zum Hauptinhalt
Thema

Helmut Schmidt

Altkanzler Helmut Schmidt und Ruth Loah im März 2011 in Hamburg zu Gast im Rolf-Liebermann-Studio des NDR.

Die Liebe hat Altkanzler Helmut Schmidt im Alter von 93 Jahren noch einmal ereilt. Wahrscheinlich hat auch er, der Rationalist und scharfsinnige Analytiker, sich oft gefragt, was die Welt im Innersten zusammenhält. Jetzt weiß er es wieder.

Von Helmut Schümann
Seehofer ist ein Grenzgänger, die Ein-Mann-Opposition in der schwarz-gelben Bundesregierung.

Die Politik beherrscht das Spiel mit dem Populismus. Der Bedeutungsverlust der Parteien und die schwindende Bindekraft in die Gesellschaft tragen ihren Anteil dazu bei. Gefährlich wird es aber dann, wenn populistische Äußerungen Demokratie und Rechtsstaat aushöhlen.

Von Christoph Seils

Theo Sommer:Diese Nato hat ausgedient. Das Bündnis muss europäischer werden.

Von Michael Schmidt

Das deutsche PEN-Zentrum sorgt sich um die Zukunft des Buchhandels. In einer Resolution, die auch vom Schriftsteller-Verband Bayern und der Kurt Wolff Stiftung zur Förderung einer vielfältigen Verlagsszene unterstützt wird, heißt es, der deutsche Buchhandel befinde sich in einer ernsten Krise.

93 Jahre und kein bisschen altersmilde: Altbundeskanzler Helmut Schmidt.

Zum 60. Geburtstag der Atlantikbrücke wird Helmut Schmidt mit dem Eric-M.-Warburg-Preis ausgezeichnet. In seiner Dankesrede fordert er mehr Opferbereitschaft in der Euro-Krise - und lobt die Kanzlerin.

Von Juliane Schäuble
Hat eine Vision: Kommissionspräsident Manuel Barroso.

Einige EU-Regierungen wollen noch mehr europäische Integration: Finanziell und politisch. Doch die Erfolgsaussichten für ein solches Projekt sind gering.

Von Christopher Ziedler
Müssen sich für einen Kopf entscheiden: SPD-Troika Steinbrück, Gabriel, Steinmeier (von links).

Der deutsche Wähler setzt auf starke Kandidaten. Die Parteien dagegen entpersonalisieren sich zusehends. Da laufen zwei Entwicklungsstränge dramatisch auseinander, meint Malte Lehming und fordert Konsequenzen für die Bundestagswahl 2013.

Von Malte Lehming
Geballte Altersweisheit: Der ehemalige US-Außenminister George P. Shultz, Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt und der frühere US-Außenminister Henry Kissinger. (von links nach rechts)

Der frühere US-Außenminister George P. Shultz hat in Berlin den Henry-A.-Kissinger-Preis 2012 bekommen. Es wurde zu einem Stelldichein der Altersweisen. Aufregung rund um die Veranstaltung gab es bei der jüngeren Generation - den Piraten.

Von
  • Gerd Appenzeller
  • Christian Tretbar
Reichweite seiner Reden. Lafontaine testet bisweilen seine Zuhörer. Können die ihm folgen? Werden sie das tun? Mit guten Worten wollte er die Linke erobern, aber die erwies sich in Teilen als wenig verführbar.

Die SPD hat er wieder an die Macht gebracht – und dann verlassen. Die Linkspartei hat er in die Parlamente gebracht – jetzt hat sie ihn stehen gelassen. Oskar Lafontaine wollte nie nur groß im Unvollendeten sein. Dieses Mal hat er sich offenbar verkalkuliert.

Von Stephan-Andreas Casdorff
Thilo Sarrazin: Neues Buch, neue Empörung.

Thilo Sarrazin nimmt das H-Wort in den Mund und die Reflexe kommen wie gewünscht. In der allgemeinen Empörung gehen aber allzu leicht naheliegende Fragen unter. Malte Lehming über die neuerliche Sarrazin-Debatte und darüber, warum das Buch eigentlich ein halbes Jahr zu spät kommt.

Von Malte Lehming
Muttis Klügster wollte klüger sein als Mutti. Ex-Umweltminister Roettgen und seine Chefin.

Merkel schmeißt Röttgen raus und alle schreiben von "Mutti". Undenkbar, dass bei vergleichbaren Ränkespielen eines mächtigen Mannes wie Kohl oder Schmidt von „Vati“ die Rede gewesen wäre. Wer so schreibt, hat Angst - und zeigt außerdem, wie unreif er ist.

Von Caroline Fetscher
Ist sie vorbereitet für die Turbulenzen innerhalb ihrer Partei nach der NRW-Wahl? Hannelore Kraft trägt bei einem Wahlkampfauftritt in der Aluminiumproduktion in Essen jedenfalls schon einmal einen Schutzhelm.

Es sieht gut aus für Hannelore Kraft. Sie könnte die NRW-Wahl am Sonntag gewinnen. Der SPD brächte das allerdings auch Schwierigkeiten ein - nämlich in der Kanzler-Frage.

Von Lorenz Maroldt

In der vergangenen Woche haben der Soziologe Ulrich Beck und der langjährige Europaparlamentarier Daniel Cohn-Bendit ein Europa-Manifest veröffentlicht. Es soll ein Manifest zur Neugründung der EU „von unten“ sein.

Von Moritz Schuller

Martin Schulz fordert ein anderes Europa - eines von unten. Dabei ist er selbst verantwortlich für den gegenwärtigen Zustand. Der Präsident des EU-Parlament will sich offenbar selbst abschaffen.

Von Moritz Schuller
Auf die Barrikaden. Eugène Delacroix hat die Erinnerung an die Juli-Revolution von 1830 verewigt, mit der die Pariser Bevölkerung die Rückkehr des Adels an die Macht verhinderte.

Am Sonntag fällt im Nachbarland eine Vorentscheidung bei der Präsidentschaftswahl. Der Sieger steht an der Spitze eines Staates, der vieles ist: Atommacht, Kulturnation, Deutschlands wichtigster Partner in Europa – und zutiefst verunsichert.

Von
  • Albrecht Meier
  • Anke Myrrhe
Besser für Deutschland? US-Präsidentschaftskandidat Mitt Romney mit Ehefrau Ann.

Die Deutschen mögen es, wenn in den USA die Demokraten regieren. Deshalb hoffen die meisten auch auf eine Wiederwahl Obamas. Dabei sind sie mit republikanischen Präsidenten meistens besser gefahren, meint unser Gastautor.

Von Thomas Speckmann

Die Honeckers waren keine Proletarier, dafür fürchterliche Spießer. Auch das hat die ARD-Dokumentation "Der Sturz" gezeigt. Und auch, warum sich schon bald niemand mehr an Honecker erinnern wird.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Ob „Merkur“, „Kursbuch“, "Polar" oder "Kultur & Gespenster": Intellektuelle Zeitschriften sind (wieder) im Kommen - jenseits der alten politischen Utopien. Welche Sehnsucht spricht daraus?

Von Gregor Dotzauer
Foto: dpa

Im Gegensatz zu Zettls Traum von der Berliner Republik inszeniert die sich gelegentlich preußisch karg und in wenig prächtigen Räumen. Stattdessen atmet sie dann jenen Hauch von Geschichte, der spüren lässt, dass dieses Land einen weit verlässlicheren Boden hat, als provinzielle Anfechtungen einzelner seiner Repräsentanten fürchten lassen.

Von Gerd Appenzeller
An Angela Merkel verzweifeln gleich drei Spitzenpolitiker der SPD: Peer Steinbrück, Sigmar Gabriel und Frank-Walter Steinmeier.

Peer Steinbrück, Sigmar Gabriel und Frank-Walter Steinmeier wollen die Kanzlerin ablösen. Doch die Troika hat ein Problem, meint Malte Lehming: Angela Merkel wird in der Krise immer beliebter.

Von Malte Lehming
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })