
Seit einiger Zeit sammeln Schausteller für einen Umzug des Deutsch-Amerikanischen Volksfests auf das ehemalige Flugfeld. Michael Müller hat das mehrfach abgelehnt. CDU-Generalsekretär Kai Wegner schließt sich nun den Schaustellern an.

Seit einiger Zeit sammeln Schausteller für einen Umzug des Deutsch-Amerikanischen Volksfests auf das ehemalige Flugfeld. Michael Müller hat das mehrfach abgelehnt. CDU-Generalsekretär Kai Wegner schließt sich nun den Schaustellern an.

Das Votum der Berliner CDU-Mitglieder gegen die Ehe für alle ist eine Selbstvergewisserung, die das Politikmachen erschwert. Nur die Bundeskanzlerin dürfte sich in ihrer Vorsicht bestätigt fühlen. Ein Kommentar.

45 Prozent der Berliner CDU-Mitglieder haben sich gegen die Ehe für alle ausgesprochen, 35 Prozent waren dafür. Der CDU-Parteichef Frank Henkel sagte, die Mitgliederbefragung zeige "gelebte Demokratie".

Sind Berliner CDU-Mitglieder für oder gegen die Ehe für alle? Am Freitag gibt es das Ergebnis der Befragung, die Zwist in der Koalition verursacht hat.

Tausende CDU-Mitglieder haben sich schon geäußert. In einer Woche soll das Ergebnis feststehen.
In einer Woche soll das Ergebnis feststehen

Die CDU-Mitgliederbefragung zur "Ehe für alle" ist vorbei, die meisten Briefe sind eingegangen: Bis heute sind rund 4500 Briefe zurückgeschickt worden. Das Ergebnis gibt's aber erst in acht Tagen.

Wegen eines Produktionsfehlers auf der Befragungskarte können die Mitglieder der Berliner CDU jetzt nur noch per Post über die Ehe für alle abstimmen, nicht mehr auch wahlweise per Internet. Trotz des Streiks bei der Post soll alles klappen.
Berliner Union befragt Mitglieder zur Homo-Ehe

Mit einem Flyer kontern CDU-Mitglieder den offenen Brief ihrer Parteifreunde, die die Ehe für alle ablehnen. Ein Abgeordneter warb allerdings für und gegen die Ehe für alle – aus Versehen.

Am 1. Juli 1990 trat die Wirtschafts- und Währungsunion in Kraft. 89-Jähriger stirbt bei Brand in Neuköllner Seniorenheim. Schwarzfahren kostet ab heute 60 statt 40 Euro. Lesen Sie die Berlin-Nachrichten des Morgens im Liveticker nach.

Der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg prüft Nutzungen für Gerhart-Hauptmann-Schule – und denkt dabei auch an die gymnasiale Oberstufe.

Am Tag, nachdem sich Berlin bei der Bundesrats-Initiative zur Ehe für alle enthalten hat, halten CDU und SPD ihre Landesparteitage ab. Alle schimpfen über den Koalitionspartner - und Henkel wird mit fast 90 Prozent als Parteichef bestätigt.

Am 13. Juni wird auf einen Parteitag der CDU der Landesvorstand gewählt. Dort könnte es zu einer Kampfkandidatur zwischen Thomas Heilmann und Michael Braun kommen.

Die SPD liegt mit 29 Prozent deutlich vor der CDU mit 23 Prozent. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag der "Berliner Zeitung". Frank Henkel und seine CDU haben das Nachsehen gegen die SPD – und brauchen ein neues Profil.

Der Leidensdruck unter Berlins Radlern ist sehr hoch. Es wird höchste Zeit, dass etwas getan wird, so der Tenor der Debatte zu neuen Projekten zur Verbesserung des Fahrradverkehrs. Was sind Ihre Ideen? Lesen Sie in unserem Liveticker nach, was Berlin an diesem Morgen bewegt hat. Und diskutieren Sie weiter mit!

Das Land warb im Februar in mehreren Zeitungen für die Berliner Olympiabewerbung. Nicht jedoch im Tagesspiegel. Die Opposition wirft dem Senat nun Einflussnahme vor und fordert schnellstmögliche Aufklärung.

Kai Wegner ist der Generalsekretär der Berliner CDU und Metropolenbeauftragter der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag. Was das Wahl-Debakel in Hamburg für Berlin und seine Partei bedeutet, erklärt er ihm Interview.

BER-Chef Hartmut Mehdorn gibt nach Auskunft der Flughafengesellschaft sein Amt auf. Mehdorn: "Ich bedauere meinen Rücktritt." Wie der Tag verlief, und wie es weitergeht und wie die Reaktionen ausfielen, können Sie hier lesen.

In welchen Bereichen der Gerhart-Hauptmann-Schule dürfen sich die Besetzer aufhalten? Ein Papier mit seiner Unterschrift bringt Friedrichshain-Kreuzbergs Stadtrat Panhoff in Bedrängnis. Der CDU-Generalsekretär fordert seinen Rücktritt.

Lokal können Grüne und Schwarze in Berlin durchaus zusammenarbeiten. Aber in der Flüchtlingspolitik trennen sie Welten. Der CDU-Mann sagt, die Grünen schaden ihrem eigenen Anliegen.

Am 11. Dezember tritt Ulrich Nußbaum von seinem Amt als Finanzsenator in Berlin zurück - aus "persönlichen Gründen". Das freut die potenziellen Nachfolger Klaus Wowereits, vor allem Parteichef Jan Stöß. In der SPD erwartet man eine große Senatsumbildung.

Die Berliner CDU beobachtet die SPD sehr genau. Doch mit eigenen Forderungen wartet die Union. Die werde man dem Koalitionspartner "schon noch früh genug mitteilen", heißt es aus dem engen Umfeld des CDU-Parteichefs Frank Henkel.

Seit zwei Tagen wird im Internet über einen Polizeieinsatz in der Görlitzer Straße diskutiert. Im Netz kursiert ein Video. Der Generalsekretär der Berliner CDU, Kai Wegner, sprach jetzt von einem Propagandafilm, der die Polizei verunglimpfen soll.

Die CDU hat noch viele Fragen, was die Vergabe der Gasnetzkonzession an das landeseigene Unternehmen Berlin Energie betrifft. Die Bewertungskriterien werden juristisch geprüft und mit Skepsis betrachtet.

Was machen Schüler in Deutschland während der WM? Politiker fordern einen späteren Schulbeginn - dabei gibt es noch ein viel größeres Problem.
Nachdem die Flüchtlinge den Oranienplatz geräumt und ihre neuen Unterkünfte bezogen haben, jubeln die Berliner ordentlich. Gelobt wird aber immer nur der Parteifreund.

SPD und CDU haben ihre Kampagnen für den Volksentscheid zum Tempelhofer Feld vorgestellt. Ein Werber findet die unverständlich - aber das ist die Abstimmung ja sowieso.

Der ehemalige New Yorker Bürgermeister Rudolph Giuliani setzte in den 90er Jahren alles daran, die Stadt gründlich aufzuräumen. Heute will sich die Berliner CDU ein Beispiel an ihm nehmen. Doch Giulianis damalige Strategie ist nicht kritikfrei.

Die CDU will sozialer und ökologischer werden – doch ihr potenzieller neuer Partner ist da skeptisch. Rot-Grün bietet jedoch auch nicht die passende Alternative.

In Großstädten hat es die CDU immer schwerer. Die Linie passt nicht mehr zu den Bedürfnissen und Wertevorstellungen Städter. Jetzt will die CDU ökologischer und sozialer werden. Inspiration bietet der ehemalige New Yorker Bürgermeister Rudolph Giuliani.

Der Berliner Senat hat die Entlassung des Kulturstaatssekretärs André Schmitz aus "rechtlichen Gründen" zurückgenommen. Die Berliner kostet dieser Sinneswandel 6000 Euro - monatlich, drei Jahre lang.

Mehrere Übertritte zur Konkurrenz machen den Berliner Piraten zu schaffen, der Landesverband der Partei ist aber guter Hoffnung, dass es dabei jetzt erst mal bleiben wird. Ein größeres Problem ist der Mitgliederschwund.

Kulturstaatssekretär André Schmitz tritt zurück. Nach Informationen des Tagesspiegels will er am Dienstag bekanntgeben, dass er sein Amt aufgeben wird.
Frank Henkel erkundet Berlins Zukunft mit einem Lenkungsrat, den er selbst lenken will.

SPD und CDU in Berlin wollen sich künftig enger abstimmen. Heute geht’s um den Streit ums Flüchtlingscamp: Am Nachmittag kommen Klaus Wowereit, Frank Henkel und weitere Spitzenvertreter der Koalition zusammen - und es lässt sich schon absehen, was herauskommen könnte.

Berlins Regierungschef Klaus Wowereit ist wieder Aufsichtsratsvorsitzender der Flughafengesellschaft. Das Kontrollgremium wählte ihn am Freitag bei einer Sitzung im brandenburgischen Motzen. Von Linken, Grünen und CDU hagelt es Kritik.

Die von der CDU regierten Berliner Bezirke lassen nicht locker: Sie fordern jetzt mindestens drei Start- und Landebahnen für den Berliner Luftverkehr. Und stellen sich damit gegen den Landesverband und seinen Vorsitzenden Frank Henkel.
MEINUNGSBILD Die SPD lässt bundesweit die Genossen verbindlich über den Vertrag für eine große Koalition abstimmen, die Berliner CDU startete eine Online-Umfrage bei den Mitgliedern, um ein Stimmungsbild zu erstellen. Und dieses zeugt von einer eher verhaltenen Zustimmung: 58 Prozent der Teilnehmer sprechen sich für die Koalition mit der SPD aus.

Die Berliner CDU feiert ihren Retter. Die Festreden zeigen, dass seine Biografie perfekt zu Berlin passt - und dass er als stellvertretender Regierungschef nicht unbedingt am Ende der Karriereleiter angekommen ist.
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