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Thema

Karin Prien

Neues Lernen. Die Politik hofft, dass deutsche Unis einen „Euro-Islam“ entwickeln, der dann in den Schulen gelehrt wird. Foto: ddp

Die ersten Bundesländer wollen Religionsunterricht für Muslime anbieten. Aber Lehrer und Professoren fehlen. Und ob an deutschen Unis künftig wirklich ein kritischer "Euro-Islam" entwickelt wird, ist völlig offen.

Von Claudia Keller

W as würde ein Amerikaner mit einem Schlagwort wie „Amerikanerfeindlichkeit“ anfangen? Antiamerikanismus kennt er aus dem Fernsehen, von brennenden US-Flaggen in Lahore und Bagdad, aber mitten in „God’s own country“?

Von Andrea Dernbach

Vor der Anklageerhebung gegen vier Jugendliche, die in Lichtenberg einen Mann brutal zusammenschlagen haben sollen, ist von "Deutschenfeindlichkeit" die Rede. Die Rassismus-Debatte beginnt - leider an der falschen Stelle.

Von Andrea Dernbach
Bundesministerin Annette Schavan kritisiert den Arbeitsstil der schwarz-gelben Koalition.

Bildungsministerin Schavan gilt als enge Vertraute von Bundeskanzlerin Merkel. Im Gespräch mit dem Tagesspiegel beklagt sie fehlendes Wohlwollen und andauernde Indiskretionen in der Koalition.

Von
  • Robert Birnbaum
  • Antje Sirleschtov

„Nur wenn wir bereit sind, alte Positionen aufzugeben, fallen wir nicht aus der Zeit“ Bildungsministerin Annette Schavan (CDU) über den Wandel ihrer Partei und die Vertrauenskrise der christlich-liberalen Koalition „Andauernde Indiskretion untergräbt über kurz oder lang Vertrauen“

Positive Zeichen. Bei den Betreuungsbedingungen in den Schulen  also der Schüler-Lehrer-Relation  ist Brandenburg ein Land mit deutlichen Verbesserungen seit 2004.

Die Brandenburger Schüler werden noch zu wenig individuell gefördert. Auch in der Qualität des Unterrichts gebe es noch Schwächen. Experten bescheinigen den Schulen aber überwiegend gute Arbeit - auch wenn 19 Schulen als besonders schwach eingestuft wurden.

Den Stasi-Schatten wurde Manfred Stolpe nie los. Der damalige brandenburgische Ministerpräsident hatte im Sommer 1992 in seinem Buch „Schwieriger Aufbruch“ offenbart, zwischen 1963 und 1989 als Kirchenjurist und späterer Konsistorialpräsident der evangelischen Kirche der DDR etwa eintausend Gespräche mit Offizieren des DDR-Staatssicherheitsdienstes geführt zu haben, unter anderem in konspirativen Wohnungen.

Studium in Deutschland ist oftmals eine ganz enge Angelegenheit.

Bildungsministerin Annette Schavan diskutiert am Freitag in Berlin beim "Bologna-Gipfel" über die Situation an den deutschen Hochschulen. Was hat sich seit den Studentenprotesten 2009 getan?

Von
  • Uwe Schlicht
  • Amory Burchard
Bilkay Öney.

Der Plan, Bilkay Öney zur Integrationsministerin in Baden-Württemberg zu machen, ist kontraproduktiv. Es ist das falsche Amt, schreibt Moritz Schuller im "Kontrapunkt". Warum Migranten in Deutschland auch in höchsten Ämtern Migranten bleiben.

Von Moritz Schuller
Da lang! Frauen sollen in Zukunft öfter den Ton in großen Unternehmen angeben. In den Vorständen liegt der Frauenanteil momentan bei 3,2 Prozent, in den Aufsichtsräten bei 10,6 Prozent – deutlich weniger als in anderen Industrienationen.

In den Führungsetagen der 30 größten deutschen Dax-Unternehmen soll es künftig mehr Frauen geben. "Ohne Druck bewegt sich nichts", sagt Siemens. Doch exakte Vorgaben lehnen die Unternehmen ab.

Von Cordula Eubel
Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundesfamilienministerin Kristina Schröder.

Kristina Schröder führt ihr Ministerium nicht wie eine politische Institution, sondern wie eine Marketingabteilung. Sie verpasst es, Akzente zu setzen. Dabei liegen in der Familienpolitik einige Themen auf der Hand.

Von Anna Sauerbrey
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