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Thema

Jemen

Hoffnungsschimmer im Armenhaus der arabischen Halbinsel: Die von den Houthi-Rebellen verkündete Waffenruhe könnte einen blutigen Konflikt beenden, der Tausende Menschen das Leben kostete und ein Flüchtlingsdrama mit 250 000 Vertriebenen heraufbeschwor.

Vor den internationalen Londoner Konferenzen zum Jemen und zu Afghanistan hat die britische Regierung die Warnstufe für die Terrorgefahr am Wochenende auf „ernsthaft“ erhöht. Ein Terroranschlag werde als „sehr wahrscheinlich“ angenommen, teilte Innenminister Alan Johnson unter Berufung auf Geheimdienstinformationen mit.

Die Kanzlerin ist ganz gelassen. Sie habe eben mit Achim Steiner „getuschelt“, gibt sie gut gelaunt bekannt.

Von Dagmar Dehmer

Außenminister Westerwelle ist mit seinen Gastgebern im Jemen hart ins Gericht gegangen. Die deutschen Geiseln sind weiter in der Hand ihrer Entführer. Die jemenitische Regierung sieht Hoffnung für die Entführten, doch Berlin ist skeptisch.

Von Martin Gehlen
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Sie bekommen ein Auto, eine Ehefrau, ein Portemonnaie und zwei Paar Schuhe. Saudi-Arabien versucht, Guantánamo-Rückkehrer wieder in die Gesellschaft zu integrieren. Ein Besuch im einzigen Terroristen-Rehabilitationszentrum der Welt.

Von Martin Gehlen
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Den US-Geheimdiensten wird seit Jahren vorgeworfen, mehr zu konkurrieren als zusammenzuarbeiten. Auch Präsident Obama hat sie nach dem vereitelten Flugzeuganschlag bei Detroit kritisiert. Was läuft falsch?

Von Christoph von Marschall

In keinem Land der Welt werden Christen nach Angaben des internationalen Missions- und Hilfswerkes Open Doors so unerbittlich unterdrückt und verfolgt wie im kommunistischen Nordkorea. Auch der Iran, Saudi-Arabien, Afghanistan und Jemen stehen auf dem Index.

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Präsident verschärft nach Gipfel mit Geheimdienstchefs Terrorvorkehrungen

Von Christoph von Marschall
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Vor 22 Jahren kam er nach New York, doch erst jetzt, seit sein Heimatland von Al Qaida infiltriert wird, ist die Kundschaft in Fedels Krämerladen neugierig geworden – und er zum Anwalt seiner doppelten Heimat.

Obama

US-Präsident Barack Obama will als Reaktion auf den vereitelten Anschlag von Detroit Neuerungen in der US-Terrorabwehr einführen. Nach einem Treffen mit seinen Geheimdienstchefs und ranghohen Sicherheitsberatern kündigte er eine Überarbeitung für das System der "Roten Listen" für Terrorverdächtige an.

Von Christoph von Marschall

Auch im neuen Jahrzehnt wird die islamistische Terrorszene den Wahnsinn des angeblich heiligen Krieges fortsetzen. Die Drohungen von Al Qaida gegen die Botschaften der USA und Großbritanniens im Jemen künden von unvermindertem Furor. Deutschland debattiert derweil über die Einführung des "Nacktscanners". Ist der Streit der Dimension der Terrorgefahr angemessen?

Von Frank Jansen
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Mehrere Länder haben im Jemen ihre Botschaften geschlossen. Militärisch ist die USA schon aktiv. Droht ein neuer Krieg?

Von
  • Frank Jansen
  • Ulrike Scheffer

Im Jemen ist es bei Protesten gegen das Verbot einer Zeitung am Montag zu gewalttätigen Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften gekommen. Dabei wurden nach Angaben der Behörden in der Stadt Aden ein Polizist getötet und drei weitere verletzt.

Geheimdienste waren gewarnt vor Anschlag eines Nigerianers aus Jemen. Dennoch gelangte der Mann mit Sprengstoff in die Delta-Maschine. Für die US-Republikaner sind die Pannen ein gefundenes Fressen. Sie nennen den Präsident Obama "weich im Kampf gegen Terror".

Von Christoph von Marschall
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Jahrhundertelang waren es vor allem Regenfluten, die den berühmten Lehmhochhäusern von Shibam zusetzten. Nun aber ist eine neue Bedrohung für das jemenitische Kulturdenkmal aufgetaucht: der Terrorismus

Von Martin Gehlen

Nach dem missglückten Terroranschlag steht der US-Präsident in der Kritik – zu Unrecht

Von Christoph von Marschall

Die Spur des Beinahe-Anschlags auf ein Flugzeug führt in den Jemen. Ist das Land ein neuer Hort des Terrors?

Von Christoph von Marschall
Umar Faruk Abdulmutallab Terror

Der Vater hat die Katastrophe kommen sehen: Im November nahm der nigerianische Banker und Ex-Minister Umar Abdulmutallab zur US-Botschaft in Nigeria Kontakt auf, um die dortigen Diplomaten vor den Umtrieben seines eigenen Sohnes zu warnen. Doch die Warnung konnte den unheilvollen Plan nicht verhindern.

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