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Thema

Hubertus Heil

Beck_Blumenstrauß

Mit einer neu formierten Parteispitze und einem gestärkten Parteichef Kurt Beck ziehen die Sozialdemokraten in die kommenden Wahlkämpfe. Nahezu einstimmig billigte der Parteitag die lange umstrittenene Verlängerung des Arbeitslosengelds I für Ältere.

Auf dem SPD-Parteitag in Hamburg wird am Freitag die Führungsspitze der Sozialdemokraten neu gewählt. Nach dem Vorschlag des Vorstandes gibt es für die Ämter des Vorsitzenden, seiner Stellvertreter sowie des Generalsekretärs und der Schatzmeisterin keine Gegenkandidaten. Die Kurzporträts der Kandidaten:

Berlin - Der SPD-Parteitag Ende der Woche soll nach den Worten von SPD-Generalsekretär Hubertus Heil den Anspruch seiner Partei dokumentieren, für die „solidarische Mitte“ in Deutschland zu sprechen. Das Treffen in Hamburg werde mit 7000 Teilnehmern der größte Parteitag in der Geschichte der Bundesrepublik, kündigte Heil an.

Die Parteispitze fordert die Volksaktie. Ein Modell aus stimmrechtslosen Vorzugsaktien soll die Bahnprivatisierung einleiten. Die Union ist skeptisch.

Von
  • Bernd Hops
  • Carsten Brönstrup

Die SPD streitet weiter über ALG I: Beck setzt sich durch, Müntefering bleibt bei seiner Meinung

Von Stephan Haselberger
Beck

Kurt Beck plant anscheinend eine Kanzlerkandidatur. Der durch schlechte Umfragen gebeutelte SPD-Politiker will mit seinem "Agenda 2010"-Manöver die Genossen hinter sich scharen und versucht die SPD auf dem Parteitag wieder zu einen - nur Franz Müntefering steht ihm im Weg.

Berlin - Der „Bremer Entwurf“ des neuen SPD-Grundsatzprogramms liegt in einer neuen Fassung vor, die den SPD-Gremien zugehen wird. Eine Redaktionsgruppe aus SPD-Generalsekretär Hubertus Heil, der Parteilinken Andrea Nahles und Bundestags-Vize Wolfgang Thierse hat den 68-Seiten-Entwurf auf eine 32-Seiten-Fassung gekürzt, die zudem einer neuen Gliederung folgt.

Von Tissy Bruns

Bei der schwarz-roten Koalition in Berlin sind die amerikanischen Pläne für milliardenschwere Waffenlieferungen in den Nahen Osten auf scharfe Kritik gestoßen: „Präsident George W. Bush verfügt offenbar über die Gabe, in der Außenpolitik immer exakt den falschen Ansatz zu wählen“, sagte Generalsekretär Hubertus Heil nach Beratungen der SPD-Führung.

"Mitteldeutschland im Zangengriff der Globalisierung": Von Protesten begleitet, hat sich die rechtsextreme NPD am Montagabend unter diesem Motto im Rathaus Tempelhof versammelt.

Von Hannes Heine

Berlin - Von Protesten begleitet, hat sich die rechtsextreme NPD gestern Abend im Rathaus Berlin-Tempelhof versammelt. Unter dem Motto „Mitteldeutschland im Zangengriff der Globalisierung“ hatte die NPD zu einer Veranstaltung geladen, zu der etwa 50 Teilnehmer erwartet wurden.

Von Hannes Heine

SPD-Vize Bullerjahn lädt den Linkspolitiker Gallert in Magdeburg zum Griechen ein – und bringt Generalsekretär Heil gleich mit

Von Matthias Meisner

In der Union sind die Reaktionen auf Innenminister Schäubles Vorschläge zur Tötung von Terroristen eher verhalten. Die SPD will Schäubles Ideen als irreal vorführen und sucht stattdessen Sachlösungen.

Von
  • Stephan Haselberger
  • Hans Monath

CDU und SPD würden die Debatten über Koalitionen gern unterbinden. Ganz offiziell sagt keiner der Parteioberen mehr etwas dazu. Hintergründig wissen Merkel und SPD-Chef Beck, dass sich die Diskussionen nicht per Order untersagen lassen.

Becks Äußerungen über die G 8 und das CDU-Programm hält man auch in der SPD für verunglückt

Von
  • Robert Birnbaum
  • Stephan Haselberger
Demonstrationszug mit G-8-Gegnern zieht zum Rostocker Hafen.

Mit rund zweistündiger Verspätung hat am Rostocker Stadthafen die Abschlusskundgebung von Globalisierungskritikern gegen den G-8-Gipfel begonnen. Rund 5000 Demonstranten versammelten sich noch einmal, um gegen die Politik der G 8 zu protestieren.

Berlin - In der großen Koalition halten die Spannungen vor dem Hintergrund steigender Umfragewerte für die Union an. SPD-Generalsekretär Hubertus Heil warf am Mittwoch CDU und CSU unklare Positionen „in zentralen Themen“ vor.

Trotz der Drohung der SPD mit Koalitionsbruch geht Bundeskanzlerin Angela Merkel von einer Beilegung der Differenzen aus. "Ich denke, das Kabbelwasser liegt hinter uns", sagte Vize-Regierungssprecher Thomas Steg.

Der Wirtschaftsrat der CDU will die Höhe der Erbschaftssteuer zur Ländersache machen. Die SPD bleibt bei ihrer Forderung nach einer stärkeren Besteuerung größerer Erbschaften.

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