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Thema

Julian Assange

„Befreit Assange“ steht auf dem Plakat vor Ecuadors Botschaft.

Alle stehen geschlossen hinter Ecuador: Der Fall Assange schmiedet die Länder Lateinamerikas gegen den Nachbarn USA zusammen. Eine Lösung des Konfliktes könnte noch lange auf sich warten lassen.

Von Tobias Käufer
Noch befindet sich Assange in der ecuadorianischen Botschaft in London.

Bei seinem ersten öffentlichen Auftritt seit seiner Flucht in die ecuadorianische Botschaft fordert Assange die USA auf, ihre "Hexenjagd" gegen Wikleaks zu beenden. Er sprach von einem Balkon des Gebäudes - so verließ er das Hoheitsgebiet Ecuadors nicht.

Das Lied der Menschenrechte wird vor allem in Europa viel gesungen, nun möchte sich ein südamerikanisches Land für den Chor qualifizieren. Ecuador erklärt den Gründer von Wikileaks, Julian Assange, zum politisch Verfolgten und gewährt ihm Schutz.

Auf seine Unterstützer kann sich Julian Assange verlassen.

Schweden ist weder für eine Unrechtsdiktatur noch eine Willkürjustiz bekannt. Und die Veröffentlichung von Botschaftsdepeschen brachte außer Klatsch und Drama wenig Sinnvolles. Warum nur fliegen Julian Assange trotzdem die Herzen zu?

Von Jost Müller-Neuhof

Der vor seiner Auslieferung nach Schweden stehende Wikileaks-Gründer Julian Assange hat in der ecuadorianischen Botschaft in London politisches Asyl beantragt. Was steckt hinter diesem Schritt?

Einander freundlich gesinnt: Hisbollah-Führer Hassan Nasrallah und Wikileaks-Gründer Julian Assange

Im Januar verkündete Julian Assange, der Gründer von Wikileaks, dass er eigene Fernsehsendung plane. Am Dienstag wurde nun die erste Folge von Assanges Interviewserie "The World Tomorrow" im russischen Fernsehen ausgestrahlt.

Von Christa Roth
Einander freundlich gesinnt: Hisbollah-Führer Hassan Nasrallah und Wikileaks-Gründer Julian Assange

Im Januar verkündete Julian Assange, der Gründer von Wikileaks, dass er eigene Fernsehsendung plane. Am Dienstag wurde nun die erste Folge von Assanges Interviewserie "The World Tomorrow" im russischen Fernsehen ausgestrahlt.

Von Christa Roth
Sind die von Wikileaks jetzt enthüllten Geheimnisse wirklich von Rang? Das darf bezweifelt werden.

Wikileaks ist wieder da - diesen Eindruck möchte Julian Assange vermitteln. Dabei bringen die nun veröffentlichten Dokumente niemanden weiter. Das Leaken existiert derzeit nur noch als Idee. Leider!

Von Harald Schumann
„Das sind amerikanische Informanten, die verdienen es zu sterben.“ Julian Assange hält nichts vom Quellenschutz der etablierten Medien.

"Ruchlos, nuttig, hinterhältig": Eine Dokumentation des TV-Senders Arte beschreibt das zerrüttete Verhältnis von Julian Assange zu seinen Medienpartnern. Was Wahrheit und was Lüge ist, müssen die Zuschauer selbst entscheiden.

Von Kurt Sagatz
„Das sind amerikanische Informanten, die verdienen es zu sterben.“ Julian Assange hält nichts vom Quellenschutz der etablierten Medien.

"Ruchlos, nuttig, hinterhältig": Eine Dokumentation des TV-Senders Arte beschreibt das zerrüttete Verhältnis von Julian Assange zu seinen Medienpartnern. Was Wahrheit und was Lüge ist, müssen die Zuschauer selbst entscheiden.

Von Kurt Sagatz
Transparenz ist Mode geworden.

Wikileaks liegt brach, die Piraten machen ihre Nebeneinkünfte öffentlich, die SPD will Whistleblower vor ihren Arbeitgebern schützen: Die Debatte um mehr Transparenz ist in der Phase der Ent-Ideologisierung angekommen.

Von Anna Sauerbrey

Von Hufen und Implantaten, von einer Zukunft, die mit Facebook und seiner "Timeline"-Kralle und auch mit den Fortschritten in der Neurobiologie schon begonnen hat: Benjamin Steins Roman „Replay“.

Von Gerrit Bartels

Die Hackergruppe Anonymous stellt im Netz neuerdings Unterstützer der rechten Szene an den digitalen Pranger. Das ist mittelalterlich.

Von Anna Sauerbrey

Am Freitag begann auf dem US-Militärstützpunkt Fort Meade nahe Washington die Anhörung des Mannes, der angeblich der Auslöser spektakulärer Enthüllungen über die Kriege im Irak und Afghanistan war. Der 23-jährige Gefreite Bradley Manning soll die vertraulichen Unterlagen aus Datenbanken des US-Militärs heruntergeladen und an die Internetplattform Wikileaks weitergegeben haben.

Von Christoph von Marschall

Am Freitag begann auf dem US-Militärstützpunkt Fort Meade nahe Washington die Anhörung des Mannes, der angeblich der Auslöser spektakulärer Enthüllungen über die Kriege im Irak und Afghanistan war. Der 23-jährige Gefreite Bradley Manning soll die vertraulichen Unterlagen aus Datenbanken des US-Militärs heruntergeladen und an die Internetplattform Wikileaks weitergegeben haben.

Von Christoph von Marschall
Wehrt sich gegen seine Auslieferung nach Schweden.

Wikileaks-Gründer Julian Assange will bis vor das höchste britische Gericht gehen, um seine Auslieferung nach Schweden zu verhindern. Zuvor muss er aber erklären, warum sein Fall den High Court interessieren sollte.

Wikileaks droht das Aus - es fehlt Geld.

Die Enthüllungsaktivisten um Julian Assange räumen ein, dass die Kassen leer sind. Laut Assange könnte die Plattform zum Jahreswechsel am Ende sein. Seine letzte Hoffnung setzt der Wikileaks-Chef auf die Justiz.

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