
Hier wählt man grün oder links, die Bürgermeisterin fordert Coffee-Shops, und die CDU kommt kaum auf zehn Prozent. Ausgerechnet in Friedrichshain-Kreuzberg kandidieren Sibylle Schmidt und Frank Scheermesser für die AfD. Kann das gut gehen?
Hier wählt man grün oder links, die Bürgermeisterin fordert Coffee-Shops, und die CDU kommt kaum auf zehn Prozent. Ausgerechnet in Friedrichshain-Kreuzberg kandidieren Sibylle Schmidt und Frank Scheermesser für die AfD. Kann das gut gehen?
Angesichts der dauerhaft niedrigen Zinsen sorgen sich Sparer um ihre Bankanlagen. Sie sollten aber die niedrige Inflationsrate berücksichtigen, beruhigt sie Bundeskanzlerin Merkel.
Es gibt derzeit dringendere Aufgaben bei der Gestaltung der Potsdamer Innenstadt als die Wiederherstellung des Stadtkanals. Aber muss man deswegen bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag mit dem Vorhaben warten? Nein, meint PNN-Autor Matthias Matern.
1938 flüchtete Fritz Stern ins Exil: Im Interview mit dem Tagesspiegel sagt der amerikanische Historiker: "Deutschland hat sich mehr der Vergangenheit gestellt als jedes andere Land".
Der amerikanische Historiker Fritz Stern ist an diesem Mittwoch in New York mit 90 Jahren gestorben. Für die Bundesrepublik war er eine geistige und moralische Instanz, an die unter anderem Joachim Gauck und Monika Grütters nun erinnerten.
Manfred Stolpe blieb beharrlich: in der DDR als Kirchenfunktionär und gegen Anfeindungen danach. Heute wird Brandenburgs Landesvater 80 Jahre alt. Ein Porträt.
In der DDR war er ein Mann der Kirche und ein deutsch-deutscher Geheimdiplomat. Als erster Ministerpräsident prägte Manfred Stolpe den Aufbau Brandenburgs. Lange hatte er mit Stasi-Vorwürfen zu kämpfen. Und mit dem Krebs. Am Montag wurde der Potsdamer 80 Jahre alt.
Seine Bar nannte er "Kneipe". Eine Stiftung will das Haus des verstorbenen Altkanzlers Helmut Schmidt als Erinnerungsort nutzen. Ein Besuch.
Thilo Sarrazin will die Frage beantworten, warum Politik so häufig scheitert - und liefert einen unsortierten Gemischtwarenladen. Eine Rezension.
Den Parteitag gruselt es wohlig, als Christian Lindner die Düsternis von 2013 beschwört. Damals stand die FDP vor dem Nichts, nun ist sie auf einmal wieder da – und erlaubt sich Mut zur Farbe.
Justizminister Heiko Maas über den Umgang der Regierung mit der Türkei, die Kontrolle von Briefkastenfirmen, Satire und Meinungsfreiheit – und die Lage der Sozialdemokraten.
Angela Merkel macht sozialdemokratische Politik, Sahra Wagenknecht redet ähnlich wie die AfD. Und bei den Grünen ist auch ein bisschen was komisch. Eine Glosse.
Die Offenhaltung Tegels nach der Eröffnung des BER ist ein Gebot der Vernunft. Als einzige Partei setzen sich die Liberalen dafür ein. Das verrät viel über diese Stadt. Ein Kommentar.
Das Berliner Kolleg Kalter Krieg erforscht vernachlässigte Aspekte der Ost-West-Konfrontation - und hat jetzt eine informative Ausstellung dazu präsentiert.
Das Vertrauen in die Medien schwindet, nicht nur bei Pegida und der AfD. Es ist Zeit für Selbstkritik – und jede Menge Mut! Dies war die Botschaft einer Rede von Giovanni di Lorenzo in Dresden.
Queere Kultur, Damen über 70 und Helmut Kohl: Wolfgang Theis, Gründungsmitglied des Schwulen Museums* in Berlin, über die 30-jährige Geschichte des Hauses und die neue Ausstellung.
Frau des Jahres! Nobelpreisträger! An der Last solcher Ehrungen können Politiker nur zerbrechen. Ein Kommentar
Die Flüchtlinge dürfen kommen, aber langsamer. Die SPD beschließt Kontingente, möchte aber nichts von Obergrenzen hören. Der erste Tag des SPD-Parteitags im Newsblog zum Nachlesen.
Offiziell würdigte Gerhard Schröder die verstorbenen Schmidt, Bahr und Grass. Doch der Ex-Kanzler nutzte seinen ersten Auftritt auf einem SPD-Parteitag seit acht Jahren auch, um über sich selbst zu sprechen. Ein Risiko - vor allem für Sigmar Gabriel.
Könnte ein Trend sein, nicht zuletzt in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur: Im Frühjahr erscheinen vermehrt Bücher über Flucht, Vertreibung und das Zusammenspiel von Heimat und Fremde.
Trotz Terrorgefahr dürfen Freiheitsrechte nicht leichtfertig geopfert werden, meint Juli-Chef Konstantin Kuhle. Sonst lassen wir Terroristen über die Art und Weise unseres Lebens entscheiden. Ein Gastkommentar.
Meteorologen können frühestens eine Woche vor dem Fest eine Vorhersagen treffen. Nach dem ersten Schnee wird es jetzt wieder milder - und dann?
Die Bundeskanzlerin würdigt Helmut Schmidt als "Instanz". Und die Bürger Hamburgs verabschieden sich zu Tausenden vom Altkanzler. Der Staatsakt im Live-Blog.
Ein Großer im Kanzleramt, der noch größer wurde, als er nicht mehr im Amt war: Nach-Denken über Helmut Schmidt vor dem Staatsakt im Hamburger Michel.
Bereits 793 Hausdurchsuchungen und 107 Festnahmen in Frankreich seit den Anschlägen in Paris. EU-Innenminister einigen sich auf härteres Vorgehen im Anti-Terror-Kampf. Lesen Sie hier die Ereignisse des Freitags nach.
Im ersten Spiel der Bundesliga nach den Anschlägen von Paris konnte von einem normalen Spiel noch nicht die Rede sein. Auch das Ergebnis fiel ungewöhnlich aus.
Laut der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" (HAZ) soll in der Stadt eine fünfköpfige Terrorzelle Anschläge geplant haben. Ihr Anführer habe einen deutschen Pass. Lesen Sie die Entwicklungen des Donnerstags im Liveticker nach.
Wie gehen die Uefa, der deutsche Fußball, die Bundesliga und der Profisport mit den jüngsten Terroranschlägen um? Der Mittwoch im Liveticker.
Christian Lüdke arbeitet mit Opfern von Anschlägen und ihren Angehörigen. Sie braucen Menschen, an denen sie sich aufrichten können, sagt er.
Helmut Schmidt wäre auch in der Flüchtlingskrise ein Pragmatiker, glaubt Harald Martenstein. Und wäre Schmidt immer noch Kanzler, gäbe es weder einen Zaun um Deutschland - noch unbegrenzte Zuwanderung.
Was kann man nach einem solchen Anschlag für die Menschen tun? Wie soll eine Stadt, die in einem Jahr zwei brutale Attentate erlebt hat, weitermachen? Christian Lüdke hat viele Opfer und Angehörige solcher Angriffe betreut. Ein Interview.
Der Gründungsdirektor des Potsdamer IASS-Instituts hat seine Mission, ein transdisziplinäres Forschungsinstitut mit Ausstrahlung in die Gesellschaft aufzubauen, erfüllt.
Der Bundestag hat seine Sitzung am Donnerstag mit einer Schweigeminute für den verstorbenen Altkanzler Helmut Schmidt begonnen.
"Ihr könnt euch darauf verlassen, dieser Staat wird euch nicht missbrauchen", sagte die Verteidigungsministerin zu den Soldaten. Die Bundeswehr feiert ihren 60. Geburtstag. 350 Bürger demonstrierten dagegen.
An drei Orten in der Stadt können Berliner ihre Trauer über den Tod von Altkanzler Helmut Schmidt zum Ausdruck bringen. Angela Merkel und Joachim Gauck haben sich bereits in ein Kondolenzbuch eingetragen.
Im Jahr 2006 sprach Alt-Kanzler Helmut Schmidt mit dem Tagesspiegel über die deutsche Hauptstadt, das Jammern und die Frage, ob es in der Politik so etwas wie moralische Verantwortung überhaupt geben kann.
Helmut Schmidt war nicht nur Politiker, sondern auch Ökonom. Mit Wirtschaft kannte er sich aus und nutzte sein Wissen - auch auf internationaler Ebene.
Es gibt viele Probleme, die den Verantwortlichen der SPD zu schaffen machen. Jemand wie Helmut Schmidt vermissen sie jetzt auch deshalb besonders.
Politisch fremdelte Helmut Schmidt zeitlebens mit Berlin. Aber er schenkte der Stadt Panda Bao Bao. Am Nollendorfplatz versprach er 1941 seiner Loki die Ehe
Helmut Schmidt war lange unterschätzt und am Ende verehrt. Als Redner eine Autorität, in seiner Popularität ein Phänomen, als Politiker aber auch einmal gescheitert.
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