Sat 1 lässt die Zuschauer über künftige Serien entscheiden
Helmut Schmidt
Betrifft: Einheit des westlichen Bündnisses Der Hang des Bundeskanzlers zum Populismus, wie er in der Irak-Frage zum Ausdruck kommt, ist verhängnisvoll. Mit seinen Ausführungen hat Gerhard Schröder ohne ausreichenden Grund die Einheit des westlichen Bündnisses beschädigt und dem Diktator in Bagdad eine Verschnaufpause beschert, für die alle Feinde der westlichen Freiheit dem deutschen Bundeskanzler offensichtlich dankbar sind.
Die Politik war nicht immer so artig. Im Gegenteil.
Das erste TV-Duell hätte viel früher stattfinden können. Aber Hans-Dietrich Genscher war dagegen, stellte Kanzler Schmidt die Koalitionsfrage. Kohl sagte als Herausforderer Ja und als Kanzler Nein zum Duell.
Die tun was: Politiker haben Erfolg, wenn sie zupacken. Über den Pragmatismus als Strategie
Frühere Bundesregierungen haben die USA nie offen kritisiert
Die Bundeswehr bekommt wieder einen Generalstab – und keiner protestiert
Bernhard Schulz über den Beistand für die flutgeschädigte Kultur Katastrophen sind die Stunde der Exekutive. Seit Helmut Schmidt 1962 das von einer Sturmflut heimgesuchte Hamburg wieder flott machte, wird diese politische Weisheit in der Bundesrepublik stets wiederholt.
Von der Gruppe 47 zu Sasha: Das Spektrum der Künstler, die zur Wahl der SPD aufrufen, hat sich verändert
Kunst aus Ostdeutschland im Bundeskanzleramt
Der Verteidigungsminister über Amt, Wahl und die Bundeswehr in Kuwait
Aus ihrer Fraktion kommt mitten in der Hunzinger-Affäre der Vorschlag, alle Abgeordneten sollten ihre Vermögens- und Einkommensverhältnisse offen legen. Was versprechen Sie sich davon?
Nun ist er gewählt und muss sich diesen Platz verdienen. Ludwig Stiegler, Nachfahre so großer Sozialdemokraten im Fraktionsvorsitz wie Schumacher, Ollenhauer, Erler, Schmidt, Wehner, Vogel.
Von Matthias Meisner Wolfgang Eckert hat Sprechstunde – aber nur für seine Patienten. In Sachen Schill-Partei mag der Rostocker Mediziner, der schon als Spitzenkandidat für die Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern nominiert war, nichts mehr sagen.
Von Michael Mara Potsdam. Matthias Platzeck soll bereits am Mittwoch von SPD und CDU zum neuen Ministerpräsidenten gewählt werden.
„I got rhythm“, spielt die Band auf der ersten Galerie. Unten , im Foyer des Bundespräsidialamtes, nehmen Bundespräsident Johannes Rau und Frau Christina und seine Vorgänger Walter Scheel mit Frau Barbara und Richard von Weizsäcker mit Frau Marianne Platz.
Meinung: Die K-Frage: Von Osten nach vorn: Moderne Demokratie braucht sanfte Führung - Angela Merkel
Nehmen wir an, Edmund Stoiber würde Kanzlerkandidat der Union. Dann ähnelte die Situation der des Wahljahres 1980 frappierend.
Die renommierte Deutsch-Englische Gesellschaft, zu deren Ehrenpräsidenten Richard von Weizsäcker und Helmut Schmidt gehören, hat sich in die Debatte um den Aufbau der Potsdamer Garnisonkirche eingeschaltet. Der Vorsitzende Hermann Freiherr von Richthofen begrüßte gestern das Konzept der Evangelischen Kirche, den 88 Meter hohen barocken Garnisonkirchturm mit dem weltweit als Versöhnungssymbol bekannten Nagelkreuz von Coventry zu krönen - statt mit dem historischen Preußenadler.
Die in Hamburg mitregierende Schill-Partei will bereits im Januar auch in Mecklenburg-Vorpommern erste Ortsverbände gründen und bei der Landtagswahl im Herbst 2002 antreten. "Zunächst werden voraussichtlich in Rostock, Schwerin und Greifswald lokale Verbände entstehen", sagte der Koordinator der "Partei Rechtsstaatlicher Offensive" im Nordosten, Helmut Schmidt.
Eben erst hat er sich, bei der Vertrauensfrage des Bundeskanzlers, wieder ins politische Kampfgetümmel begeben - indem er die SPD-Abgeordneten beschwor, die Regierung nicht zu gefährden. Dabei ist Schröder nicht eigentlich ein Mann nach dem Herzen von Erhard Eppler - Schröder sieht sich eher in der Nachfolge Helmut Schmidts, Eppler war in der SPD dessen Gegenpol.
In den USA hatte man stets die schlimmsten Befürchtungen gegenüber Sozialisten. Sozialisten und Kommunisten, das war sowieso alles eins.
Die erste Regierungserklärung des Wowereit-Senats war für Hochschulen und Wissenschaft so dürftig ausgefallen, dass sich das nicht wiederholen sollte. Im Gegensatz zu dem liebevoll ausgeführten Schulkapitel - hier wurde Priorität verkündet -, fiel bei den Ausführungen zu Hochschulen und Wissenschaft nicht ins Auge, was in der Regierungserklärung gesagt wurde, sondern was fehlte und eigentlich hätte gesagt werden müssen.
Das ist kein Parteitag der Probleme. Alle Gefühle werden in Nürnberg deutlich, die der Ablehnung und der Zuneigung, aber alle Sozialdemokraten verhalten sich zugleich so, dass klar wird: Hier geht es in erster Linie um die Handlungsfähigkeit der SPD als tragender Regierungspartner.
Der Rücktritt seines außenpolitischen Beraters Michael Steiner trifft den Bundeskanzler, obwohl er ihn nicht verhindern wollte. Der Kanzler sucht weiter Beratung - aber nicht mehr diese.
Politische Führung - Gerhard Schröder hat auf dem Parteitag viel davon gesprochen. Er hat damit einen Anspruch verbunden: seinen und den seiner Partei, in Deutschland, aber auch für Europa diese Führung auszuüben.
Erhard Eppler (74) gehörte von 1961 bis 1976 als SPD-Abgeordneter dem Bundestag an und galt als Vordenker des linken Flügels seiner Partei. Kanzler Schröder hat die Vertrauensabstimmung gewonnen.
Beim ersten Mal ging es um die Ostpolitik. Beim zweiten Mal wollte Helmut Schmidt die SPD strategisch auf Linie bringen.
Auf den ersten Blick sind die Artikel 67 und 68 des Grundgesetzes bloße Verfahrensregeln. Artikel 67 ermöglicht die Ablösung des Bundeskanzlers auf dem Weg eines konstruktiven Mißtrauensvotum.
Bundestrainer bleibt man ein Leben lang. Das ist wie beim Bundeskanzler.
Helmut Schmidt (82) war von 1974 bis 1982 Bundeskanzler. Seit seiner Jugend gilt er als präziser Denker und scharfer Redner.
Der Vorsitzende derCDU/CSU-Bundestagsfraktion, Friedrich Merz, schließt eine große Koalition kategorisch aus - auch für den Fall, dass das Bündnis von SPD und Grünen auseinanderbrechen sollte. Merz sagte dem Tagesspiegel am Sonntag: "Ich lehne eine große Koalition grundsätzlich und prinzipiell ab.
Momentan feiert die SPD die Feste, wie sie fallen. Die Stimmung könnte kaum besser sein, und man pflegt das neue Wir-Gefühl.
Sein erstes Attribut war das gewagteste. Noch brannten die beiden Türme des World Trade Center, da sprach Gerhard Schröder von der "unbedingten Solidarität" mit den USA.
"In 20 Jahren möchten wir im Kreis der Top-Universitäten der Welt angelangt sein", sagt Fritz Schaumann (FDP), ehemaliger Staatssekretär im Bundesforschungsministerium und frisch gebackener Präsident der privaten "International University Bremen" (IUB). Gestern wurde die IUB durch Altkanzler Helmut Schmidt (SPD) eröffnet.
Am Montagabend trat eine ungewöhnliche Runde zusammen. Gerhard Schröder hatte seinen letzten sozialdemokratischen Amtsvorgänger Helmut Schmidt, den langjährigen Außenminister Hans-Dietrich Genscher von der FDP und Alt-Präsident Richard von Weizsäcker von der CDU zum Gespräch ins Kanzleramt gebeten.
Nachdem sich der Rauch des Witwendebakels und der Wehner-Legenden verzogen hat, scheint die Luft nunmehr rein für die erste groß angelegte Brandt-Biografie neun Jahre nach seinem Tod. Als Erster meldet sich der Erlanger Historiker Gregor Schöllgen zu Wort, der der SPD zwar nicht unbedingt nahe steht, aber dennoch Brandts außergewöhnliche Persönlichkeit mit all ihren Schattierungen zu würdigen weiß.
Als er noch für Helmut Schmidt schrieb, hat er so getan, als wenn er selbst Bundeskanzler wäre. Thilo von Trotha ist einer der bekanntesten Redenschreiber - und sicher ist dieses "Rollenspiel" eines seiner Erfolgsrezepte.
Das ist jetzt ungefähr so, als wäre Helmut Schmidt immer noch Bundeskanzler. Nein, nicht stöhnen!
Politik und Medien haben eins gemeinsam: Am Ende sind meistens sie es, die als Sündenböcke dienen. Wofür?
Klaus Bölling, Regierungsspecher des ehemaligen Bundeskanzlers Helmut Schmidt (SPD), hat in dieser Woche der "Welt am Sonntag" die Mitarbeit schriftlich gekündigt. Seit Anfang 1999 führte er mit Peter Gauweiler (CSU) Interviews für die Reihe "Es gilt das gesprochene Wort".