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Thema

Jemen

Deutschland soll Führung zeigen, will aber auch geliebt werden. Beides ist schwierig - auch für Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Deutschland will nicht als Hegemon auftreten, aber von der größten europäischen Volkswirtschaft wird Führungsstärke verlangt. Doch die Bundesrepublik will nicht nur respektiert, sondern auch geliebt werden. Aber Führung schützt nicht vor Kritik.

Von Christoph von Marschall
Trance, Erotik, Zwischenwelten: Eine Szene aus dem Buch.

Der Comic „Chapeau Herr Rimbaud“ erzählt eine mystisch angereicherte Abenteuergeschichte und bietet literarischen Hochgenuss.

Von Thomas Hummitzsch
Die Arabische Liga hat die Geduld mit Assad verloren.

Die Geduld der arabischen Staaten mit Baschar al Asaad ist erschöpft. Doch nicht Libyen und Luftangriffe sind das Vorbild für den erhofften Wandel in Syrien, sondern der Jemen.

Von Martin Gehlen

Im UN-Sicherheitsrat schlägt nun die Stunde der Wahrheit. Alle Gelegenheiten für das Assad-Regime sind vorbei, durch Machtteilung und Reformen einen friedlichen Ausweg aus der Krise zu finden; alle Versuche von außen gescheitert, das Morden und Blutvergießen zu stoppen.

Von Martin Gehlen

Trotz Finanzkrise wollen sie keinen Sozialismus. Guantanamo wird nicht geschlossen. Eine Verschärfung der Waffengesetze lehnen sie ab. Und an Barack Obama hassen sie, was Europäer lieben. Wer soll das verstehen?

Von Christoph von Marschall

Brennende Kirchen in Nigeria und Anschläge im Irak: Bei diesen Konflikten geht es nicht um Glaubensfragen, sondern um Herrschaftsansprüche. Die Kräfte, die im Irak wirken, sind älter als Invasion, Besatzungszeit und Abzug der Amerikaner. Sie sind auch älter als Saddams Herrschaft.

Von Christoph von Marschall

Am Montag wird der siebenmilliardste Mensch geboren. Die Welt ist für das Tempo des Bevölkerungswachstums nicht gerüstet

Regierungskritische Demonstranten im Jemen zeigen ihre Handflächen, die mit der libyschen, der jementischen und der syrischen Flagge bemalt sind. Der Wandel in Libyen, Ägypten und Tunesien weckt die Hoffnung der Bevölkerung.

Gaddafis blutiges Ende gibt dem arabischen Aufstand in Syrien und Jemen neuen Auftrieb – und wird den Reformdruck auf die übrigen Regime weiter erhöhen.

Von Martin Gehlen
Demokratische Vorfreude. Zwei Studentinnen in Tunis, wo die Parteien vor der Wahl am Sonntag eifrig plakatierten. Insgesamt 90 Listen bewerben sich um Sitze in der verfassunggebenden Versammlung des Landes.

Als erstes arabisches Volk gingen die Tunesier auf die Straßen, als erste sind sie am Sonntag zu freien Wahlen aufgerufen – Außenminister Westerwelle sieht darin Chancen für die ganze Region.

Von Hans Monath
Die diesjährige Friedensnobelpreisträgerin Tawakkul Karmanv ist ein hochrangiges Mitglied der Al-Islah-Partei ist, dem jemenitischen Ableger der Muslimbruderschaft.

Tawakkul Karman ist Friedensnobelpreisträgerin – als erste arabische Frau überhaupt – und sie ist Aktivistin im jemenitischen Zweig der Muslimbrüder.

Von Malte Lehming

Regierungstruppen haben am Mittwoch bei Zusammenstößen mit Regimegegnern in Tais offenbar mindestens sieben Menschen getötet. Viele Menschen wurden verletzt.

Ein Anhänger von Präsident Saleh feiert dessen Rückkehr nach Jemen. Foto: dpa

Jemens Präsident kehrt heim – von einer Machtübergabe ist keine Rede mehr

Von Martin Gehlen
Sanft wirkte er, doch seine Methoden waren brutal. Der Chef und geistige Vater der Terrororganisation Al Qaida, Osama bin Laden, auf einem Fernsehbild von 2007. Foto:AFP

Als Kampftruppe gegen die sowjetischen Besatzer Afghanistans gegründet, hat sich Al Qaida zu einem global agierenden Terrornetzwerk entwickelt.

Von Frank Jansen
We will never forget - wir werden niemals vergessen, steht auf einem Banner über Ground Zero, im September 2001.

Die kühnsten Hoffnungen haben sich erfüllt, meint Malte Lehming: Zehn Jahre nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 hat der Westen die Schlacht gegen Al Qaida und den militanten Islamismus gewonnen. 

Von Malte Lehming
Einer der Attentäter vom 11. September stammte aus Deutschland.

Seit den Anschlägen vom 11. September 2001 hat der Kampf gegen den internationalen Terrorismus für viele Staaten Priorität. Im Interview spricht der Staatssekretär im Bundesinnenministerium Klaus-Dieter Fritsche über Al Qaida heute und radikalisierte Einzeltäter.

Von Frank Jansen

Die Einsamkeit eines Entführten: Yorck Kronenbergs Roman „Ex voto“ erkundet das Stockholm-Syndrom

Von Katrin Hillgruber
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