
Beim Gipfel zur Flüchtlingskrise auf der Balkanroute zeigt sich die Europäische Union zerstritten. Sitzungsteilnehmer in Brüssel berichten von „schweren gegenseitigen Vorwürfen“.
Beim Gipfel zur Flüchtlingskrise auf der Balkanroute zeigt sich die Europäische Union zerstritten. Sitzungsteilnehmer in Brüssel berichten von „schweren gegenseitigen Vorwürfen“.
EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker will beim Krisentreffen am Sonntag zu einem geordneten Verfahren in der Flüchtlingskrise kommen – die Balkanstaaten sind noch nicht überzeugt.
Jean-Claude Juncker hat am Sonntag nach Brüssel geladen, um einen 16-Punkte-Plan zu beraten, der die "Politik des Durchwinkens“ beenden soll. Offenbar ist auch ein Lager für 50.000 Flüchtlinge in Athen angedacht.
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker lädt die von der hohen Flüchtlingszahl auf der Balkanroute betroffenen Länder zum Krisengipfel nach Brüssel. Auch die Nicht-EU-Staaten Mazedonien und Serbien nehmen teil.
Der britische Premier Cameron will in der EU-Finanzpolitik mitreden. Dabei ist sein Land gar nicht Mitglied der Euro-Zone.
Deutschland erklärt Staaten wie Ghana und Senegal zu sicheren Herkunftsländern, obwohl Homosexuelle und Transmenschen verfolgt werden. Die Grünen wollen nun ein Vertragsverletzungsverfahren bei der EU anstrengen.
Die EU und die Türkei rücken in der Flüchtlingskrise enger zusammen. Brüssel stellt dabei bisherige Vorbehalte zurück. Über Geld für die Türkei steht eine Einigung noch aus.
Die EU-Kommission prüft, ob die von Deutschland, Österreich und Slowenien in der Flüchtlingskrise eingeführten Grenzkontrollen notwendig und verhältnismäßig sind.
Brüssel spekuliert über eine weitere Amtszeit des SPD-Manns Martin Schulz als Parlamentspräsident. Die CDU ist verärgert. Aber Angela Merkel will, dass Schulz nicht nach Berlin kommt.
Claudia Roth: Türkei ist kein sicheres Herkunftsland. Angriffe auf Kurden, Angriffe der PKK: Wer die Türkei als sicher für Flüchtlinge ansehe, könne "eigentlich jedes Land" so deklarieren, sagt die Grünen-Politikerin.
Die EU will ihre Zusammenarbeit mit der Türkei in der Flüchtlingskrise ausbauen - auch beim Kampf gegen Schlepper.
Kroatien hat die Weiterleitung von bis zu 4000 Flüchtlingen offenbar nicht mit Ungarn abgesprochen. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker will Kroatien helfen. Die Ereignisse des Freitags im Newsblog.
EU-Kommissionspräsident Juncker will die Wirtschaft mit mehr als 300 Milliarden Euro ankurbeln. Ein Teil davon soll bei den Start-ups landen.
Die Kritik am Bundesinnenminister wird immer lauter. Zu zögerlich sei er und das Ausmaß der Krise habe er falsch eingeschätzt.
Luxemburgs früherer Premier Juncker sagt vor dem LuxLeaks-Ausschuss aus – und weist jede Verantwortung für das System von Steuervergünstigungen von sich.
Angela Merkel kündigt 40.000 Erstaufnahme-Plätze des Bundes an. Neues Krisentreffen der EU-Innenminister am 22. September. Chaos am Bahnhof in Salzburg. Die Entwicklungen des Dienstags im Newsblog.
Innenminister de Maizière und SPD-Chef Gabriel drohen Osteuropäern in der Flüchtlingskrise mit einer Kürzung der EU-Gelder. Kanzlerin Merkel hält dies aber für die falsche Taktik.
Die EU-Innenminister wollen heute über die gerechte Verteilung der Asylbewerber beraten. Doch es gibt Widerstand gegen verbindliche Regeln.
Nach Deutschland kündigt nun auch Tschechien an, die Grenze zu Österreich kontrollieren zu wollen. Die Bundespolizei stellt sich auf einen längeren Einsatz ein. Die Entwicklungen im Newsblog
Nach der Ansicht des CDU-Europaabgeordneten Elmar Brok hat die Entscheidung, die Grenzen für Flüchtlinge zu öffnen, für Schutzsuchende aus Syrien nicht den Charakter "einer generellen Einladung auf Jahre hinaus“,
Vor dem Treffen der EU-Innenminister ist keine gemeinsame Linie im Umgang mit den Flüchtlingen absehbar.
Gemeinsame europäische Flüchtlingspolitik? Daraus wird nichts. Auch künftig wird Deutschland die Hauptlast tragen müssen. Je eher die Deutschen das verstehen, desto besser. Ein Kommentar.
Obama will Europa bei Flüchtlingskrise unterstützen. Hannelore Kraft will Arbeitslose als Flüchtlingshelfer einsetzen. Baden-Württemberg nimmt keine Flüchtlinge mehr auf. Die Entwicklungen im Newsblog.
Bei seiner Rede in Straßburg appelliert EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker an die EU-Staaten, sich am kommenden Montag auf die Verteilung von insgesamt 160.000 Flüchtlingen zu einigen.
Dimitris Avramopoulos ist in der EU-Kommission für die Flüchtlingspolitik zuständig. Der Grieche gilt als fleißig, nett und freundlich. Nur nimmt ihn kaum jemand wahr.
Ungarn hat angekündigt Busse zu schicken, die die Flüchtlinge noch Freitagnacht an die österreichische Grenze fahren. Österreichische Medien berichte, man werde die Flüchtlinge wohl ins Land lassen. Die Entwicklungen im Newsblog.
Flüchtlinge berichten von schrecklichen Zuständen im Flüchtlingslager im ungarischen Debrecen. Die Rede ist von zu wenig Toiletten und drogendealenden Polizisten. Die Entwicklungen im Newsblog.
Obwohl so viele Asylbewerber kommen, tut sich die EU schwer mit Gemeinsamkeit. Welche Lösungsmöglichkeiten gibt es?
Verschläft die EU die Flüchtlingskrise? Am Donnerstag will sich Juncker mit Ungarns Premier Orban treffen. Es wird auch höchste Zeit.
In München sind Hunderte Flüchtlinge per Zug angekommen. Im Bundestag gibt es am Mittwoch eine Sondersitzung des Innenausschusses. Und Sigmar Gabriel findet mal wieder deutliche Worte. Alle Entwicklungen im Newsblog.
Vizekanzler Sigmar Gabriel besucht Heidenau und verurteilt die Proteste. Zeitgleich bricht auch Angela Merkel ihr Schweigen. Alle Entwicklungen im Liveblog.
Vor der Abstimmung des Bundestags über weitere Griechenland-Hilfen verlangt der Chef des EU-Ausschusses im Bundestag, Gunther Krichbaum (CDU), dass Fraktionschef Volker Kauder die Bedenken skeptischer Abgeordneter ernst nehmen soll.
Die EU-Kommission hat bestätigt, dass es eine Einigung mit Griechenland über ein drittes Hilfspaket gebe. Die Bundesregierung will aber erst prüfen, ob sie mit dem Ergebnis einverstanden ist. Alexis Tsipras stehen anstrengende Tage bevor.
Ex-Außenminister Hans-Dietrich Genscher schaltet sich in die Flüchtlingsdebatte ein und DGB-Chef Hoffmann warnt vor "Ghettoisierung".
In den Verhandlungen mit Griechenland über ein drittes Hilfsprogramm erwartet EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker eine Einigung bis zum 20. August.
Finanzminister Schäuble will nicht, dass die EU-Kommission hineinredet in Angelegenheiten, die sie aus seiner Sicht nichts angehen - etwa der Eurozonen-Konflikt mit Griechenland.
48 Abgeordnete der CDU/CSU lehnen Verhandlungen über ein drittes Griechenland-Hilfspaket ab. In der SPD-Fraktion sind es zwei. Die Ereignisse im Newsblog.
Angela Merkel ist zuversichtlich, Sigmar Gabriel ist es auch: Die meisten rechnen mit einer Zustimmung des Bundestages zu einem neuen Griechenland-Hilfspaket. Lesen Sie in der Chronik die Ereignisse des Tages.
"Wer beim Referendum für ein Nein war, kann jetzt nicht Ja sagen", erklären die Linken-Politiker Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch zum Brüsseler Griechenland-Kompromiss.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hält die Einigung für tragfähig und der griechische Ministerpräsident glaubt, hart gekämpft zu haben. Alle Entwicklungen der Nacht im Liveticker hier zum Nachlesen.
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