Der Schweizer Banker Rudolf Elmer ist am Mittwoch kurz nach seiner Verurteilung wegen Verletzung des Bankgeheimnisses erneut verhaftet worden. Er hatte zugegeben, geheime Kundendaten an Steuerbehörden und Wikileaks weitergegeben zu haben.
Julian Assange

Eine Phoenix-Dokumentation zeigt das Leben von Julian Assange und die Geschichte von Wikileaks.

Der US-Gefreite Bradley Manning wird als Wikileaks-Informant verdächtigt. Jetzt wartet er auf seinen Prozess.
Gerade einmal zehn Minuten dauerte die Anhörung im Londoner Gericht. Dann wurde die Prüfung des schwedischen Gesuchs zur Auslieferung von Wikileaks-Gründer Julian Assange auf Februar verschoben.
Um gegen die Enthüllungsplattform Wikileaks zu ermitteln, soll Twitter sensible Daten bestimmter Nutzer, wie etwa Julian Assange, herausrücken. Das Protestgeschrei ist groß - und sinnlos.

Der Kurznachrichtendienst Twitter soll Kontodaten von Wikileaks-Unterstützern preisgeben. Der Gründer der Enthüllungsplattform Wikileaks, Julian Assange, spricht von einem Angriff auf die Menschenrechte.
Für Wikileaks-Gründer Julian Assange ist es ein Angriff auf die Menschenrechte, für die USA ein legitimer juristischer Schritt: Justizbehörden fordern vom Netzwerk Twitter persönliche Infos über Wikileaks-Unterstützer.

Wissenschaftler haben neue Methoden gefunden – aber wer will die Wahrheit schon so genau wissen? Im Alltag ist die "soziale" Lüge seit jeher dem friedlichen Zusammenleben von Menschen förderlich.

Die Finanzwelt bereitet sich auf die angekündigten Wikileaks-Enthüllungen vor. Die Bank of America steht dabei im Rampenlicht. Sie bietet viel Angriffsfläche.

Justizstaatssekretär Max Stadler über undichte Stellen in Behörden und die Arbeit von Journalisten.

Mit seinen Memoiren will der Wikileaks-Gründer Julian Assange ein Millionenhonorar verdienen – für seine Verteidigung und das Überleben seiner Plattform
Der Wikileaks-Gründer will seine Memoiren schreiben und damit bis zu einer Million Pfund kassieren. Das Geld sei nötig, um die Internetplattform am Laufen zu halten, sagte Assange der Londoner "Sunday Times".
Vor einem Jahr galt das Projekt Wikileaks unter Journalisten noch als Insider-Tipp. Das änderte sich am 5. April, da veröffentlichte die Seite ein Irak-Video. Das war erst der Anfang.
Kölner Dom niedriger als angenommenKöln - Drei Untersuchungen seit 1985 zeigen, dass die beiden Haupttürme des Kölner Doms kürzer sind, als es Millionen Touristen alljährlich im offiziellen „Domführer“ nachlesen. „Der Nordturm ist 157,18 Meter hoch und damit 20 Zentimeter niedriger als bisher angenommen“, sagte der Leiter des Dombauarchivs, Klaus Hardering.
Altbundeskanzler Helmut Schmidt kritisiert amerikanische Firmen und Politiker wegen ihrer Jagd auf die Enthüllungsplattform Wikileaks und deren Gründer Julian Assange.

Die große Wikileaks-Welle ist erst einmal verebbt. Doch worum geht es bei Wikileaks? Wird ein System besser, je mehr dunkle Machenschaften ans Licht gelangen? Wird es moralischer? Nachruf auf einen Rausch.
Geheimnisverrat als Massenphänomen: Die große Wikileaks-Welle ist erst einmal verebbt. Nachruf auf einen Rausch
Die Sex-Anklagen gegen Wikileaks-Gründer Assange werden detaillierter öffentlich gemacht. Ungeschützter Sex mit einer Schlafenden ist der härteste Vorwurf. Der Australier wehrt sich mit Gegenattacken.

Auf einem malerischen Landsitz wird Assange mit Enthüllungen über die Anklage konfrontiert
Hat er vergewaltigt oder hat er nicht? Was in Deutschland im Fall Kachelmann verhandelt wird, ist international mit dem Namen Julian Assange verbunden. Über die Vorwürfe gegen den Wikileaks-Gründer und die Rechtslage in Schweden.

Wikileaks-Gründer Julian Assange will die Menschen in den USA mehr am Kampf für die Enthüllungsplattform Wikileaks beteiligen und ruft die Amerikaner dazu auf, sich gegen die "illegalen und geheimen Ermittlungen" gegen ihn persönlich zu stellen.

Weil für ihn eine Kaution hinterlegt ist, wird Wikileaks-Gründer Julian Assange das Fest nicht im Gefängnis verbringen müssen – aber wirklich frei ist er nicht.
Die Meinungen darüber, was Wikileaks ist und wie mit der Enthüllungsplattform umgegangen werden sollte, gehen auseinander. Hier das Pro und Contra zweier profilierter Gastkommentatoren.
Etappensieg für Julian Assange: Der Wikileaks-Gründer wurde gegen Kaution aus britischer Haft freigelassen. Die Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs in Schweden und der Verschwörung in den USA aber bleiben.
"Openleaks" will Informanten die Herrschaft über Geheimdokumente geben. Die Arbeitsweise der neuen Initiative soll sich grundlegend von jener bei Wikileaks unterscheiden.
Eine Woche nach der Festnahme des Wikileaks-Gründers Julian Assange in London soll der 39-Jährige nun unter Auflagen auf Kaution freikommen. Die schwedische Staatsanwaltschaft erwägt jedoch, gegen den Gerichtsentscheid vorzugehen.
Die geforderte Kaution in Höhe von 240.000 Euro wird für Julian Assange kein Problem sein. Probleme bereitet ihm die schwedische Justiz. Hat dieser Justizfall noch etwas mit Wikileaks zu tun?

Der Gründer der Online-Plattform ruft seine Anhänger zum Widerstand auf.
Die schwedischen Behörden haben Beschwerde gegen eine Freilassung von Wikileaks-Chef Julian Assange eingelegt. Über den Antrag wird innerhalb von 48 Stunden entschieden. Assange ruft seine Anhänger zum Widerstand auf.

Totale Offenheit war bisher reine Theorie. Wikileaks will sie zur Praxis machen. Aber die Enthüllungsplattform weckt damit nur eine naive Hoffnung.

Wikileaks verwirrt. Auch Journalisten. Manche gerieren sich als Mitspieler der Mächtigen statt als deren natürliche Feinde. Die Idee Wikileaks aber gibt einer Krisenbranche neue Chancen.
Erst funktionierten die Kreditkarten von Mastercard und Visa nicht mehr. Dann war plötzlich die Amazon-Seite lahm gelegt. Seit der Verhaftung von Wikileaks-Gründer Julian Assange häufen sich Attacken im Netz. Wer sind die Akteure des Aufstands?
Der Protest ist global und vor allem digital. In Australien gehen sie für die Freilassung von Wikileaks-Gründer Julian Assange auf die Straße. Und im Netz ist der Schwarze Block aktiv. Mastercard und Co. bekamen das zu spüren.

Was Schwedens Justiz dem Wikileaks-Gründer Julian Assange konkret vorwirft – und was Verschwörungstheoretiker behaupten.
China und auch der Iran sagen: Unsere Prinzipien sind eben andere. Folter, Haft und Todesdrohungen für Menschen, die nur ihre Meinung oder gar die Wahrheit sagen, sind jedoch barbarisch und durch keine "andere Tradition" zu rechtfertigen. Ein Kommentar.
Die Welt braucht Wikileaks. Doch so grandios die Idee und die Aktionen der Wikileaker sind, für so fragwürdig hält Harald Schumann in seinem "Kontrapunkt" auch den Kurs, den die Organisation gleichzeitig eingeschlagen hat.

Während die Enthüllungsplattform Wikileaks immer weitere Dokumente von US-Behörden ins Netz stellt, sind sich die Politiker in den USA uneins, ob man Wikileaks-Chef Assange anklagen kann.

Seine Mutter weiß mehr über Wikileaks und Julian Assange als er: Matthias Kalle fragt sich, ob sein Prioritätenraster noch stimmt.

Die Wikileaks-Affäre wird immer skurriler. Was ist eigentlich so "cyber" an dem angeblichen "war"? Womöglich, dass FDP-Chef Westerwelle demnächst nicht mehr als Sicherheitsrisiko dargestellt wird, sondern als Super-Guido, der die Welt rettet?
Die Veröffentlichungen durch Wikileaks sind ein Angriff auf den Frieden. Vor allem erklärte Feinde der USA profitieren von den Depeschen.