zum Hauptinhalt
Thema

Karin Prien

Heiner Geißler.

Eine bemerkenswerte Sendung: Annette Schavan hatte den Schuss nicht gehört, Jürgen Trittin hatte einen netten Abend. Und Heiner Geißler mischte die Runde in Anne Wills Talkshow wieder mal auf.

Von Joachim Huber

Potsdam - Geld aus Brandenburgs Schulsozialfonds soll armen Kindern helfen, an Ausflügen teilzunehmen oder kostenpflichtige Ganztagsangebote zu nutzen. Doch das Potenzial wurde seit dem Start des Programms 2008 nicht ausgeschöpft, wie Bildungsministerin Martina Münch (SPD) auf parlamentarische Anfrage mitteilte.

Koan Neuer: Die Bayern-Fans sind sich in dieser Personalie einig. Jenseits der Grenzen des Freistaats schüttelt so mancher darüber nur noch den Kopf.

Jahrelang haben sich die Bayern in allem für die Besten gehalten. Ein paar Ereignisse und Erkenntnisse aus jüngster Zeit lassen bei Lorenz Maroldt allerdings Zweifel an dieser Sichtweise aufkommen. Und Guttenberg war nur der Anfang. Es geht immer noch schlimmer.

Von Lorenz Maroldt

In der Plagiatsaffäre gerät Verteidigungsminister zu Guttenberg auch in den eigenen Reihen unter Druck. Bundestagspräsident Lammert fand drastische Worte, Bildungsministerin Schavan schämt sich, und selbst in der CSU melden sich erste Kritiker zu Wort. .

Potsdam – Der Anteil der Schulabbrecher in Brandenburg ist im Jahr 2009 auf elf Prozent gestiegen, während er in Berlin auf 10,2 gesunken ist. Nach einer am Freitag veröffentlichten Studie der Bertelsmann-Stiftung gehört Brandenburg damit neben Sachsen-Anhalt und Baden-Württemberg zu den einzigen Bundesländern, die 2009 prozentual mehr Schulabgänger ohne Abschluss aufwiesen als im Jahr davor.

Ministerpräsident Platzeck mit seinen beiden neuen Kabinettsmitgliedern Sabine Kunst (li.) und Martina Münch.

Im Brandenburger Kabinett sind zwei neue Ministerinnen im Amt. Besonders der neuen Leiterin des Bildungsressorts, Martina Münch (SPD) schlägt bereits kurz nach Amtsantritt ein rauer Wind entgegen.

Von Thorsten Metzner

Eigentlich ist es ja begrüßenswert, wie ökonomisch diese Regierung mit einem wichtigen, wenn nicht gar dem wertvollsten Gut dieser Zeit umgeht: ihrer Zeit. Die Kanzlerin vertrödelt diese ihre Zeit nicht damit, ein schlechtes Buch zu lesen (Sarrazins Deutschlandabschaffung), was sie nicht hindert, den Autor abzukanzeln.

Von Lorenz Maroldt

Eigentlich ist es ja begrüßenswert, wie ökonomisch diese Regierung mit einem wichtigen, wenn nicht gar dem wertvollsten Gut dieser Zeit umgeht: ihrer Zeit. Die Kanzlerin vertrödelt diese ihre Zeit nicht damit, ein schlechtes Buch zu lesen (Sarrazins Deutschlandabschaffung), was sie nicht hindert, den Autor abzukanzeln.

Von Lorenz Maroldt
Abkupfern für den Doktortitel? Verteidigungsminister Guttenberg hat nach mehreren Bundeswehr-Affären ein Problem mehr: Er soll bei seiner Doktorarbeit Texte abgeschrieben haben, ohne das zu kennzeichnen.

So wie Guttenberg seine Truppenbesuche inszeniert, so inszeniert er auch sein akademisches Leben. Der Verteidigungsminister verwechselt sich selbst mit seinen Titeln und Ämtern, schreibt Lorenz Maroldt im "Kontrapunkt".

Von Lorenz Maroldt

Berlin - Die Regierungskoalition will die sogenannte Familienpflegezeit nun doch nur auf freiwilliger Basis einführen. Das Gesetz, wonach Berufstätige ihre Arbeitszeit für maximal zwei Jahre auf bis zu 50 Prozent reduzieren können, wenn sie Angehörige pflegen, wird den Ministerien an diesem Donnerstag zur Abstimmung vorgelegt und soll zum Jahreswechsel in Kraft treten.

Von Rainer Woratschka

Berlin - Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) gerät wegen ihrer umstrittenen „Extremismusklausel“ immer stärker unter Druck. Am Mittwoch forderten auch die Zentralräte der Juden und Muslime in Deutschland die Rücknahme der Erklärung.

Von
  • Frank Jansen
  • Johannes Radke

Arbeitsministerin Ursula von der Leyen trifft sich mit Familienministerin Kristina Schröder und Gesundheitsminister Philipp Rösler (FDP), um über den Fachkräftemangel in der Pflege zu beraten.

Von Rainer Woratschka

Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) will mehr Männer für den Pflegeberuf begeistern. In zehn Jahren würden mindestens 100 000 Pflegekräfte fehlen, sagte Schröder der „Passauer Neuen Presse“.

Gefordert. Beim „Deutschlandstipendium“ zählt vor allem sehr gute Leistung.

Die Wirtschaft reagiert zurückhaltend auf das "Deutschlandstipendium". Das Ziel von 10.000 Stipendiaten bis zum Jahresende erscheint unrealistisch. Laut Stifterverband liegen derzeit erst rund 1000 feste Zusagen vor.

Von Amory Burchard

Der Wechsel der Präsidentin der Uni Potsdam, Sabine Kunst, an die Spitze des Brandenburgischen Wissenschaftsministeriums erhält viel Zuspruch aus dem Hochschul- und Wissenschaftsbereich. Der Vorsitzende der Brandenburgischen Landesrektorenkonferenz, der Rektor der Potsdamer FH Johannes Vielhaber, begrüßte die Entscheidung.

Von Jan Kixmüller

Eine siebenköpfige Expertenkommission hat der Familienministerin den ersten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung übergeben - besser gesagt: ihrem Stellvertreter, denn die Ministerin war verhindert.

Von Dagmar Dehmer
Familienministerin Kristina Schröder will Projekte gegen Rechtsextremismus nur dann fördern, wenn die Träger ihre Partner auf Verfassungstreue überprüfen.

Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) ist erneut wegen ihrer umstrittenen "Extremismusklausel" kritisiert worden. Die Junge Union bekam Fördergelder für "Ausflüge in das Berliner Nachtleben".

Von
  • Hannes Heine
  • Johannes Radke
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })