
Um den Terror der IS im Nordirak zu stoppen, ist die Bundesregierung zu Waffenlieferungen bereit. Abgeordnete der Opposition und der Koalition fordern nun ein entsprechendes Mandat des Bundestages.
Um den Terror der IS im Nordirak zu stoppen, ist die Bundesregierung zu Waffenlieferungen bereit. Abgeordnete der Opposition und der Koalition fordern nun ein entsprechendes Mandat des Bundestages.
Martin Glasenapp, Nahostreferent bei der Hilfsorganisation Medico International, über den Terror des "Islamischen Staats", deutsche Waffenhilfe und die Hoffnungen der irakischen Flüchtlinge - ein Interview.
Das Weiße Haus hält das Video, das die Enthauptung des amerikanischen Journalisten James Foley zeigt, für authentisch. Einer der Terroristen in dem Video spricht offenbar mit einem britischen Akzent.
Staunenswerte Mittel stehen der CIA zur Verfügung, technologisch, elektronisch, personell, finanziell. Warum also wissen wir so wenig über die Separatisten in der Ukraine und die IS-Terroristen im Irak?
Die Bundesregierung bereitet Waffenlieferungen in den Irak vor. Ein Votum des Bundestages über die Entscheidung ist offensichtlich nicht geplant.
Die deutschen Behörden haben seit Anfang 2013 insgesamt 28 Personen an der Ausreise gehindert, die sich mutmaßlich den Dschihadisten in Syrien anschließen wollten. Die Regierung prüft nun eine Änderung des Staatsangehörigkeitsrechts.
Wer den Opfern der Dschihadistengruppe Islamischer Staat im Irak nicht hilft, macht sich letztlich mitschuldig. "Zeit"-Herausgeber Josef Joffe über Waffenlieferungen, Putins Hilfskonvoi für die Ukraine und Steinmeiers Irak-Mission.
Die Bundesregierung hat in der Frage, ob sie den Kurden im Irak Waffen liefern soll oder nicht, letztlich nur die Wahl zwischen zwei Übeln. Nach einer Woche der Grundsatzdebatten ist jetzt die Zeit zum Handeln gekommen. Ein Kommentar.
In der Bundesregierung wächst die Bereitschaft, im Nordirak auch militärische Hilfe zu leisten. Die Bundestagsausschüsse für Auswärtiges und Verteidigung wollen an diesem Montag in Sondersitzungen über die Lage im Irak und in Syrien beraten.
Die Bundeswehr fliegt tonnenweise Lebensmittel und Medikamente in den Nordirak. In der Koalition wächst unterdessen die Offenheit für Waffenlieferungen.
Der deutsche Außenminister besucht Flüchtlinge im Nordirak. Zuvor sprach Steinmeier in Bagdad mit der politischen Führung. Ob Berlin Rüstungsgüter liefern wird, ließ er weiter offen.
Roland Pofallas "liebe" Bahn, ein Besuch bei den Kämpfern vom Islamischen Staat. Daniel Drepper von correctiv.org ordnet die Medienwoche ein.
Vor dem Reichstagsgebäude in Berlin-Mitte gab es am Sonnabendmittag Proteste gegen den Terror der Steinzeit-Islamisten im Irak. Zwischenfälle gab es nicht.
Roland Pofallas "liebe" Bahn, ein Besuch bei den Kämpfern vom Islamischen Staat. Daniel Drepper von correctiv.org ordnet die Medienwoche ein.
Der UN-Sicherheitsrat hat sich auf Schritte gegen die islamistische Terrorgruppe IS geeinigt. Unterdessen begrüßen die EU-Außenminister die Waffenlieferungen an Kurden. Zudem ist am Freitag die deutsche Hilfe für das irakische Krisengebiet gestartet.
Nuri al Maliki wird seine Beschwerde gegen die Nominierung von Haidar al Abadi zu seinem Nachfolger zurückziehen. Damit verzichtet Maliki auf eine dritte Amtszeit als Ministerpräsident.
Unvorstellbar, diese Angst. Auf ihrer Flucht vor den IS-Schergen ließen die Jesiden alles im Irak zurück. Ihren Besitz, ihre Toten und manchmal sogar die Kinder. Ein Besuch im Flüchtlingscamp.
Sie verbreiten Terror in Syrien und im Irak: Die Dschihadisten vom "Islamischen Staat" sind oft Verlierer unserer Gesellschaften - aber im Internet stellen sie sich als gnadenlose Kämpfer dar.
Die IS-Terrormilizen im Irak bedrohen weiterhin viele Jesiden im Sindschar-Gebirge. Zuletzt hieß es, die USA könnten die Menschen in einem Rettungseinsatz befreien. Doch jetzt rudert das Pentagon zurück.
Es gibt viele Ausreden, sich nicht einmischen zu müssen. Aber angesichts des drohenden Völkermords an Jesiden und Christen im Irak sind die Zeiten des deutschen Ohnemichels vorbei. Ein Kommentar.
Die Terroristen des „Islamischen Staats“ (IS) haben den Zufluchtsort Zehntausender Jesiden im Nordirak umstellt. Die USA erwägen einen Militäreinsatz zur Rettung der Bedrohten. Deutschland will keine Waffen an die Kurden schicken.
Frankreich will noch am Mittwoch Waffenlieferungen für Kurden im Irak in die Wege leiten und damit den Kampf gegen die IS-Dschihadisten unterstützen. In Deutschland wird derweil weiter gestritten.
Die Lage Zehntausender Flüchtlinge im Irak bleibt lebensbedrohlich. Viele sind noch immer im Sindschar-Gebirge eingeschlossen. Die USA denken deshalb über einen riskanten Vorschlag nach.
Die Bundesregierung erwägt Rüstungslieferungen an die Kurden im Nordirak. Aber wer würde eigentlich genau davon profitieren? Und ließen sich auf diese Weise die islamistischen Kämpfer zurückdrängen?
Frank-Walter Steinmeier zeigt sich offen für Waffenlieferungen in den Irak. Der Außenminister bekommt Unterstützung aus der Linken, CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen warnt dagegen vor Rüstungsexporten.
Die Bundesregierung will nach den Worten der Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen die Gegner der Terrormiliz IS im Irak nun doch mit Rüstungsgütern beliefern, die nicht tödlich sind. SPD-Chef Sigmar Gabriel schließt für die Zukunft sogar Waffenlieferungen nicht aus.
Deutsche Waffen dürfen nicht in Kriegs- oder Krisengebiete geliefert werden. Doch was tun, wenn von Islamisten im Irak vertriebene Jesiden kaum noch eine Überlebenschance haben? Eines ist klar: Wer nichts tut gegen die Dschihadisten, handelt gegen die Menschen, denen sie Grässliches antun. Ein Kommentar.
Premier Maliki will unbedingt weiterregieren. Barack Obama begrüßt dagegen die Nominierung des schiitischen Politikers Haidar al-Abadi zum neuen Regierungschef. Und die IS-Milizen erobern Städte im Norden des Iraks trotz der US-Luftangriffen.
Um das Vorrücken der Dschihadisten im Nordirak zu stoppen, unterstützen die USA nun die Kurden. Zuvor war es zu einer weiteren Verschärfung des Konflikts gekommen.
Die US-Luftangriffe halfen, viele der im Sindschar-Gebirge eingeschlossenen Jesiden zu retten. Doch wie ist die Lage in der nordirakischen Region?
Der US-Präsident schließt den Einsatz von Bodentruppen aus und rechnet mit einem langen Einsatz. Union und SPD streiten über ein härteres Vorgehen gegen Islamisten im Inland. 6000 Jesiden demonstrieren friedlich in Bielefeld gegen ihre Verfolgung im Irak.
Kurden, Iraker und auch die USA verstärken ihren Einsatz gegen die Kämpfer der IS-Terrormiliz. Hunderttausende flüchten in den Norden des Landes. Die bundesweite Demonstration gegen den IS-Terror in Bielefeld startete friedlich.
Wie konnte es zum Erstarken der Terroristen des „Islamischen Staates“ kommen? Es ist eine Mär, dass die Spannungen im Irak vor allem ein Produkt westlicher Interventionen sind. Ein Essay.
Heinrich Bedford-Strohm, Landesbischof der evangelischen Kirche in Bayern, unterstützt die Luftangriffe der USA im Nordirak - und erntet Kritik. Gleichzeitig kritisiert er die Bundesregierung für ihre Rüstungsexportpolitik.
Der Kalaschnikow-Islam der Dschihadisten des "Islamischen Staates" wird das Gesicht des Orients so verändern, dass er nicht mehr wiederzuerkennen ist. Und viele kämpfen dafür. Ein Kommentar.
Die USA haben weitere Luftangriffe auf Stellungen der Terrormiliz Islamischer Staat im Irak geflogen. Die Dschihadisten freuen sich, dass für sie nun der "wahre Kampf" gegen die USA beginnt.
Im Irak und Syrien wüten die Extremisten des "Islamischen Staates". Auf ihrem Kreuzzug töten die Dschihadisten unschuldige Menschen aller Religionen und Zugehörigkeiten. Dass in Deutschland wieder über die Aufnahme von mehr Christen diskutiert wird, ist deswegen zynisch. Ein Kommentar.
Der Dax ist am Freitagmorgen unter die psychologisch wichtige Marke von 9000 Punkten gefallen. Viele Anleger suchen sichere Häfen auf und kaufen deutsche Bundesanleihen.
Die Terror-Brigaden des Islamischen Staates operieren bereits in der Nähe des internationalen Flughafens von Bagdad. Im Nordirak drängen sie die kurdischen Kämpfer zurück. Nun ordnete US-Präsident Obama Luftangriffe gegen die Extremisten an.
Im Weltraum gelingt, wofür die ganze Welt nicht groß genug zu sein scheint: die Zusammenarbeit der Nationen. Angesichts der Hölle auf Erden ist es Zeit für einen Perspektivwechsel. Ein Kommentar.
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