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Thema

Karin Prien

Abkupfern für den Doktortitel? Verteidigungsminister Guttenberg hat nach mehreren Bundeswehr-Affären ein Problem mehr: Er soll bei seiner Doktorarbeit Texte abgeschrieben haben, ohne das zu kennzeichnen.

So wie Guttenberg seine Truppenbesuche inszeniert, so inszeniert er auch sein akademisches Leben. Der Verteidigungsminister verwechselt sich selbst mit seinen Titeln und Ämtern, schreibt Lorenz Maroldt im "Kontrapunkt".

Von Lorenz Maroldt

Berlin - Die Regierungskoalition will die sogenannte Familienpflegezeit nun doch nur auf freiwilliger Basis einführen. Das Gesetz, wonach Berufstätige ihre Arbeitszeit für maximal zwei Jahre auf bis zu 50 Prozent reduzieren können, wenn sie Angehörige pflegen, wird den Ministerien an diesem Donnerstag zur Abstimmung vorgelegt und soll zum Jahreswechsel in Kraft treten.

Von Rainer Woratschka

Berlin - Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) gerät wegen ihrer umstrittenen „Extremismusklausel“ immer stärker unter Druck. Am Mittwoch forderten auch die Zentralräte der Juden und Muslime in Deutschland die Rücknahme der Erklärung.

Von
  • Frank Jansen
  • Johannes Radke

Arbeitsministerin Ursula von der Leyen trifft sich mit Familienministerin Kristina Schröder und Gesundheitsminister Philipp Rösler (FDP), um über den Fachkräftemangel in der Pflege zu beraten.

Von Rainer Woratschka

Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) will mehr Männer für den Pflegeberuf begeistern. In zehn Jahren würden mindestens 100 000 Pflegekräfte fehlen, sagte Schröder der „Passauer Neuen Presse“.

Gefordert. Beim „Deutschlandstipendium“ zählt vor allem sehr gute Leistung.

Die Wirtschaft reagiert zurückhaltend auf das "Deutschlandstipendium". Das Ziel von 10.000 Stipendiaten bis zum Jahresende erscheint unrealistisch. Laut Stifterverband liegen derzeit erst rund 1000 feste Zusagen vor.

Von Amory Burchard

Der Wechsel der Präsidentin der Uni Potsdam, Sabine Kunst, an die Spitze des Brandenburgischen Wissenschaftsministeriums erhält viel Zuspruch aus dem Hochschul- und Wissenschaftsbereich. Der Vorsitzende der Brandenburgischen Landesrektorenkonferenz, der Rektor der Potsdamer FH Johannes Vielhaber, begrüßte die Entscheidung.

Von Jan Kixmüller

Eine siebenköpfige Expertenkommission hat der Familienministerin den ersten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung übergeben - besser gesagt: ihrem Stellvertreter, denn die Ministerin war verhindert.

Von Dagmar Dehmer
Familienministerin Kristina Schröder will Projekte gegen Rechtsextremismus nur dann fördern, wenn die Träger ihre Partner auf Verfassungstreue überprüfen.

Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) ist erneut wegen ihrer umstrittenen "Extremismusklausel" kritisiert worden. Die Junge Union bekam Fördergelder für "Ausflüge in das Berliner Nachtleben".

Von
  • Hannes Heine
  • Johannes Radke
Familienministerin Kristina Schröder erwartet im Juli ihr erstes Kind.

Das gab es in der deutschen Politik noch nicht: Kristina Schröder bekommt als erste Bundesministerin im Amt ein Kind. Sie will die gesetzliche Mutterschutzzeit von 14 Wochen zu Hause bleiben. Das bedeutet aber nicht, dass sie ihre Amtsgeschäfte ruhen läßt.

Anfang 2009 hatte die damalige Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen auf der Basis vorläufiger Angaben einen Babyboom bejubelt, der dem neuen Elterngeld zu verdanken sei. Sie lag falsch - diesmal ist das Familienministerium zurückhaltender.

Von Matthias Schlegel
Foto: pa/dpa

Wie Alice Schwarzer als Mercatorprofessorin streitet und Gräben überwindet

Von
  • Jürgen Zurheide
  • Jost Müller-Neuhof
Bildungsministerin Annette Schavan (CDU, v.l.), Familienministerin Kristina Schroeder (CDU) und Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP).

Der Runde Tisch Missbrauch zieht eine Zwischenbilanz – einige Fragen bleiben umstritten. Statt konkreter Vorschläge für eine finanzielle Entschädigung der Opfer enthält der Zwischenbericht wolkige Formulierungen.

Von
  • Frank Bachner
  • Matthias Meisner

Familienministerin Schröder nutzt ihr Interpretationsmonopol zu einer Studie über Gewalt und Islam - heute so und morgen so. Das ist denn doch mehr als die übliche Verwertung von Auftragsstudien.

Von Andrea Dernbach

"Rolle rückwärts", "verschoben", "implodiert" – mit diesen Überschriften kommentiert die SPD im Bundestag Einzelposten der Politik von Bundesbildungsministerin Annette Schavan. Anlass ist die bevorstehende Verabschiedung des Bundeshaushalts.

Von Anja Kühne
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