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Thema

Karin Prien

Familienministerin Kristina Schröder erwartet im Juli ihr erstes Kind.

Das gab es in der deutschen Politik noch nicht: Kristina Schröder bekommt als erste Bundesministerin im Amt ein Kind. Sie will die gesetzliche Mutterschutzzeit von 14 Wochen zu Hause bleiben. Das bedeutet aber nicht, dass sie ihre Amtsgeschäfte ruhen läßt.

Anfang 2009 hatte die damalige Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen auf der Basis vorläufiger Angaben einen Babyboom bejubelt, der dem neuen Elterngeld zu verdanken sei. Sie lag falsch - diesmal ist das Familienministerium zurückhaltender.

Von Matthias Schlegel
Foto: pa/dpa

Wie Alice Schwarzer als Mercatorprofessorin streitet und Gräben überwindet

Von
  • Jürgen Zurheide
  • Jost Müller-Neuhof
Bildungsministerin Annette Schavan (CDU, v.l.), Familienministerin Kristina Schroeder (CDU) und Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP).

Der Runde Tisch Missbrauch zieht eine Zwischenbilanz – einige Fragen bleiben umstritten. Statt konkreter Vorschläge für eine finanzielle Entschädigung der Opfer enthält der Zwischenbericht wolkige Formulierungen.

Von
  • Frank Bachner
  • Matthias Meisner

Familienministerin Schröder nutzt ihr Interpretationsmonopol zu einer Studie über Gewalt und Islam - heute so und morgen so. Das ist denn doch mehr als die übliche Verwertung von Auftragsstudien.

Von Andrea Dernbach

"Rolle rückwärts", "verschoben", "implodiert" – mit diesen Überschriften kommentiert die SPD im Bundestag Einzelposten der Politik von Bundesbildungsministerin Annette Schavan. Anlass ist die bevorstehende Verabschiedung des Bundeshaushalts.

Von Anja Kühne
Verborgene Leiden. Nach außen demonstrieren Männer Gesundheit und Selbstbewusstsein, ihre Krankheiten verbergen sie.

"Erster Deutscher Männerbericht": Die Herausgeber bezeichnen den Mann als das vernachlässigte Geschlecht und mahnen: Männer, nehmt Eure Krisen ernst – die körperlichen wie die seelischen.

Von Lissy Kaufmann
Foto: dpa

Es mag in der Koalition knirschen. Aber an diesem Mittwoch im Max-Liebermann-Haus am Brandenburger Tor war die Harmonie groß.

Von Claudia Keller

Berlin - Der Runde Tisch Missbrauch will bundesweit einheitliche Regelungen zur Vorbeugung gegen sexuellen Missbrauch durchsetzen. Nach dem Treffen der Arbeitsgruppe Prävention und Intervention sagte Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) am Dienstag in Berlin, die finanzielle Förderung von Kinder- und Jugendeinrichtungen müsse an die Einhaltung dieser Leitlinien geknüpft werden.

Die Deutsche Unesco-Kommission will die Integration von Menschen mit Behinderungen in das Bildungssystem vorantreiben und hat einen Expertenkreis „Inklusive Bildung“ gegründet. Dieser Kreis, zu dessen Koordinatoren der Bundesbeauftragte für Behinderte, Hubert Hüppe (CDU), und die ehemalige schleswig-holsteinische Bildungsministerin Ute Erdsiek-Rave (SPD) zählen, wolle die Umsetzung inklusiver Bildung auf allen staatlichen Ebenen beschleunigen, teilte die Unesco-Kommission jetzt in Bonn mit.

In der Debatte um zunehmende Deutschenfeindlichkeit in Berliner Brennpunkt-Schulen hat Bundesfamilienministerin Schröder dazu aufgerufen, Ausländerfeindlichkeit, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit und Deutschenfeindlichkeit zu bekämpfen.

Bildungsministerin Schavan hat die Muslime aufgefordert, Gewalt im Namen ihrer Religion, Zwangsverheiratungen und Ehrenmorde zu verurteilen. Muslime sollten zudem religiöse Toleranz zeigen. Unterdessen herrscht Entsetzen über Seehofers Äußerungen zur Zuwanderung.

Von Hans Monath

Mit der roten Mütze und dem Schnauzbart gehört Super Mario zu den bekanntesten Videospielefiguren – seit inzwischen 25 Jahren. Bemerkenswert ist, dass der kleine Klempner die jungen Spieler auch heute noch begeistert.

Wiesbaden/Kiel/Berlin – Die rot-grüne Landesregierung in Nordrhein-Westfalen stellt es den Gymnasien frei, wieder zum Abitur nach 13 Jahren zurückzukehren. In einem Schreiben, das am Dienstag allen Schulen zuging, wird ein wissenschaftlich begleiteter Modellversuch angekündigt, an dem eine „begrenzte Zahl“ von Gymnasien ab 2011/12 teilnehmen kann.

Zum Tag der Talente trafen sich die 300 Gewinner bundesweiter Schülerwettbewerbe in Berlin. In Workshops gründeten die Jugendliche ihren eigenen Fantasiestaat und diskutierten über Vorurteile zwischen Ost und West.

Von Sandra Lukosek
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