Noch mehr Sparvorschläge: Familienministerin Kristina Schröder will neben Hartz-IV-Empfängern auch Geringverdienern das Elterngeld kürzen. Die stellvertretende FDP Fraktionschefin Miriam Gruß bezeichnet den Vorschlag gegenüber dem Tagesspiegel als "völlig irrsinnig".
Karin Prien

Es ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die sich Steffen Seibert ausgesucht hat. Der ZDF-Journalist soll in rund vier Wochen der Regierungspolitik ein freundliches Gesicht verleihen und mit dem Bundespresseamt aus dem Stand eine Behörde mit mehr als 450 Mitarbeitern leiten.
Karriere in der Politik: Der Aufstieg ins politische Machtzentrum geht schneller als in der Wirtschaft. Doch die Stühle sind wackliger, der Erfolg schwerer beeinflussbar, der Job so aufreibend, dass selbst Spitzenpolitiker hinschmeißen
Die CDU will sich stärker für arme Kinder einsetzen. Der Kinderzuschlag soll ausgeweitet werden, Vorsorgeuntersuchungen sollen verpflichtend werden. Auf die Streichung des Elterngeldes für Hartz-IV-Empfänger geht die Kommission nicht ein.

Lebensarbeitszeitkonto, Pflegepause und Senioren-Tagesstätte in Firmen: Wie sich Karriere und Kümmern vereinbaren lassen
In der Koalition ist Streit über mögliche weitere Einschnitte beim Elterngeld entbrannt. Familienministerin Kristina Schröder (CDU) und die CSU wiesen Vorschläge der FDP zurück, nicht berufstätigen Eltern das Elterngeld zu streichen.

Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) hat dazu aufgerufen, Vorurteile gegen Lesben und Schwule zu bekämpfen.
Bundesfamilienministerin Kristina Schröder ruft dazu auf, Vorurteile gegen Lesben und Schwule zu bekämpfen. Auch unter Migranten sei Homophobie ein verbreitetes Problem, sagt die CDU-Politikerin.
Am Sonntag und Montag trifft sich die Regierung im Kanzleramt. Doch was da so euphemistisch als Sparklausur angekündigt wird, ist viel mehr. An diesen beiden Tagen entscheidet sich das Schicksal der schwarz-gelben Koalition. Spätestens.
Von der Leyen oder Lammert, Schäuble oder Wulff? Die Gerüchteküche in Berlin brodelt. Tagesspiegel.de stellt die vier aussichtsreichen Kandidaten-Kandidaten vor und erwägt ihre Chancen.

Kristina Schröder verzichtet vor Sparklausur auch auf ihre Pläne für mehr Vätermonate und Teilelternzeit
Männer nehmen stärkeren Anteil an der Erziehung als früher, Frauen tragen mehr zum Familieneinkommen bei. Das ist das Ergebnis des zweiten Familienreports, den die Familienministerin am Dienstag vorstellte.

Auch junge Familien sollen ihren Beitrag zum Schuldenabbau leisten. Ministerin Schröder sieht Sparpotenzial beim Elterngeld. Pauschal kürzen will sie aber nicht, denn das würde vor allem Geringverdiener treffen.
Familienministerin Schröder lehnt es grundsätzlich ab, beim Ausbau der Kinderbetreuung zu sparen. Auch in anderen Ressorts drohen der Regierung harte Auseinandersetzungen über mögliche Einsparpotenziale.
Die Beauftragte zur Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs legt Zwischenbilanz vor. Rund 500 Betroffene haben sich bisher an sie gewandt.
Umfragen ergeben, dass die Mehrheit der Bevölkerung dafür ist, dem Bund mehr Kompetenzen in der Bildungspolitik zu geben. Dabei kann als sicher angenommen werden, dass die Länder in der Schulpolitik auf ihrer Hoheit bestehen werden.
Berlin - Nach knapp 18 Jahren hat die Bundesregierung ihren Vorbehalt gegen die UN-Kinderrechtskonvention zurückgenommen. Das beschloss das Bundeskabinett am Montag in Berlin.
SPD und Grüne haben skeptisch auf den von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) angekündigten Kampf gegen Linksextremismus reagiert.

Die Bildungspolitik ist im Landtagswahlkampf eines der umstrittensten Themen, SPD und Grüne fordern die Gemeinschaftsschule, aber die grüne Spitzenkandidatin geht im Geiste schon schwarz-grüne Koalitionsverhandlungen durch.
Es war eine Sturzgeburt, als Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) Mitte März verkündete, die von der schwarz- gelben Koalition geplante Verkürzung des Wehr- und Zivildienstes auf sechs Monate werde nicht erst im Jahr 2011, sondern bereits ab 1. Oktober beziehungsweise ab 1.

Der von der Bundesregierung eingesetzte Runde Tisch gegen sexuellen Kindesmissbrauch will zügig zu konkreten Ergebnissen kommen. In den Ministerien soll es bis September um Prävention, Rechtspolitik und Lehrerausbildung gehen.
Hans Monath über den Besuch von Familienministerin Kristina Schröder in einer Kindertagesstätte.

"Seht alle her: Wir tun was!" So sollte sie eigentlich lauten, die Botschaft der schwarz-gelben Koalition. Deren Spitzen beschlossen heute, der gleichfarbigen Schwesterkoalition, die in 18 Tagen in Nordrhein-Westfalen wiedergewählt werden will, zur Hand zu gehen.

Wenn sich am Freitag der Runde Tisch konstituiert, wird der sexuelle Missbrauch in Kinderheimen und Jugendwerkhöfen der DDR offenbar keine Rolle spielen. Diese Einschätzung legt die 60 Personen umfassende Teilnehmerliste nahe.
Christine Bergmann (SPD) will als Regierungsbeauftragte auch familiären Missbrauch in den Blick nehmen.

Neues Siegel kennzeichnet familien- und seniorenfreundliche Geschäfte

Eine starke strukturelle Stellung hat sie nicht, die unabhängige Beauftragte der Bundesregierung, an die Betroffene sich wenden können und sollen. Christine Bergmann ist gewissermaßen der eine Baustein des Konzepts der Bundesregierung zur Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs in katholischen und anderen pädagogischen Einrichtungen.

Juristische Aufklärung und Prävention für die Zukunft: Bundesregierung legt Konzept gegen Kindesmissbrauch vor
Eine starke strukturelle Stellung hat sie nicht, die unabhängige Beauftragte der Bundesregierung, an die Betroffene sich wenden können und sollen. Christine Bergmann ist gewissermaßen der eine Baustein des Konzepts der Bundesregierung zur Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs in katholischen und anderen pädagogischen Einrichtungen.

und Aufarbeitung
Pflegende Angehörige haben es beruflich schwer In Berlin gibt es für sie viele Beratungsstellen.

Die Stadt der vielen Kieze ist ein Flickenteppich verschiedener Familientypen. Rund 430.000 Familien zählt die Statistik. Viele Frauen sorgen alleine für ihr Kind.
Bischof Ackermann zeigt sich schockiert über das Ausmaß des Missbrauchs. Auch die Kanzlerin hat sich eingeschaltet. Es soll nun doch einen gemeinsamen Runden Tisch geben.
UPDATE Bundeskanzlerin Merkel sieht den Haushalt 2010 mit der Rekordneuverschuldung von 80 Milliarden Euro ohne Alternative. In der Generaldebatte im Bundestag forderte sie zudem "Wahrheit und Klarheit" im Missbrauchsskandal.
Schavan fordert Grundgesetzänderung.

Die Telekom bleibt mit ihrem Vorstoß allein, 30 Prozent ihrer Führungspositionen mit Managerinnen zu besetzen. Das ergibt eine Tagesspiegel-Umfrage bei den 30 Dax-Konzernen.

Missbrauchsskandal: Justizministerium lädt Erzbischof ohne Absprache via Medien zu Treffen ein
Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) will die Überprüfung aller familienpolitischen Leistungen fortsetzen. Es gehe darum, sagen zu können, welche Leistungen „sich bewährt haben und welche nicht“, sagte Schröder.
Sexuelle Gewalt an Kindern ist ein schweres Verbrechen. Schmerz, Scham und Schande empfindet jedes Opfer. Institutionen und Erwachsene müssen dafür sorgen oder gezwungen werden, dass Macht und Abhängigkeiten wirksam durchbrochen werden können. Für Wehrpflichtige gibt es dafür eine Instanz. Warum nicht für Kinder?
Die Frage von längeren Verjährungsfristen bei Missbrauch ist offensichtlich auch innerhalb der Bundesregierung umstritten. Im April soll es einen Runden Tisch zum Thema Kindesmissbrauch geben.