Kandidaten von außen brauchen Lust auf die Stadt und die Anbindung an ihre Landespartei
Helmut Schmidt
Schön war die Zeit: In Fernsehserien, Büchern und in der Politik kehren die fünfziger Jahre zurück
Im Sigmund-Freud-Jahr wird die große Askese gefordert – wie passt das in diese Zeit?
Von Gerd Appenzeller
Berlin - Kaum ein Kanzler konnte es der Öffentlichkeit mit seiner ersten Regierungserklärung recht machen. Adenauer wirkte auf viele zu geschäftsmäßig, Brandt wenig brillant, Schmidt zu buchhalterisch und Schröder zu allgemein.
Von Gerd Appenzeller
Mit Schröder verliert auch Regierungssprecher Anda sein Amt. Seinen Vorgängern blieb der Rückweg in den Journalismus verwehrt
Vor Gerhard Schröder sind schon sechs andere Kanzler gegangen – freiwillig tat es keiner.
Helmut Schmidt hat schöne Vorurteile, auch schön ausgewogene. Fährt ein Auto zu langsam durch die Straßen, dann ist dem Altkanzler zufolge mit Sicherheit eine Frau am Steuer.
Vom "Deichgrafen" zum Hoffnungsträger
Am 4. November 1980 zog Bao Bao im Zoo ein. Seither wartet alles auf Nachwuchs
Es war ein Fehler der SPD, sich so eng an die Grünen zu binden. Nun muss neben dem Land auch die Partei reformiert werden
Richtlinienkompetenz in großen Koalitionen
Festkonzert zum Tag der Deutschen Einheit in der Nikolaikirche mit dem Dresdner Kreuzchor
Laut oder verletzend wird er nie. Ihn prägen die vielen angelsächsischen Jahre, vor allem am Internationalen Institut für Strategische Studien in London von 1968 an.
belauscht ein Ferngespräch bei der Berliner CDU Berlins CDU-Vorsitzender Ingo Schmitt will in dieser Woche mit dem früheren Bundesbauminister Klaus Töpfer (CDU) telefonieren, um ihn als Berliner Spitzenkandidaten für die Abgeordnetenhauswahl 2006 zu gewinnen. Töpfer arbeitet zurzeit noch als Direktor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) in Nairobi, Kenia.
Gerhard Schröder hat das Pathos des Kämpfens in die Politik zurückgeholt
Kiesinger führte die Regierung gleich starker Partner
Von Stephan-Andreas Casdorff
An sich ist das lebhafte Pro und Kontra zum Thema „große Koalition“ müßig. Man kann zwar dafür sein – oder dagegen.
Noch im Abgang ein Spieler: Gerhard Schröder hat zwar Mut. Aber in ernsten Zeiten fehlt es ihm an Stetigkeit und Verlässlichkeit
ICC war früher, jetzt tagt die Bundes-SPD im Estrel. In Neukölln, wo früher ihre Stammwählerschaft saß
Fehlen der heutigen Schule Tugenden wie Fleiß und Ordnung? Was Regeln Schülern bringen
Von Moritz Döbler
Von Tissy Bruns
Auch unter Gerhard Schröder ist die SPD als Regierungspartei gescheitert – und hat doch Geschichte geschrieben
Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hat im Deutschen Bundestag in Berlin die Vertrauensfrage gestellt. Eine Dokumentation der vollständigen Rede:
Was ist Rot-Grün? Was könnte verschwinden? Was wird von den sieben Jahren bleiben? Ein politisches Glossar in 23 Punkten
Von Ursula Weidenfeld
Dass Peter Struck seine wahre Bestimmung auf den Spuren Georg Lebers und Helmut Schmidts finden würde, hat er selbst ja am wenigsten geglaubt. Bis zum Sommer 2002 verband ihn mit dem Militär allenfalls Metaphorisches: Der SPD-Fraktionschef galt als politische Vielzweckwaffe mit gelegentlicher Neigung zum Querschuss.
Der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr, Ulrich de Maizière, über die Anfangsschwierigkeiten und die Streitkräfte heute
Der Bundesrat stimmt demonstrativ der EU-Verfassung zu – nur Mecklenburg-Vorpommern enthält sich
Talkshows im Fernsehen sind zahm geworden. Das liegt auch, aber nicht nur an den Gästen
Vogel, Insekt, Weichtier des Jahres: Gibt es eine Inflation der „Jahrestiere“?
Bundestagspräsident Wolfgang Thierse erfährt in Talksendungen fast nie etwas Neues
… uns in Irrungen geführt.“ Als links, ganz weit links, zu gelten, hat in der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft noch niemandem geschadet.
In NRW liefern sich die Parteien einen Schlagabtausch um die von Müntefering angestoßene Debatte
war einer der wichtigsten Unterstützer des Oppositionsführers Helmut Kohl im Jahr 1976. 1982, nach dem konstruktiven Misstrauensvotum gegen den amtierenden Bundeskanzler Helmut Schmidt und der Wahl Kohls zum sechsten Kanzler der Bundesrepublik wird Schäuble Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der Unionsfraktion.
Von Stephan-Andreas Casdorff
„Inszeniertes Gegeneinander ist kein Angebot an die Wähler“ / Annäherung bei Unternehmensteuern