Die Autobiografie des Wikileaks-Gründers Julian Assange ist erschienen – und das gegen seinen Willen.
Julian Assange

Wie Julian Assange sich und Wikileaks bei der Berliner Medienwoche verteidigt

Trotz des Datenlecks bei Wikileaks will Julian Assange keine Fehler eingestehen. Bei der Berliner Medienwoche verteidigt er die Enthüllungsplattform und geht in die Offensive - per Satellit.
Trotz des Datenlecks bei Wikileaks will Julian Assange keine Fehler eingestehen. Bei der Berliner Medienwoche verteidigt er die Enthüllungsplattform und geht in die Offensive - per Satellit.
Nach der Datenpanne stellt die Enthüllungsplattform die geheimen US-Depeschen selbst ungeschwärzt online - und gibt damit die Namen von Informanten preis.
Nach der Datenpanne stellt die Enthüllungsplattform die geheimen US-Depeschen selbst ungeschwärzt online - und gibt damit die Namen von Informanten preis.

Leck bei Wikileaks: Namen von Informanten stehen unverschlüsselt im Netz. Julian Assange muss nun um den Weiterbestand seines Projektes fürchten.
WikiLeaks hat in den vergangenen Jahren ganz normalen Lernprozess durchlaufen.“ Spiegel-Autor Holger Stark hat ein Buch über die Enthüllungsplattform WikiLeaks geschrieben, morgen stellt er es in Potsdam vor Julian Assange denkt sehr komplex und agiert sehr virtuos wie ein Schachspieler.“

Wikileaks-Aussteiger Daniel Domscheit-Berg hat nach eigenen Angaben mehr als 3500 unveröffentlichte Dateien zerstört, die er beim Verlassen der Enthüllungsplattform mitgenommen hatte.

Das Whistleblower-Projekt OpenLeaks ist enthüllt Doch der Wikileaks-Konkurrent hat Startprobleme.

Internet-Aktivist Julian Assange soll im Rahmen des Internationalen Medienkongresses eine Rede in Berlin halten. Wegen seines Hausarrests in Großbritannien kann er allerdings nicht physisch anwesend sein.

Wikileaks steht still, der Gründer schafft sein Buch nicht und harrt seines Schicksals – immerhin gibt es bald ein Bühnenstück über ihn.

Um Julian Assange wird es einsamer – in London kämpft er in zweiter Instanz gegen seine Auslieferung

Um Julian Assange wird es einsamer – in London kämpft er in zweiter Instanz gegen seine Auslieferung

Wikileaks-Chef Assange präsentiert sich im Internet und lässt eine private Lunch-Teilnahme versteigern
Mit einer kleinen PR-Offensive meldet sich Wikileaks-Gründer Julian Assange in der Öffentlichkeit zurück. Ein Video dokumentiert sein Leben unter Hausarrest und bietet Fans eine besondere Form des Tête-a-Tête.

Das soziale Netzwerk knackt die 20-Millionen-Marke in Deutschland. Gut so. Facebook und seine Teilnehmer huldigen dem Individualismus; das lässt Regime erodieren, schüttelt Autoritäten, dezentralisiert Macht.
Das soziale Netzwerk knackt die 20-Millionen-Marke in Deutschland. Gut so

Enthüllungen von Interna will Wikileaks nicht mehr zulassen - und bedroht die Weitergabe von Dokumenten mit abstrus hohen Geldstrafen. Einer wollte den Knebelvertrag nicht unterschreiben, so gelangte das Papier an die Öffentlichkeit.

Enthüllungen von Interna will Wikileaks nicht mehr zulassen - und bedroht die Weitergabe von Dokumenten mit abstrus hohen Geldstrafen. Einer wollte den Knebelvertrag nicht unterschreiben, so gelangte das Papier an die Öffentlichkeit.
Was als Fachtagung begann, ist heute Schaufenster eines zentralen gesellschaftlichen Bereiches: der Netzwelt. Bei der fünften "re:publica" zeigen sich die Stars der Szene – und Themen, die das Internet endgültig in der Mitte der Gesellschaft platzieren könnten.

Eine wahre Tragödie: Andreas Kriegenburg inszeniert „Judith“ in den DT-Kammerspielen

Der US-Soldat Bradley Manning soll Wikileaks wichtige Armee-Dokumente zugespielt haben. Jetzt droht ihm, mindestens theoretisch, die Todesstrafe.
Das US-Militär hat die Anklageschrift gegen den mutmaßlichen Wikileaks-Informanten Bradley Manning erweitert. Am schwersten wiegt der Vorwurf der „Unterstützung des Feindes“, auf den die Todesstrafe steht.
Erst Partner, jetzt Gegner: der "Guardian" und Wikileaks. Deren Kopf Julian Assange wittert nun angeblich eine "jüdische Verschwörung".
Wohl um seinen Marktwert nicht anderen zu überlassen, hat der Mann, der die Freiheit der Information über fast alles stellt, jetzt Markenschutz beantragt: Für seinen Namenszug und für Wikileaks.

Wikileaks-Gründer Julian Assange soll sich in einem Telefonat mit einem britischen Journalisten über eine "jüdische Verschwörung" gegen ihn und seine Internetplattform beklagt haben. Assange weist dies zurück.

legt Berufung ein
Wikileaks-Gründer Julian Assange hat den Kampf gegen seine Auslieferung zunächst verloren. Ein Gericht in London entschied, dass er nach Schweden gebracht werden darf. Sein Anwalt kündigt Berufung an.
Wikileaks-Aussteiger Daniel Domscheit-Berg hat sein umstrittenes Buch über die Enthüllungsplattform und deren Gründer Julian Assange vorgestellt. Was wirft er seinem einstigen Mitstreiter vor?

Wikileaks hat Geheimdokumente veröffentlicht und weltweit Furore gemacht. Der Insider Daniel Domscheidt-Berg spricht mit dem Tagesspiegel über den großen Bluff und verratene Ideale.

Daniel Domscheit-Berg hat seine Geschichte mit Wikileaks erzählt. Tina Klopp berichtet aus einer Geheim-Welt großer Kommunikationsprobleme und voller Verschwörungssorgen.
Die Enthüllungsplattform Wikileaks kann nach Angaben ihres ehemaligen Deutschland-Sprechers Daniel Domscheit-Berg ihre Geheimdokumente und Informanten nicht mehr zuverlässig schützen. Ausgestiegene Mitarbeiter hätten Software mitgenommen und Daten "sichergestellt".
Vor einem Londoner Gericht streitet Wikileaks-Gründer Julian Assange gegen seine Auslieferung. Die Entscheidung wurde vertagt. Am Freitag soll die Anhörung fortgesetzt werden.
Ein britisches Gericht hat die Entscheidung über eine Auslieferung von Wikileaks-Gründer Julian Assange an Schweden vertagt. Am Freitag soll die Anhörung fortgesetzt werden.

Den Gang durch ein Medienspalier in den Gerichtssaal ist Julian Assange inzwischen gewohnt. Seit Montag kämpft er gegen seine Auslieferung nach Schweden. Rückendeckung bekommt er von unerwarteter Seite.
Wikileaks-Gründer Assange soll Sex mit zwei Schwedinnen gehabt haben - gegen deren Willen ungeschützt. In London muss ein Gericht entscheiden, ob er deshalb nach Schweden ausgeliefert wird.
Assange bittet Australien um Rückholung in seine HeimatSydney - Wikileaks-Gründer Julian Assange hat die australische Premierministerin Julia Gillard aufgefordert, ihn in sein Heimatland zurückzuholen. Er und seine Mitstreiter seien in Großbritannien Todesdrohungen ausgesetzt, sagte er in einer Videobotschaft, die die australische Tageszeitung „Sydney Morning Herald“ auf ihrer Internetseite veröffentlichte.

Dokumente der Staatsanwaltschaft im Netz: Wikileaks-Gründer Julian Assange ist selbst Opfer einer Internetenthüllung geworden.
Wikileaks gehört nun zum erlauchten Kreis der Kandidaten für den Friedensnobelpreis. Das Enthüllungsportal ist als "wichtiger Beitrag zu Meinungsfreiheit und Transparenz" offiziell nominiert. Die Osloer Juroren entscheidet im Oktober unter gut 200 Anwärtern.