: als reine Protestpartei ging sie nicht mehr durch und vor der Wahl traten nach internen Querelen in Hessen viele Mitglieder aus. Das alles ließ die Linke zittern - etwas.

Von Cordula Eubel

Politiker der Linken erinnern sich noch sehr gut an die Zeiten, an denen eine Zitterpartie ein Riesenerfolg gewesen wäre. Bei der Landtagswahl 2005 in Nordrhein-Westfalen war die PDS auf 0,9 Prozent der Stimmen gekommen, und anschließend schmiedeten Oskar Lafontaine und Gregor Gysi das historische Bündnis, das dafür sorgte, dass die Linkspartei inzwischen auch im Westen eine feste Größe ist.

Das gescheiterte Experiment von Andrea Ypsilanti, eine von der Linkspartei tolerierte rot-grüne Regierung zu bilden, hat unmittelbar auch Lafontaines neuen Genossen geschadet.

Von Matthias Meisner
Lafo

An Sachthemen dürfte die rot-rote Koalition kaum scheitern. Weitere Muskelspiele garantiert aber der Bundestagswahlkampf. Denn Parteichef Oskar Lafontaine bestärkt die Kritiker von Rot-Rot.

Von
  • Stefan Jacobs
  • Matthias Meisner
Gysi Sommer

DGB-Chef Sommer hat sich mit Linksfraktionschef Gysi und dem Parteivorsitzenden Bisky getroffen. Dabei war man sich einig, dass politisches Handeln vor wirtschaftlichem Handeln wieder mehr in den Vordergrund gerückt werden müsse.

Von Matthias Meisner
Tillich

Die Linkspartei will der CDU Nachhilfe in Vergangenheitsbewältigung geben – um selbst im Wahljahr geschont zu werden. Dabei lässt sie die führende Rolle der SED im DDR-Parteienapparat gern im Nebensatz verschwinden.

Von Matthias Meisner
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Die rot-rote Regierungskoalition hat sich wegen der Reform der Erbschaftssteuer verkracht. Klaus Wowereit hat im Bundesrat mit "ja" gestimmt, obwohl die Linke dagegen war. Wie ernst sind die Drohungen, das seit 2002 regierende Bündnis von SPD und Linker zu beenden?

Von Lars von Törne

Gregor Gysi und Landeschef Klaus Lederer prangern auf dem Parteitag Wowereits Bruch der Koalitionsvereinbarung an. Und warnen Wowereit: "Niemand darf uns vorführen." Trotzdem stellt bisher kein ranghohes Mitglied die Koalition in Frage.

Von Lars von Törne

Die DDR ist die Geschichte von Menschen, nicht von Strukturen. Ein Plädoyer für die Freiheit der Berichterstattung von Jochen Staadt, Autor und Experte.

Die Linksfraktion hat ein Problem, ein äußerst unangenehmes. Ausgerechnet beim sensiblen Thema Antisemitismus hat sie die Chance verpasst, in einem historischen Moment, kurz vor dem 70.

Stephan Kramer

Der Generalsekretär des Zentralrates der Juden kritisiert die Bundestagsfraktion der Linken. Die Abgeordneten um Ulla Jelpke bekräftigten gegenüber dem Tagesspiegel ihre Entscheidung im Bundestag.

Von Frank Jansen

„An der Seite der Schwachen“von Gregor Gysi vom 30. Oktober und„Und doch: Die DDR war antisemitisch“von Michael Wolffsohn vom 31.

„An der Seite der Schwachen“ von Gregor Gysi vom 30. Oktober und „Und doch: Die DDR war antisemitisch“ von Michael Wolffsohn vom 31.

Ulrich Wilken

Eine Minderheitsregierung von SPD und Grünen in Hessen wird immer wahrscheinlicher: Am Samstag hat die Linke auf einem Sonderparteitag mit großer Mehrheit die Tolerierung einer rot-grünen Landesregierung beschlossen.

Redler

"Ihr seid die Joschka Fischers von morgen!“ - solche Vorwürfe muss sich Lucy Redler von Mitstreitern anhören. Warum die ehemalige WASG-Spitzenkandidatin trotzdem der Berliner Linkspartei beigetreten ist.

Von Lars von Törne
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