Ministerin weist Vorwurf zurück
Karin Prien
Harald Schartau leitet Superressort Arbeit und Wirtschaft
Betrifft: „Familie im Lehrplan“ im Tagesspiegel vom 5. November 2002 Wenn der Generalsekretär der CSU, Thomas Goppel, seines Zeichens ausgebildeter Volksschullehrer, gegen Familienministerin Schmidt ob ihres Vorschlages, ein Schulfach „Familienkunde“ einzuführen, polemisiert, dann beweist er entweder Vergesslichkeit oder Unwissen.
Ministerin fordert Erziehung zur Partnerschaft / Kritik der Union
MINISTERIN FÜR FAMILIENKUNDE
16 Brandenburger Abgeordnete sind im neuen Bundestag: Drei von ihnen erstmals – und mit Handbuch im Gepäck
Bundesfamilienministerin Christine Bergmann tritt ab – nicht freiwillig, aber ohne Gesichtsverlust
Bundesfamilienministerin Christine Bergmann tritt ab – nicht freiwillig, aber ohne Gesichtsverlust
Wie prominente Politiker
Der Regen drückt in Marzahn-Hellersdorf am Sonntagmorgen auf die Laune. Aber nicht nur der. Die PDS muss um ihren Wahlerfolg bangen
Beim Weltkindertagsfest können die kleinen Besucher durch acht Länder toben, zum Beispiel durchs Bewegoland
Ministerin Christine Bergmann könnte trotz Platz zwei auf der SPD-Landesliste leer ausgehen – es sei denn, sie gewinnt ihren Wahlkreis
Nach dem Pisa-Test streiten Bildungsministerin Bulmahn und Unionskandidatin Schavan um Ganztagsschulen, Bund-Länder-Zuständigkeiten und Studiengebühren
Wie Walter Riester arbeitslosen Marzahnern die Zukunft der Stellenvermittlung schmackhaft machen will
Immer weniger Eltern halten Gewalt für ein Erziehungsmittel - nur noch zehn Prozent verteilen „schallende Ohrfeigen“
Nach der Flut: Politiker loben den Gemeinschaftssinn der Bürger
Von Hans Monath Ist es zynisch gegenüber den Flutopfern in Sachsen, Sachsen-Anhalt oder Bayern, wenn man dem Kampf gegen die Folgen der Hochwasser-Katastrophe etwas Positives abgewinnt? Zumindest sind viele Deutsche stolz und glücklich über die sozialen Werte und Antriebe, die in den freiwilligen Spenden- und Hilfsleistungen von tausenden Menschen nun deutlich werden.
Die deutsche Jugend ist unpolitisch, aber optimistisch und bereit, das Leben in die Hand zu nehmen
Wegen des Hochwassers fuhr Schröder gestern nicht zur Chipfabrik. Die Betreiber sind trotzdem froh: Das Projekt sei so weit wie nie zuvor
Die Bundesregierung lädt zum Tag der offenen Tür – wir testen die Häuser vorab. Teil drei: Das Haus von Christine Bergmann
Wie fühlt man sich als Versuchsmodell? Das wollte Bildungsministerin Edelgard Bulmahn (SPD) am gestrigen Tag von den neuen Juniorprofessoren wissen.
Von Alva Gehrmann „Mein ist Cem Özdemir. Ich bin bei den Grünen im Bundestag und jetzt bei Viva Plus“, sagt der 36-jährige Politiker und strahlt in die Kamera.
Berlin (hmt). Bundesfamilienministerin Christine Bergmann (SPD) will mit einem bundesweiten Wettbewerb unter dem Titel „Deutschlands beste Kita“ das Bewusstsein für die Notwendigkeit frühkindlicher Bildung fördern.
Von Simone von Stosch Nur im Fußball spielt Deutschland vorn. Den sportlichen Stolz braucht es derzeit auch, um die schlechten Nachrichten zu verdauen, seien es die vom Arbeitsmarkt, der Wirtschaft oder eben: der Bildung.
Die Pisa-Studie müsse man, sagt Bildungsministerin Bulmahn, „sehr, sehr differenziert“ sehen. Die Formulierung „sehr, sehr differenziert“ bedeutet in der Sprache der Politik, dass alles furchtbar kompliziert ist, nur für aller expertigste Experten durchschaubar.
November 1990: Der neue Ministerpräsident des Landes Brandenburg ist ein Mann der Kirche. Manfred Stolpe, 1936 in Stettin geboren, studierte Rechtswissenschaften und trat 1959 als Referendar in den Dienst der Evangelischen Kirche der DDR.
Von Jost Müller-Neuhof Wenn den Menschen die Ehe so heilig wäre wie dem Fiskus, es gäbe weder Scheidungen noch müsste überhaupt jemand alleine bleiben. Seit 1958 gibt es das Ehegattensplitting, und so alt ist der Streit darüber.
Berlin. Eine „nationale Kraftanstrengung“ hält Bundeskanzler Schröder als Antwort auf die Bildungs-Misere in Deutschland für nötig.
Berlin. Familienministerin Christine Bergmann (SPD) will das Angebot an Ganztagsbetreuungen für Kinder in den alten Bundesländern verbessern.
Treptow-Köpenick. Mehrere 10000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben am Sonnabend in Berlin den Internationalen Kindertag gefeiert.
Von Ruth Ciesinger Wenn heute in New York der Weltkindergipfel beginnt, dann ist die deutsche Delegation mit Familienministerin Ingrid Bergmann (SPD) und Bundestagsvizepräsidentin Anke Fuchs (SPD) an der Spitze eine der Größten auf der UN-Konferenz. Rudi Tarneden von Unicef-Deutschland lobt den Einsatz der Regierung für die Rechte der Kinder.
Von Guido Westerwelle heißt es, er wolle im Falle der Macht gern Zukunfts-Minister werden. Bildung, Forschung, Wissenschaft, Technologie, Mobilität, Verkehr - aus diesem Material würde sich der FDP-Chef gern ein Haus bauen.
Geändert hat sich wenig. Das ist die Bilanz des Familienministeriums nach seiner einjährigen Informations-Kampagne "Mehr Spielraum für Väter", die das neue Bundeserziehungsgeldgesetz und seine Möglichkeiten publik machen sollte.
Seit über zwei Jahren liegt das Konzept für den ersten Lehrstuhl für islamische Religionspädagogik in Deutschland in der Schublade. Sogar die Drittmittel waren gesichert: Die bekannte Orientalistin Annemarie Schimmel hatte einen Sponsor aus der Wirtschaft gefunden - der wollte der Bonner Universität mehrere Millionen Mark für diesen Lehrstuhl zur Verfügung stellen.
Bundestagspräsident Wolfgang Thierse führt die Berliner Landesliste der SPD bei der Bundestagswahl am 22. September an.
Die jüngste Deutschlandtrend-Umfrage hat Kurioses zu Tage gefördert: Die Wähler trauen der rot-grünen Regierung auf fast allen Feldern der Politik zwar immer weniger zu, auf einem Gebiet allerdings liegt sie weit vor der konservativen Konkurrenz: in der Familienpolitik. Ausgerechnet.
Jetzt haben wir statistisch schwarz auf weiß, was wir vorher auch schon wussten: Kinder zu haben, das ist Luxus. Kinder bedeuten in unserer Gesellschaft ein Armutsrisiko, nicht nur für sozial schwächere Schichten, sondern bis in die Mittelschichten hinein.
Nur 14 Prozent der Auszubildenden in der IT-Branche sind weiblich. Das ist nach Meinung der Bundesfamilienministerin Christine Bergmann und der deutschen Wirtschaft zu wenig.
Während Otto Schily um sein Amt kämpfte, betrieb sein Chef Weiterbildung. Gerhard Schröder saß am Mittwochabend in der Sky-Lobby des Kanzleramts, so heißt das offene Rund oben unter dem Dach, und ließ sich Literatur und Lyrik vorlesen: Günter Grass, Christa Wolf und Emine Özdamar waren ins Allerheiligste der Macht gebeten worden - ein lange anberaumter Termin, den Schröder nicht den Wirren des Tages-Skandals opfern wollte.
Der Text könnte von Reinhold Messner stammen: "Gipfelstürmer brauchen ein Basislager", heißt es auf einem Plakat, das bis Ende März in immerhin 70 000 Exemplaren Werbeflächen in Deutschland zieren soll. Doch geworben wird weder für das Extrembergsteigen noch für warme Schlafsäcke oder Zelte, wie Familienministerin Christine Bergmann am Freitag klarstellte.