
Bundeskanzlerin Angela Merkel steht in einer Rangliste der in Deutschland besonders geschätzten Frauen und Männer ganz oben. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Instituts Yougov. Auch Altkanzler Helmut Schmidt steht demnach hoch im Kurs.

Bundeskanzlerin Angela Merkel steht in einer Rangliste der in Deutschland besonders geschätzten Frauen und Männer ganz oben. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Instituts Yougov. Auch Altkanzler Helmut Schmidt steht demnach hoch im Kurs.

Nur knapp drei Jahre lang war Richard von Weizsäcker Regierender Bürgermeister von Berlin, doch spricht man zu Recht von der "Ära Weizsäcker". In kurzer Zeit gab er der außer Rand und Band geratenen Stadt Richtung und Ruhe.

In einem Interview mit dem Tagesspiegel vor fünf Jahren zum 20. Jubiläum der Deutschen Einheit sprach der jetzt gestorbene Richard von Weizsäcker über die Nacht der Wiedervereinigung, den Weg dorthin und die Folgen. Lesen Sie das Interview hier noch einmal nach.

Nach der Kanzlerin auch zwei ihrer Vorgänger: Helmut Schmidt und Gerhard Schröder haben sich gegen Pegida ausgesprochen. Das Ausland registrierte auch die Gegendemonstrationen am Montag.

Ein Ausblick ins kommende Literaturjahr, von Kazuaki Takano bis Helmut Schmidt - und wie Bestseller den Umsatz eines ganzen Jahres retten können.

So viel ungestörte Aufmerksamkeit wie bei ihrer Neujahrsansprache haben Deutschlands Regenten sonst nie - und sie machen immer weniger daraus.

In seinem letzten Berliner „Tatort“ lässt sich Boris Aljinovic von den Vorahnungen einer jungen Norwegerin leiten. Dabei hätte er lieber dem Beispiel seines Ex-Kollegen Dominic Raacke folgen sollen.

In seinem letzten Berliner „Tatort“ lässt sich Boris Aljinovic von den Vorahnungen einer jungen Norwegerin leiten. Dabei hätte er lieber dem Beispiel seines Ex-Kollegen Dominic Raacke folgen sollen.

Harald Juhnke, Bauskandale, Freiheitsglocke: Eine Ausstellung im Ephraim-Palais erklärt den Mythos West-Berlin.

Er war Redakteur beim Tagesspiegel, Intendant von Radio Bremen und Regierungssprecher unter Helmut Schmidt: Nun ist Klaus Bölling im Alter von 86 Jahren gestorben.

Alles an Ursula von der Leyen wirkt wie auf der Hut. Die Spannung steigt. Auch in ihr. Gegen die Verteidigungsministerin hat sich eine neue Allianz der Unwilligen formiert.

Der Senator wird Regierender. So viel steht fest. Das muss eine enorme Genugtuung sein – schon gar für einen, der geschlagen war. Und was macht er jetzt aus dem Triumph? Er lässt warten. Weil er es kann.

Kurden, Jesiden, Ukrainer - Frieden schaffen mit immer mehr Waffen? Wer heute US-geführte Militäreinsätze unterstützt, lässt sich in eine US-Außenpolitik einbinden, die seit dem Zweiten Weltkrieg eine Blutspur mit Millionen Toten um den Erdball gezogen hat. Ein Gastbeitrag des ehemaligen Linken-Vorsitzenden.

„Der blinde Fleck“ erzählt ähnlich wie „Die Unbestechlichen“ vom Kampf des investigativen Journalismus um Aufklärung. Ein bis zwei Nummern kleiner allerdings. München ist nicht Washington.

„Der blinde Fleck“ erzählt ähnlich wie „Die Unbestechlichen“ vom Kampf des investigativen Journalismus um Aufklärung. Ein bis zwei Nummern kleiner allerdings. München ist nicht Washington.

Ein Lautsprecher war er nie. Kein notorischer Selbstdarsteller, der das Rampenlicht suchte. Siegfried Lenz blieb lieber still im Hintergrund. Das Publikum hielt ihm die Treue – und der tiefen Menschlichkeit seiner Bücher. Ein Nachruf.

Der Terror der Dschihadistengruppe „Islamischer Staat“ geht einher mit Drohungen gegen die USA und ihre Verbündeten – Geiselnahmen sollen Druck ausüben. Entführungen aus politischen Motiven sind zur traurigen Routine geworden. Darf ein Staat seine Bürger opfern?

Nicole Glocke und der Peter Jochen Winters stellen den ehemaligen BND-Chef und den ehemaligen Chef der DDR-Auslandsaufklärung gegenüber. Dabei verbindet sie nicht viel

Ursula von der Leyen und Frank-Walter Steinmeier sollen Rivalen sein. Und wenn schon. Die Grundsatzentscheidungen in der Außen- und Sicherheitspolitik trifft ohnehin nur eine, Bundeskanzlerin Angela Merkel. Ein Kommentar.

Im März hat Peter Scholl-Latour dem Tagesspiegel anlässlich seines 90. Geburtstags ein Interview gegeben, das großen Anklang bei den Lesern fand. Nun ist er gestorben. Lesen Sie hier noch einmal das Gespräch über Putin und die Krim, Martini Dry und durchgeschwitzte Matratzen.
Bundeskanzlerin Angela Merkel feiert heute ihren 60. Geburtstag. Sie gehört zu den Größen der Weltpolitik. In Deutschland ist niemand erkennbar, der ihr machtpolitisch gefährlich wäre.

Asylbewerber, die sich unauffällig verhalten, werden ausgewiesen – Asylbewerber, die mit Drohungen arbeiten und Gesetze brechen, werden aufgenommen: Sollen so unsere Kriterien für Einwanderer aussehen? Dann gute Nacht.

Unser Kolumnist Frank Willmann ärgert sich über die WM. Über Korruption, Politiker in Fußballstadien und Spieler mit Soldaten. Und trotzdem findet er den Sport wunderschön. Weil er so unberechenbar ist.
Ob Mauerpark oder Lichterfelde Süd – die Anwohner werden heute genau auf die Tempelhof-Abstimmung schauen. Bürger wollen keinen Masterplänen einfach zustimmen, sondern ernsthaft mitdiskutieren. Und die Politik will ihre Lehren ziehen.

Der europäische Integrationsprozess spaltet Europa. Dagegen hilft kein Pathos und kein Martin Schulz - sondern die Auseinandersetzung der EU mit der entscheidenden Frage.

Justus Frantz hat die klassische Musik in Deutschland populär gemacht. Heute wird er 70 Jahre alt.

Der Grünen-Europapolitiker Werner Schulz sprach mit dem Tagesspiegel über die Krise in der Ukraine, Gysis "verlogenen" Antifaschismus und seinen Abschied aus der Politik.

Willy Brandt antwortete nur „ja“, „nein, „doch“. Das Interview mit dem SPD-Kanzler ist ein Youtube-Hit. Geführt hat es Friedrich Nowottny, der am Freitag 85 Jahre alt wird.

Willy Brandt antwortete nur „ja“, „nein, „doch“. Das Interview mit dem SPD-Kanzler ist ein Youtube-Hit. Geführt hat es Friedrich Nowottny, der am Freitag 85 Jahre alt wird.

3062 Tage Angela Merkel – nur Kohl und Adenauer haben als Kanzler länger durchgehalten. Die Krisenbeständigkeit traute ihr kaum einer zu, als sie 2005 nach vergeigter Wahl an die Macht kam.

Schon der Altkanzler moserte am Internationalen Congress-Centrum herum. Und fällt Berliner Planern nichts mehr ein, bauen sie ein Shoppingcenter. Dabei hat das ICC besseres verdient, als allererstes einen international ausgeschriebenen Ideewettbewerb.

Russland und die Russen in der Ukraine: Von Diskriminierung kann in Wahrheit keine Rede sein. Selbst ukrainische Popstars singen russisch

"Das Herrschaftsprinzip Russlands hat keinen Respekt verdient", sagt der polnische Publizist Adam Krzeminski im Tagesspiegel-Interview. Der Einfluss Russlands schwinde. Julia Timoschenko sei eine Politikerin von gestern. Doch welche Chancen hat sie bei der Präsidentschaftswahl?

Die ukrainische Ex-Regierungschefin Julia Timoschenko kandidiert bei den Präsidentschaftswahlen Ende Mai. Putin lässt unterdessen rund 30 000 russische Soldaten an der Grenze aufmarschieren.

Helmut Schmidt zeigt Verständnis für Wladimir Putin. Der Ex-Kanzler hält es für fraglich, ob es sich bei der russischen Annexion der Krim um einen Völkerrechtsbruch handelt. Doch die Werte des Westens dürfen nicht zur Debatte stehen.

Die Staats- und Regierungschefs der sieben größten Industrienationen haben in Den Haag den G-8-Gipfel mit Russland abgesagt. Putin müsse für die Krim bezahlen, so Obama. Doch Moskau gibt sich unbeeindruckt vom Ausschluss aus der Gruppe der G8.

Michaela Rosenberger ist die neue Chefin der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten, der ältesten Gewerkschaft Deutschlands. Was treibt sie an, was hat sie vor?

Bundespräsident Gauck reist nach Griechenland. Er könnte helfen, die Beziehungen zu entkrampfen - zumal er mit dem Besuch in Ligiades, wo die Wehrmacht ein Massaker verübte, ein versöhnliches Zeichen setzt.

Das war jetzt nicht so die Woche der Parteien. Demokratische Politik ist, wie es scheint, zwar von der Idee her eine tolle Sache – nur haben die Parteien einfach keine Zeit, sich drum zu kümmern.

Die Verteidigungsministerin bestellt ihr Ministerium: Der Vizepräsident des Bundesnachrichtendienstes soll einen der wichtigsten Posten, den als Abteilungsleiter der Politik im Bundesministerium der Verteidigung, übernehmen. Dafür kehrt Stefan Ulrich Schlie zurück ins Außenamt.
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