
Er hielt keinen Konflikt für unlösbar. Aber nach zwei Jahren Frust über den stockenden Nahost-Friedensprozess wirft der amerikanische Nahost-Gesandte George Mitchell jetzt das Handtuch.

Er hielt keinen Konflikt für unlösbar. Aber nach zwei Jahren Frust über den stockenden Nahost-Friedensprozess wirft der amerikanische Nahost-Gesandte George Mitchell jetzt das Handtuch.

Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler ist zum neuen Vorsitzenden der FDP gewählt worden. Der scheidende FDP-Chef Guido Westerwelle hatte vorher Bilanz gezogen. Und eine wurde abgestraft.

Bin Laden ist tot. Hillary Clinton schlägt die Hand vor den Mund, Präsident Obama stiert geradeaus - das Foto aus dem Weißen Haus hat einen historischen Moment eingefangen. Was verrät uns das Bild noch? Eine Besprechung.
Das Foto ging um die ganze Welt. Es wirft Fragen auf. Seriöse und unseriöse. Der gewaltsame Tod Osama bin Ladens wird zum Fest für Verschwörungstheoretiker
Alles weist darauf hin, dass die USA und Pakistan bei der Jagd nach bin Laden mehr kooperiert haben, als sie laut sagen. Und das neue Terroristenjäger-Dreamteam scheint bereits das nächste Ziel ins Visier zu nehmen: den einäugigen Taliban-Chef Mullah Omar.
Eine Kugel über dem linken Auge hat den gefürchtetsten Terroristen der Welt ausgeschaltet und die Jagd auf Al-Qaida-Chef beendet. Bin Laden soll beim Einsatz der US-Spezialkräfte Widerstand geleistet haben - allerdings ohne Waffengewalt.

Koran-Verbrennung, Missbrauch, Sarrazin: Medien können der falschen Sensation den Sauerstoff entziehen.

Ein Deutschland, das Partner in der Führung der westlichen Welt sein soll, darf dann nicht abseits stehen, wenn sich eine Koalition des Anstands bildet. In prinzipiellen Fragen gibt es keine Enthaltung. Ein Kommentar.
Noch immer ist über die Abläufe in den havarierten Atomkraftwerken wenig bekannt. Der Besuch der US-Außenministerin Hilary Clinton setzt die japanische Regierung zusätzlich unter Druck, ihre Informationspolitik grundlegend zu ändern.
Ein herzliches Lächeln und ein Winken für die Kinder, eine innige Umarmung mit der Witwe Kati Marton – US-Außenministerin Hillary Clinton lässt am Freitagnachmittag keinen Zweifel daran, dass ihr die Gedenkveranstaltung für den US-Ausnahmediplomaten Richard Holbrooke in der American Academy in Berlin-Wannsee ein Herzensanliegen ist. Um nichts in der Welt hätte sie das verpassen wollen, lässt sie mit einem weichen Lächeln über der mehrfach geschlungenen Perlenkette wissen.
Soll die Nato eine noch härtere Gangart gegenüber Gaddafi verfolgen oder jetzt verstärkt auf eine nicht-militärische Lösung setzen? Beim Außenministertreffen in Berlin ringt das Bündnis um eine Lösung im Libyen-Konflikt. Hat es Fortschritte gegeben?

Wie geht es weiter in Libyen? Darüber beraten die Außenminister der 28 Nato-Staaten in Berlin. Einig sind sich alle, dass eine politische Lösung gebraucht wird. Aber wie soll die aussehen? Und wie soll der Militäreinsatz weitergeführt werden?
Berliner Autofahrer brauchen heute viel Geduld und starke Nerven. Die Sanierung der Avus hat mit Staus begonnen. In Mitte bringen Staatsbesuche und die Konferenz der Nato-Außenminister den Verkehr zum Erliegen.

Der Vormarsch der libyschen Rebellen ist offenbar gestoppt: Nach Agenturberichten mussten die Rebellen vor den Regime-Truppen aus der Hafenstadt Ras Lanuf fliehen.
Nach sechstägigem erbitterten Streit stehen die 28 Nato-Staaten vor einer Einigung über die Rolle des Bündnisses in Libyen. Diplomaten sagten am Donnerstagabend, gemeinsame Regeln für die Kontrolle des UN-Flugverbots stünden so gut wie fest.

Eine sorgfältige Güterabwägung hat in der Außenpolitik Sarkozys bisher keine Rolle gespielt. In der Sache war die Intervention richtig. Nun aber steht die Staatengemeinschaft vor Fragen, die sich mit Überfalldiplomatie nicht lösen lassen.
Führen wollen die Amerikaner nicht. Anders als die Franzosen. Die Realität ist anders.

Eine internationale Konferenz beschließt den Einsatz gegen Gaddafi – lässt ihm aber auch eine letzte Chance
Auch wenn Barack Obama im November 2012 als Präsident wiedergewählt wird, will Hillary Clinton auf eine zweite Amtszeit als US-Außenministerin verzichten. Zudem stellte sie klar, dass sie keine höheren politischen Ambitionen mehr hat.

Das Regime in Bahrain geht brutal gegen Demonstranten vor. Der Rat der schiitischen Geistlichen bittet die UN um Hilfe.

Der Herrscher von Bahrain setzt im Konflikt mit den Regimegegnern auf militärische Gewalt. Unterstützung erhält König Hamad bin Issa al-Chalifa dabei von anderen arabischen Golfstaaten.
Die amerikanische Außenministerin Hillary Clinton hat sich in Paris mit Vertretern der libyschen Opposition getroffen. Unterdessen setzt Gaddafis Truppen ihre Eroberungen im Osten des Landes fort.

In den USA und Europa wächst die Skepsis gegenüber einem Militäreinsatz in Libyen. US-Verteidigungsminister Gates widerspricht Hillary Clinton, die sich für eine Flugverbotszone ausspricht.

Libyen steht am Rande eines Bürgerkriegs. Gaddafi gibt nicht auf und schickt Kampfflugzeuge gegen die Rebellen. US-Außenministerin Clinton warnt vor einem "gigantischen Somalia". Die Nato will für alle Fälle gerüstet sein.

Die USA sehen die wachsende Gefahr eines Bürgerkriegs in Libyen. Unterdessen holt sich Machthaber Gaddafi seelischen Beistand bei Venezuelas Präsident Chavez.
Ob die Vereinten Nationen tatsächlich die Einrichtung einer Flugverbotszone beschließen, ist unklar. Nicht zuletzt die Bundesregierung hat Bedenken. Der außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Philipp Mißfelder hält die Maßnahme aus humanitärer Sicht für sinnvoll.
McCain fordert Obama zu Militäraktion auf. Die USA ergreifen damit schneller und entschlossener Partei als in den vorhergehenden Revolten in Tunesien, Ägypten und Bahrain.
Die Europäische Union hat am Montag weitreichende Sanktionen gegen das Regime von Muammar Gaddafi in Libyen beschlossen. Die 27 EU-Botschafter einigten sich in Brüssel auf Kontensperrungen, Einreiseverbote und Exportbeschränkungen.

Noch 2009 lieferte die Europäische Union Waffen an Gaddafi, nun will sie beim Aufbau der Demokratie helfen. Auch der britische Ex-Premier Blair gibt sich geläutert - und bietet sich als Vermittler an.
Die USA erwägen als Reaktion auf die Gewalt in Libyen Sanktionen gegen Gaddafis Regime. Präsident Obama äußerte sich erstmals öffentlich zu den Protesten in dem nordafrikanischen Land.

Frank Wisner gehört zu den Urgesteinen der US-Diplomatie. Derzeit zieht er als US-Vermittler in Ägypten die Fäden. Dabei geht er nicht immer diplomatisch vor, sondern macht sich auch mal unbeliebt - zum Beispiel bei Außenministerin Clinton.
Er ist eine Figur wie aus den Spionagefilmen des Kalten Krieges: bulliges Gesicht, breiter Brustkorb, Vorliebe für Martinis; den Hang zu Zigarren hat er aufgegeben. Frank G.
altes Denken vor

Die Kanzlerin stellt sich an die Seite der Demonstranten – warnt aber vor zu raschen Wahlen

Die Nachrichtenagentur Reuters will aus Diplomatenkreisen erfahren haben, dass die USA keinesfalls auf einen raschen Rücktritt des ägyptischen Präsidenten Mubarak drängen wollen.

US-Sonderbeauftragter Wisner kommt aus Kairo Zeremonie zum Start des Start-Abkommens

23-jähriger Student aus Frankfurt darf US-Militärgefängnis in Bagram verlassen
Ehemaliger Staatschef, das gibt es bei uns nicht, heißt es in Tunis und Tripolis, in Kairo und Riad. Wer in den arabischen Staaten einmal an der Macht ist, hält daran fest. Doch die Region schlittert ihrem politischen Bankrott entgegen.
Nach dem Mord am Gouverneur von Punjab machen sich die USA vermehrt Sorgen um Pakistan. Der Nachbarstaat Afghanistan habe direkte Auswirkungen auf den Erfolg des dortigen Nato-Einsatzes.
Es tobt ein Cyberkrieg. Um Kontrolle übers Netz - und über den Menschen. Julian Assange sitzt nun im Gefängnis. Wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung. Die Gegner seiner Enthüllungsplattform Wikileaks jubeln. Dabei haben sie nichts gewonnen.
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