Von Matthias Meisner
Gregor Gysi
Der PDS-Spitzenkandidat stellte sich der Parteibasis in Treptow-Köpenick vor
Die Berliner PDS wird ihre Wahlliste erst am 6. und 7.
denkt dialektisch an die PDS Der Ton ist rüde bei der WASG - vor allem der Ton gegenüber den Fusionspartnern der Berliner PDS. Was einige der Hartz-IV-getriebenen Empörungspolitiker dem Landeschef Stefan Liebich vorwerfen, ist schlicht beleidigend.
Die Landesverbände der Wahlalternative WASG haben bei Parteitagen die Weichen für ein gemeinsames Linksbündnis mit der PDS gestellt. Oskar Lafontaine bezeichnete das Linksbündnis für die geplanten Bundestagswahlen im Herbst als "historische Chance". (18.06.2005. 17:36 Uhr)
Berlin - Der PDS-Politiker Gregor Gysi hat Oskar Lafontaine bei seiner Warnung vor der Bedrohung durch „Fremdarbeiter“ in der Sache nicht widersprochen, aber dessen Wortwahl kritisiert. Gysi, der zusammen mit Lafontaine Spitzenkandidat des Linksbündnisses zur Bundestagswahl werden will, sagte dem Tagesspiegel, mit der Formulierung gebe Lafontaine den falschen Kurs vor, „darüber werden wir reden“.
Gregor Gysi über sozialdemokratische Werte, Protestwähler – und sein Durchhaltevermögen
Trennt sich die PDS von Sahra Wagenknecht?
Laut einer Studie von „election.de“ holt die PDS drei Bundestags-Mandate. Gute Aussichten für Ströbele in Kreuzberg und Diepgen in Neukölln
Es ist ja nicht so, dass Gregor Gysi vor Publicity zurückscheut. Als also am Dienstag auf der ersten Seite einer großen, ach was, sehr großen Boulevardzeitung ein Querschnitt durch sein Gehirn auftauchte, da wirkte das wie der Auftakt einer Kampagne, wie sie die Republik noch nicht gesehen hat.
Stefan Liebich steht im Berliner Norden ein Wahlkampf mit prominenten Gegnern bevor
Reaktionen brandenburgischer Politiker auf Linksbündnis von PDS und WASG
Der frühere SPD-Chef tritt als Spitzenkandidat für das Wahlbündnis mit der PDS in NRW an
Von Lorenz Maroldt
Berlin - Setzt jetzt der Run auf die Listenplätze des Linksbündnisses ein? Sowohl PDS wie auch WASG haben erklärt, dass es ihnen nicht reicht, nur mit Leuten aus den eigenen Reihen anzutreten.
Seit 15 Jahren träumt die PDS davon, eine gesamtdeutsche Kraft zu werden. Jetzt sieht sie sich kurz vor dem Ziel. Ihr fehlt nur noch ein Programm.
Das Bündnis zur Wahl steht, Lafontaine macht mit – die SPD reagiert mit Hohn, Spott und Unruhe
Die PDS und die Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit (WASG) wollen mit der Entscheidung über einen neuen Namen die letzte Hürde für ein gemeinsames Linksbündnis nehmen. (10.06.2005, 12:25 Uhr)
… wenn wir das jetzt nicht hinbekommen.“ Klaus Ernst, einer der Vorsitzenden der Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG), hätte sich nicht träumen lassen, bald mal mit Gregor Gysi in einer Partei zu sein.
Berlin - „Attac ist ein außerparlamentarisches Netzwerk – und das aus gutem Grund.“ Der Satz steht gleich zu Beginn einer Erklärung des Attac-Koordinierungskreises, mit der die Rolle der Globalisierungskritiker im Bundestagswahlkampf festgelegt werden soll.
GREGOR GYSI WIRKT OFT EITEL. IST ER WIRKLICH SO – UND INWIEWEIT BESTIMMT DAS SEI N HANDELN?
Berlin - Die PDS und die Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG) verhandeln weiter zäh über ein Linksbündnis zur Bundestagswahl, ohne dass aber eine Einigung in Sicht ist. Nach einem Spitzengespräch beider Parteien am Freitagabend in Nürnberg konnten PDS-Chef Lothar Bisky und der WASG-Vorsitzende Klaus Ernst keine Fortschritte verkünden.
Na bitte, die PDS hat ihr Zugpferd Gregor Gysi wieder zurück. Die Entscheidung über seine Kandidatur ist natürlich nicht erst in der vergangenen Nacht getroffen worden, wie der eitle Sozialist glauben machen will.
Gysi kandidiert trotz gesundheitlicher Probleme nochmals für die PDS – und hofft auf Lafontaines Hilfe
Der redegewaltige Anwalt bleibt Zugpferd der PDS
Der frühere PDS-Vorsitzende Gregor Gysi wird bei der Bundestagswahl Spitzenkandidat seiner Partei. Er wolle sich dafür einsetzen, dass zur Wahl ein Linksbündnis antritt, sagte der 57-Jährige.
Werden PDS und WASG (Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit) ein Linksbündnis schmieden? Wird es eine neue Linkspartei geben?
Gysi bei „Klassik plus Gespräch“ im Nikolaisaal
In mehreren Umfragen der letzten Wochen hat sich gezeigt: Münteferings Kapitalismuskritik finden viele gut. SPD wählen werden sie deswegen nicht.
Erste Gespräche von PDS und Wahlalternative – doch beide sind auf Unabhängigkeit bedacht
DasWAR“S Wie Peter Könnicke alternativ die Sonntagsfrage stellt Am Mittwoch habe ich in unserer Zeitung gelesen, dass Gregor Gysi am liebsten bei einem Italiener im noblen Berliner Westen speist. Dort habe er vor wenigen Tagen in vertrauter Runde erzählt, dass die PDS in absehbarer Zeit im Westen nichts ausrichten könne.
Der schwere Weg zu einem Wahlbündnis von PDS und Wahlalternative / Lafontaine bleibt optimistisch
Berlin - Die PDS und die Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG) loten im intensiven Gespräch alle Möglichkeiten aus, ein Bündnis links von der SPD zu schmieden. Das von Oskar Lafontaine und Gregor Gysi vorgeschlagene Projekt sorgt aber auch für Streit – weil sich die Partner über die Konstruktion nicht einig sind.
Der frühere PDS-Vorsitzende Gregor Gysi hält ein Bündnis seiner Partei mit der linken Wahlalternative WASG bei einer Bundestagswahl im Herbst weiterhin für machbar. Zwar reiche die Zeit für eine Vereinigung nicht, doch andere Möglichkeiten müssten "geprüft und ausgelotet werden".
100 Tage vor der Wahl: Lafontaine und Gysi, Schwarz und Gelb – oder Rot und Schwarz
PDS und Wahlalternative sollen zusammenarbeiten
Die Parteien in Berlin bereiten sich auf den Wahlkampf vor
Berlin - Alle Weichen sind gestellt. An diesem Samstag soll Gregor Gysi der Partei seine Spitzenkandidatur für die vorgezogene Bundestagswahl bekannt geben.
Gregor Gysi über leere Vesprechungen von Müntefering, die Krise der Linken – und seine Zukunft
Gregor Gysi und Oskar Lafontaine beim Podiumsgespräch im Hans Otto Theater