
Der US-Autor Theo Padnos gab sich als Muslim aus und lebte drei Jahre lang in Koranschulen im Jemen.

Der US-Autor Theo Padnos gab sich als Muslim aus und lebte drei Jahre lang in Koranschulen im Jemen.
Hoffnungsschimmer im Armenhaus der arabischen Halbinsel: Die von den Houthi-Rebellen verkündete Waffenruhe könnte einen blutigen Konflikt beenden, der Tausende Menschen das Leben kostete und ein Flüchtlingsdrama mit 250 000 Vertriebenen heraufbeschwor.

Wie kann der Jemen seine Sicherheit verbessern? Eine Konferenz in London soll verhindern, dass aus dem Land ein gescheiterter Staat wird.

Jemens Regierung fühlt sich nicht durch Al Qaida, sondern durch Aufständische in Nord und Süd bedroht.
Vor den internationalen Londoner Konferenzen zum Jemen und zu Afghanistan hat die britische Regierung die Warnstufe für die Terrorgefahr am Wochenende auf „ernsthaft“ erhöht. Ein Terroranschlag werde als „sehr wahrscheinlich“ angenommen, teilte Innenminister Alan Johnson unter Berufung auf Geheimdienstinformationen mit.
Berlin hat fünf Quartiere mit großem sozialen Sprengstoff identifiziert. Welche sind das und was wird nun getan?
Mehr als 150 muslimische Prediger und Gelehrte machten am Donnerstag während eines Treffens in einer Moschee in der Hauptstadt Sanaa gemeinsam Front gegen eine eventuelle ausländische Intervention in ihrer Heimat.
In den USA gilt er als der nächste Osama bin Laden. Der Attentäter von Detroit besuchte ihn im Jemen persönlich vor seiner Mission.
Er ist in den USA geboren und hat dort studiert. Als Dank schickt er einen Selbstmordattentäter dorthin.
Die Kanzlerin ist ganz gelassen. Sie habe eben mit Achim Steiner „getuschelt“, gibt sie gut gelaunt bekannt.
Außenminister Westerwelle ist mit seinen Gastgebern im Jemen hart ins Gericht gegangen. Die deutschen Geiseln sind weiter in der Hand ihrer Entführer. Die jemenitische Regierung sieht Hoffnung für die Entführten, doch Berlin ist skeptisch.
Bei Kämpfen in der Stadt Saada sind 17 Aufständische und acht Soldaten getötet worden. Ein Gesprächsangebot des Präsidenten wiesen die Rebellen zurück.

Sie bekommen ein Auto, eine Ehefrau, ein Portemonnaie und zwei Paar Schuhe. Saudi-Arabien versucht, Guantánamo-Rückkehrer wieder in die Gesellschaft zu integrieren. Ein Besuch im einzigen Terroristen-Rehabilitationszentrum der Welt.
Der Jemen zerfällt – und lockt wie Afghanistan und Somalia den Terror an

Vor 50 Jahren begann der Bau des Staudamms von Assuan – bis heute ist das ganze Land stolz darauf.

Den US-Geheimdiensten wird seit Jahren vorgeworfen, mehr zu konkurrieren als zusammenzuarbeiten. Auch Präsident Obama hat sie nach dem vereitelten Flugzeuganschlag bei Detroit kritisiert. Was läuft falsch?
Der Jemen zerfällt – und lockt wie Afghanistan und Somalia den Terror an
Im Kampf gegen das Terrornetzwerk Al Qaida lehnt der Jemen ein direktes Eingreifen des US-Militärs ab.
In keinem Land der Welt werden Christen nach Angaben des internationalen Missions- und Hilfswerkes Open Doors so unerbittlich unterdrückt und verfolgt wie im kommunistischen Nordkorea. Auch der Iran, Saudi-Arabien, Afghanistan und Jemen stehen auf dem Index.
Vom Balkan nach Afghanistan: Eine Begegnung mit US-Sonderbotschafter Richard Holbrooke.

Präsident verschärft nach Gipfel mit Geheimdienstchefs Terrorvorkehrungen

Vor 22 Jahren kam er nach New York, doch erst jetzt, seit sein Heimatland von Al Qaida infiltriert wird, ist die Kundschaft in Fedels Krämerladen neugierig geworden – und er zum Anwalt seiner doppelten Heimat.

US-Präsident Barack Obama will als Reaktion auf den vereitelten Anschlag von Detroit Neuerungen in der US-Terrorabwehr einführen. Nach einem Treffen mit seinen Geheimdienstchefs und ranghohen Sicherheitsberatern kündigte er eine Überarbeitung für das System der "Roten Listen" für Terrorverdächtige an.
Der US-Präsident hat die Geheimdienstchefs einbestellt. Sie müssen die Sicherheitslücken an Flughäfen und die mangelnde Absprache zwischen den Behörden verantworten.
Auch im neuen Jahrzehnt wird die islamistische Terrorszene den Wahnsinn des angeblich heiligen Krieges fortsetzen. Die Drohungen von Al Qaida gegen die Botschaften der USA und Großbritanniens im Jemen künden von unvermindertem Furor. Deutschland debattiert derweil über die Einführung des "Nacktscanners". Ist der Streit der Dimension der Terrorgefahr angemessen?

Mehrere Länder haben im Jemen ihre Botschaften geschlossen. Militärisch ist die USA schon aktiv. Droht ein neuer Krieg?
Im Jemen ist es bei Protesten gegen das Verbot einer Zeitung am Montag zu gewalttätigen Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften gekommen. Dabei wurden nach Angaben der Behörden in der Stadt Aden ein Polizist getötet und drei weitere verletzt.
Die somalischen Al-Shabaab-Milizen übernehmen die Kontrolle in der Stadt Dhusamareb und töten 50 Menschen. Zudem kündigen die Milizen an, Al-Quaida im Jemen zu helfen.
Nach den Anschlagsdrohungen von Al Qaida haben Washington und London ihre Botschaften geschlossen. Dafür sollen Antiterroreinheiten in den Jemen geschickt werden.
Um die erstarkende Al Qaida zu stoppen, planen USA und Großbritannien eine polizeiliche Antiterror-Einheit im Jemen. Wegen Anschlagsdrohungen schließt die US-Botschaft.
Die jemenitischen Behörden haben nach amtlichen Angaben in der südlichen Provinz Hodeida offenbar ein mutmaßliches Mitglied des Terrornetzes Al Qaida festgenommen.
Geheimdienste waren gewarnt vor Anschlag eines Nigerianers aus Jemen. Dennoch gelangte der Mann mit Sprengstoff in die Delta-Maschine. Für die US-Republikaner sind die Pannen ein gefundenes Fressen. Sie nennen den Präsident Obama "weich im Kampf gegen Terror".

Jahrhundertelang waren es vor allem Regenfluten, die den berühmten Lehmhochhäusern von Shibam zusetzten. Nun aber ist eine neue Bedrohung für das jemenitische Kulturdenkmal aufgetaucht: der Terrorismus
Zwei von insgesamt vermutlich vier Drahtzieher des vereitelten Flugzeugattentats von Detroit sollen einem US-Fernsehbericht zufolge ehemalige Insassen des Gefangenenlagers Guantánamo auf Kuba sein.
Nach dem missglückten Terroranschlag steht der US-Präsident in der Kritik – zu Unrecht
Nach dem missglückten Terroranschlag steht der US-Präsident in der Kritik – zu Unrecht
Die Spur des Beinahe-Anschlags auf ein Flugzeug führt in den Jemen. Ist das Land ein neuer Hort des Terrors?
Terrorgruppen wie al-Qaida bilden in Jemen Kämpfer aus und planen von dort Anschläge. US-Geheimdienste und Spezialkommandos eröffnen eine neue Front im Antiterror-Kampf.

Der Vater hat die Katastrophe kommen sehen: Im November nahm der nigerianische Banker und Ex-Minister Umar Abdulmutallab zur US-Botschaft in Nigeria Kontakt auf, um die dortigen Diplomaten vor den Umtrieben seines eigenen Sohnes zu warnen. Doch die Warnung konnte den unheilvollen Plan nicht verhindern.
Schreck im Flugzeug: Ein Passagier versuchte am Freitag kurz vor der Landung in Detroit eine pulvrige Substanz zu entzünden. Zunächst hatte es geheißen, er habe einen Feuerwerkskörper entzündet. Der 23-Jährige war den Behörden bekannt und soll in London studiert haben.
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