2003 war nicht unbedingt das Jahr des Wirtschaftsprofessors. Eigentlich sollte er Perspektiven aufzeigen und Sinn stiften in einer perspektivisch weitgehend sinnlosen Welt.
Helmut Schmidt
Der frühere Bundeskanzler Helmut Schmidt wird 85 Jahre alt. Er hat seine Meinungsfreude und sein scharfes Urteil nicht verloren
Debakel Chipfabrik, oder: warum Politiker die Finger aus der Wirtschaft lassen sollten
Eine engagierte Studie über Moral in der deutschen und amerikanischen Politik
Betrifft: Interview mit dem Chefredakteur des „Spiegel“, Stefan Aust, vom 24. August 2003 Herr Aust ist einer dieser selbsternannten Intellektuellen, die gerne mit Sympathie für wilde Außenseiter flirten und die damalige Kultfrage „Wenn einer von der RAF bei dir klingelt, würdest du ihn verstecken?
Betrifft: „Rentner sehen Nullrunde gelassen“ vom 21. Oktober 2003 In Ihrem Bericht kommt Frau Ingrid Martinus zu Wort und ärgert sich darüber, dass sie als Ostdeutsche ungerecht behandelt wurde.
CDU-Fraktionschef Nicolas Zimmer: Bund soll Zentrum der Hauptstadt verwalten und finanzieren
Ein Porträt Helmut Kohls komplettiert die Galerie der Regierungschefs im Kanzleramt. Albrecht Gehse hat das Bild gemalt
Auch der Zweiteiler „Im Schatten der Macht“ kann den Rücktritt Willy Brandts nicht klären
Sachsens Ministerpräsident über Zumutungen für Rentner und Arbeitslose, die fehlende Lobby für den Osten – und kleinkarierte Olympiapolitik
Urnengang in der „Wiege der Mark“: Wahl eines Oberbürgermeisters in Brandenburg/Havel
Zwölf Jahre nach dem Bundestagsbeschluss befindet sich das Hauptstadtprojekt Berlin in einer kritischen Lage. Das ist in der Stadt selbst kein Geheimnis mehr, aber so ganz herumgesprochen hat es sich in der Republik wohl noch nicht.
Große ostdeutsche Koalition der Kritik an Altkanzler Schmidt
WAS HELMUT SCHMIDT ZUM KOTZEN FINDET
Die Abläufe erinnern an die Endphase der sozialliberalen Regierung Helmut Schmidts. Ein Kanzler, der Reformen angeht und fast jeden Tag um seine Mehrheit bangen muss; Nachtsitzungen und Frühstücke, bei denen Abweichler auf Linie getrimmt werden müssen; ein Außenminister, der zum Handaufheben vorzeitig aus New York zurückfliegt, und ein Kanzler, der immer wieder mit dem „Ende der Koalition“ droht – wie lange kann das gut gehen?
Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Sein rechtes Ohr ist taub, auf dem linken hört er schwer. Im Dezember wird Helmut Schmidt 85 Jahre alt.
Seit dem 11. September gibt es einen neuen Beruf für Intellektuelle: Verschwörungstheoretiker. Verdienst- und Karrierechancen: gut
Die Nachfolgerin von Rau bräuchte eine nette Frisur
OB-Kandidat in Brandenburg und neuer Chef in Spree-Neiße gewählt
Betrifft: „Der Advokat, der aus der Kälte kam“ vom 14. Juni 2003 Zu den ungewöhnlichsten Persönlichkeiten der früheren DDR, die ich kennengelernt habe, zählt gewiß Wolfgang Vogel.
Altbundeskanzler: Hauptstadtrolle muss neu definiert werden
Über ihn lief der Freikauf von 35 000 politischen Häftlingen: Wolfgang Vogel war Honeckers Mann fürs Menschliche. Jetzt lebt er in Bayern
ZDF-Doku erzählt viel Privates über den früheren DDR-Staatschef
Von Helmut Schmidt
Am 23. Mai wird die SPD 140 Jahre alt. Und wie so oft in ihrer Geschichte, muss sie sich auch heute neu erfinden
SPD AM SCHEIDEWEG
Der AltBundeskanzler und Mitherausgeber der Wochenzeitung „Die Zeit“ stellt sich den Fragen der Fernseh-Moderatorin Sandra Maischberger. Das Leben und Wirken Schmidts steht bei dem Abend ebenso im Mittelpunkt wie seine kritische Einschätzung der aktuellen politischen Lage.
Vor 40 Jahren ging das erste deutsche Auslandmagazin auf Sendung: der „Weltspiegel“
DEMOS FÜR DEN FRIEDEN
Schmidt rät zu Fusionen
40 JAHRE ELYSEEVERTRAG
In Potsdam letzte Verhandlungen über Tarife des öffentlichen Dienstes / Altkanzler Schmidt kritisiert Verdi
Ehrlichkeit verlangt nicht, dass man alles sagt, was man denkt. Ehrlichkeit verlangt nur dass man nicht sagt, was man nicht auch denkt.
KOALITIONSGERAUNE
Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Darüber führen alle deutschen Landespolitiker beredte Klage: Dass der Bund sich wie ein Moloch immer weiter in die Kompetenzen der Länder ausdehnt und überall das Sagen haben will. Er ist wie der reiche Nachbar, der immer nur an sich denkt.
DIE REDE DES KANZLERS
Personalberater Wilhelm Friedrich Boyens über unentschlossene Manager, starke Politiker und den sehr guten Nachwuchs in Deutschland
Fischer will mit seinem USA-Besuch das Eis brechen. Powell trifft er – einen Termin im Weißen Haus bekam er nicht
Ernst Huberty moderiert wieder ein Fußballspiel – aber diesmal für „ran“