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Thema

Karin Prien

Berlin - Die Deutschen gehen heute später in Rente als noch zu Beginn dieses Jahrzehnts. Das geht aus den aktuellen Daten einer Langzeitbefragung von Älteren hervor, die Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) am Mittwoch vorstellte.

Trotz der Herausforderung durch Wirtschaftskrisen wollen inzwischen deutlich mehr Deutsche Kinder bekommen als noch vor zwei Jahren. Familienministerin Schröder spricht von einem Mentalitätswandel.

Von Hans Monath

Die schwarz-gelbe Bundesregierung kämpft um ihr Ansehen. Die Umfragewerte sind für Union und FDP gleichermaßen schlecht. Der kommende Herbst kann eine Weichenstellung für die Koalition werden. Und es warten zahlreiche Themen – mit großem Streitpotenzial.

Von
  • Cordula Eubel
  • Rainer Woratschka

Das Familienministerium präzisiert Pläne für Hartz IV-Empfänger: Elterngeld soll es für sie nur für diejenigen geben, die vor der Geburt erwerbstätig waren und danach ergänzende Leistungen beziehen.

Von Cordula Eubel

Berlin - Die Pläne von Familienministerin Kristina Schröder (CDU), noch in diesem Jahr eine unbezahlte Pflegezeit einzuführen, sind nach Ansicht der Oppositionsparteien unzureichend. Die Grünen kritisierten, das vorgeschlagene Modell gehe völlig an der Realität vorbei.

Von Cordula Eubel

Die Städte sagen die Sintflut voraus. Sollte die Familienministerin am Recht auf einen Kita-Platz festhalten, werde sie in einer Klagewelle untergehen, unkt etwa Christian Ude, der Münchner Oberbürgermeister.

Die Städte sagen die Sintflut voraus. Sollte die Familienministerin am Recht auf einen Kita-Platz festhalten, werde sie in einer Klagewelle untergehen, unkt etwa Christian Ude, der Münchner Oberbürgermeister.

Von Anna Sauerbrey
Steht es oder stürzt es ein? Das Ziel, ab 2013 einen Rechtsanspruch für Kita-Plätze zu schaffen, führt zu Streit ums Geld zwischen Bund und Kommunen.

Die Familienministerin hält den Rechtsanspruch auf Kita-Plätze ab 2013 für machbar – der Städtetag nicht. Schröder will auch mehr Männer als Erzieher gewinnen.

Von Katharina Kühn

CDU-Familienministerin Schröder will Minijobbern und Kleinverdienern das Elterngeld streichen – Ersatz dafür sollen sie später bekommen.

Von Antje Sirleschtov

Noch mehr Sparvorschläge: Familienministerin Kristina Schröder will neben Hartz-IV-Empfängern auch Geringverdienern das Elterngeld kürzen. Die stellvertretende FDP Fraktionschefin Miriam Gruß bezeichnet den Vorschlag gegenüber dem Tagesspiegel als "völlig irrsinnig".

Steffen Seibert

Es ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die sich Steffen Seibert ausgesucht hat. Der ZDF-Journalist soll in rund vier Wochen der Regierungspolitik ein freundliches Gesicht verleihen und mit dem Bundespresseamt aus dem Stand eine Behörde mit mehr als 450 Mitarbeitern leiten.

Von Hans Monath

Karriere in der Politik: Der Aufstieg ins politische Machtzentrum geht schneller als in der Wirtschaft. Doch die Stühle sind wackliger, der Erfolg schwerer beeinflussbar, der Job so aufreibend, dass selbst Spitzenpolitiker hinschmeißen

Die CDU will sich stärker für arme Kinder einsetzen. Der Kinderzuschlag soll ausgeweitet werden, Vorsorgeuntersuchungen sollen verpflichtend werden. Auf die Streichung des Elterngeldes für Hartz-IV-Empfänger geht die Kommission nicht ein.

Von Cordula Eubel

In der Koalition ist Streit über mögliche weitere Einschnitte beim Elterngeld entbrannt. Familienministerin Kristina Schröder (CDU) und die CSU wiesen Vorschläge der FDP zurück, nicht berufstätigen Eltern das Elterngeld zu streichen.

Am Sonntag und Montag trifft sich die Regierung im Kanzleramt. Doch was da so euphemistisch als Sparklausur angekündigt wird, ist viel mehr. An diesen beiden Tagen entscheidet sich das Schicksal der schwarz-gelben Koalition. Spätestens.

Von Lutz Haverkamp
Kristina Schröder

Auch junge Familien sollen ihren Beitrag zum Schuldenabbau leisten. Ministerin Schröder sieht Sparpotenzial beim Elterngeld. Pauschal kürzen will sie aber nicht, denn das würde vor allem Geringverdiener treffen.

Von Hans Monath

Familienministerin Schröder lehnt es grundsätzlich ab, beim Ausbau der Kinderbetreuung zu sparen. Auch in anderen Ressorts drohen der Regierung harte Auseinandersetzungen über mögliche Einsparpotenziale.

Von
  • Stephan Haselberger
  • Matthias Schlegel

Umfragen ergeben, dass die Mehrheit der Bevölkerung dafür ist, dem Bund mehr Kompetenzen in der Bildungspolitik zu geben. Dabei kann als sicher angenommen werden, dass die Länder in der Schulpolitik auf ihrer Hoheit bestehen werden.

Würde gerne Bildungsministerin in NRW werden: die grüne Spitzenkandidatin Sylvia Löhrmann.

Die Bildungspolitik ist im Landtagswahlkampf eines der umstrittensten Themen, SPD und Grüne fordern die Gemeinschaftsschule, aber die grüne Spitzenkandidatin geht im Geiste schon schwarz-grüne Koalitionsverhandlungen durch.

Von Christoph Seils
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