Der Umweltminister weist einen Bericht über den Wechsel an die Fraktionsspitze als "Blödsinn" zurück.
Hubertus Heil
Die SPD-Führung erklärt die Bahn-Debatte für beendet, zumindest die Teilprivatisierung wird kommen. Einen Sonderparteitag soll es nicht geben.
Konsens nur in wenigen Punkten: Im Streit um die Privatisierung der Deutschen Bahn hat sich SPD-Chef Kurt Beck mit seinem Kompromissvorschlag bislang nicht durchsetzen können.
SPD-Generalsekretär Hubertus Heil muss damit rechnen, als Leiter des Bundestagswahlkampfes seiner Partei stärker kontrolliert zu werden. In SPD-Kreisen hieß es, Entscheidungen über den Wahlkampf würden in Zukunft "nicht mehr allein über Heils Schreibtisch laufen“.
Bei der Bahnprivatisierung hat die SPD-Arbeitsgruppe noch immer keinen gemeinsamen Weg gefunden.
SPD greift Sachsens Ministerpräsident Milbradt wegen des Geschäfts mit der Sachsen LB an – die CDU nimmt ihn in Schutz.
Berlin – Die SPD will die Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern verbessern und sie entsprechend höherer Qualifikation auch besser bezahlen. Die SPD wolle den Beruf aufwerten und ihn noch 2008 in das Meister-Bafög aufnehmen, sagte Generalsekretär Hubertus Heil dem Tagesspiegel.

Nur 16 Prozent der Deutschen halten Beck für geeignet, 2009 als SPD-Kanzlerkandidat Bundeskanzlerin Angela Merke herauszufordern - und mehr als die Hälfte wollen einen neuen SPD-Chef. Auch viele der Genossen glauben nicht mehr an Beck.
Politiker entdecken ein neues Instrument und rufen immer häufiger dazu auf, bestimmte Firmen zu boykottieren. Verbraucher sollen jetzt darüber nachdenken, ob sie weiterhin bei Lidl einkaufen, fordert SPD-Generalsekretär Hubertus Heil. Er könnte seinen Aufruf gleich auch noch auf Schlecker ausdehnen.
Im SPD-internen Richtungsstreit hat Sigmar Gabriel seine Partei aufgefordert, sich wieder stärker um die Leistungsträger der Gesellschaft zu kümmern. Gabriel warnte die SPD davor, nur auf soziale Themen zu setzen. Unterdessen sinkt SPD-Chef Kurt Becks Ansehen bei den Wählern weiter.

Die SPD streitet weiter über die Frage, ob der Parteivorsitzende Kurt Beck der richtige Spitzenkandidat für die Bundestagswahl 2009 sei. Der Sprecher des konservativen Flügels Johannes Kahrs wagte sich sehr weit aus dem Fenster und wurde prompt zurückgepfiffen.
Der Wahlkampf habe für die SPD noch lange nicht begonnen. Der SPD-Generalsekretär Hubertus Heil will seine Partei von weiteren Diskussionen um die Frage des Kanzlerkandidaten abhalten.
Vor ein paar Tagen noch gab die SPD-Spitze Andrea Ypsilanti freie Hand, sich von der Linken wählen zu lassen. Jetzt macht die angeschlagene Partei offenbar die Kehrtwende - und will Ypsilanti verbieten, für eine Minderheitsregierung anzutreten.
In Abwesenheit von Parteichef Beck zerfleischt sich die SPD gerade wieder einmal selbst. Schon kuriseren Gerüchte, der wankende Vorsitzende könnte am Montag seinen Rückzug bekannt geben und dann von einem Altbekannten ersetzt werden: Franz Müntefering.

Nach dem gescheiterten Linksschwenk der Hessen-SPD hat Vorstandsmitglied Hermann Scheer die Landtagsabgeordnete Dagmar Metzger aufgefordert, ihr Mandat niederzulegen. Auch einen Parteiausschluss hält er für denkbar. Metzgers Verhalten findet Scheer "parteischädigend".
Die SPD-Spitze stellt sich in der Frage des Umgangs mit der Linken demonstrativ hinter Parteichef Beck. Doch die innerparteilichen Attacken haben Spuren hinterlassen.
"Jamaika wird mit Koch nicht machbar sein": Wolfgang Gerhardt findet im Gerangel um die Regierungsbildung in Hessen deutliche Worte in der Führungsfrage einer möglichen Koalition zwischen Union, Sozialdemokraten und der FDP.

"Falsche Feindbilder" und "ärgerliches Maulheldentum": Zwei Tage vor der Hamburg-Wahl fällt SPD-Mitglied und Ex-Wirtschaftsminister Wolfgang Clement erneut seiner eigenen Partei in den Rücken. Ortsvereine der SPD bringen unterdessen ein Parteiausschlussverfahren gegen Clement voran.
SPD dementiert, dass sich Ypsilanti mit Stimmen der Linken wählen lässt – und debattiert doch darüber

Andrea Ypsilanti hat nach dem Wahlabend eine Koalition mit der Linkspartei mehrfach ausgeschlossen. Nun gibt es Gerüchte, dass sie sich mit Hilfe der Linken zur Ministerpräsidenten krönen könnte. Ypsilanti, die gerade im nödlichen Hamburg dem Bürgermeisterkandidaten Naumann im Wahlkampf zur Seite steht, dürfte nicht erfreut sein.

Die hessische SPD-Parteichefin Ypsilanti will sich notfalls auch mit Stimmen der Linken zur Ministerpräsidentin wählen lassen - heißt es in Presseberichten. Die anderen Parteien fordern von den Sozialdemokraten eine klare Aussage zu den Spekulationen.
Aussage steht gegen Aussage. Er werde den Beschluss des Koalitionsausschusses zum Thema Mindestlohn "eins zu eins" umsetzen, versicherte Arbeitsminister Olaf Scholz den Koalitionsfraktionen Mitte Januar. Im Kanzleramt bewertet seine Gesetzentwürfe aber kritisch.
Die eigentliche Botschaft der SPD gerät bei ihrer Klausur in den Hintergrund. Der Partei-Vorstand kann an der von Hessens Ministerpräsident Roland Koch losgetretenen Debatte um jugendliche Gewalttäter nicht vorbei.

Das Streitthema Jugendgewalt spaltet die Große Koalition. Auf der SPD-Klausur in Hannover hat sich nun auch Gerhard Schröder in den Wahlkampf eingemischt: Der Union gehe es "nur um das Schüren von Ängsten", so der Altkanzler.
Was tun, um Deutschlands Kinder besser zu schützen? Die Parteien überbieten sich vor dem heutigen Treffen mit gut gemeinten Vorschlägen. Hauptdiskussionspunkt: Die Aufnahme von Kinderrechten ins Grundgesetz.

Feindbild Manager: Die SPD bemüht sich nach Kräften, hohe Gehälter von Spitzenkräften stärker zu geißeln als die Union. Die sei nur auf "billigen Applaus" aus und laufe davon, wenn es konkret werde.
Die Sozialdemokraten haben das Web 2.0 für sich entdeckt. Durch ein neues Netzwerk möchte die SPD wieder einen direkteren Draht zu ihren Wählern herstellen. Hält die interaktive Parteizentrale tatsächlich was sie verspricht - und wie gut vernetzt ist die Konkurrenz?

SPD-Chef Kurt Beck ist ab sofort mit einer Video-Bürgersprechstunde im Internet vertreten. Anders als bei den wöchentlichen Ansprachen von Kanzlerin Merkel per Podcast können bei Beck Bürger Fragen zu allen aktuellen Themen stellen.
SPD-Generalsekretär kritisiert CDU-Plan für Betreuungsgeld / Gemischte Erfahrungen in Thüringen
Kanzlerin Merkel macht mit ihrer Unterstützung des Betreuungsgeldes nach Ansicht von SPD-Generalsekretär Heil den konservativen Unions-Kräften ungebührliche Zugeständnisse.

Mit ihrer Sozialismus-Kritik auf dem CDU-Parteitag hat Angela Merkel bei der SPD offenbar in ein Wespennest gestochen. Nun schlagen die Sozialdemokraten zurück.
SPD und CDU streiten über die Außenpolitik. Baden-Württembergs Ministerpräsident Günther Oettinger ist nach der Einigung auf einen Post-Mindestlohn gegen weitere Zugeständnisse.
Ein neues Strategiepapier der Union will eine nicht nur auf China fixierte Politik vorantreiben. Auch Indien und andere wirtschaftlich prosperierende Staaten sollen stärker einbezogen werden. Unstimmigkeiten gibt weiter um den Umgang mit dem Dalai Lama.
Im Streit um den Empfang des Dalai Lama durch Bundeskanzlerin Angela Merkel hat SPD-Generalsekretär Hubertus Heil Außenminister Frank-Walter Steinmeier gegen Angriffe der Union in Schutz genommen.

Nach dem Willen von SPD-Chef Kurt Beck soll die Politik der Partei stärker im Willy-Brandt-Haus koordiniert werden.
Berlin - Innerhalb der SPD formiert sich massiver Widerstand gegen die neuesten Pläne der großen Koalition zur Teilprivatisierung der Bahn AG. Der Berliner SPD-Landeschef Michael Müller hat die eigene Parteispitze davor gewarnt, gemeinsam mit der Union eine Teilprivatisierung zu vereinbaren, die den „klaren Beschlüssen“ des Hamburger SPD-Bundesparteitags widerspreche.
Die SPD gibt sich vor dem Koalitionsausschuss optimistisch – die Union dagegen dämpft die Erwartungen
Im Atomkonflikt mit Iran gibt die SPD der Kanzlerin Ratschläge zum Umgang mit US-Präsident Bush
Bundeskanzlerin Angela Merkel steht ein wohliges Wochenende bevor, denn: Die "private" Einladung von US-Präsident George W. Bush auf seine Ranch im ehemaligen Wilden Westen ist ein weiterer Beleg für das gute persönliche Verhältnis zwischen den beiden.
Union und SPD fahren kurz vorm Termin weiteres rhetorisch schweres Geschütz auf