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Thema

Karl Lauterbach

Eine Hospiz-Schwester hält die Hand einer todkranken Bewohnerin.

Soll Sterbehilfe künftig zur Dienstleistung von Ärzten werden? Anfang Juli berät der Bundestag erstmals über einen Gesetzentwurf zur Sterbehilfe. Und an diesem Mittwoch stellten Peter Hintze und Karl Lauterbach als letzte Abgeordnetengruppierung ihren Gesetzentwurf vor. So unterscheiden sich die Vorschläge:

Von Rainer Woratschka
Ein Linker par excellence - Oskar Lafontaine.

SPD und Grüne schreiben in Thüringen Geschichte. Sie wählen Bodo Ramelow zum ersten linken Ministerpräsidenten. Am Abend zuvor zeigte Oskar Lafontaine bei Maybrit Illner, wohin die Reise gehen soll. Diese Form der dauerhaft demütigenden Machtteilhabe haben sich SPD und Grüne redlich verdient. Ein Kommentar.

Malte Lehming
Ein Kommentar von Malte Lehming
Die Apotheken dürfen die Pille danach bislang nur auf Rezept verkaufen.

Der Gang zum Arzt für eine "Pille danach" wird wohl schon bald der Vergangenheit angehören. Nach dem Einlenken der Union sieht die SPD sieht keine Hindernisse mehr für eine Abschaffung der Rezeptpflicht.

Von Rainer Woratschka
Abgeordnete, die krank werden, können sich an die Parlamentsärztin des Deutschen Bundestages wenden.

Wenn Abgeordnete krank werden, können sie sich an die Parlamentsärztin des Bundestages wenden. Mancher Politiker setzt jedoch lieber auf den Rat eines bekannten Kollegen. Und auch Politikern, die lieber anonym bleiben wollen, kann geholfen werden.

Von
  • Cordula Eubel
  • Rainer Woratschka
Auf Nummer Sicher. Der VdK will jetzt eine große Pflegereform per Verfassungsbeschwerde erzwingen.

Der Sozialverband VdK traut den Regierenden nicht. Mit einer Verfassungsbeschwerde will er sie jetzt zu einer großen Pflegereform zwingen.

Von
  • Rainer Woratschka
  • Ursula Knapp

Union und SPD haben sich darauf geeinigt, dass gesetzlich Versicherte künftig nicht länger als vier Wochen auf Facharzttermine warten müssen. Falls sie innerhalb dieser Frist nicht zum Zuge kämen, dürften sie sich im Krankenhaus behandeln lassen, sagten die Verhandlungschefs der AG Gesundheit, Jens Spahn (CDU) und Karl Lauterbach (SPD).

Viel Stress auf Station. Am Dienstag protestierten Schwestern und Pfleger mit allerlei Plakaten auf der Wiese vor dem Reichstag.

Am Dienstag haben in Berlin wieder Schwestern und Pfleger demonstriert - diesmal vor dem Reichstag und der CDU-Zentrale. Dort überreichten sie Unterschriften für mehr Personal in den Kliniken. Die Kampagne läuft schon ein Weile, könnte während der Koalitionsverhandlungen aber an Dynamik gewinnen. Mit dabei sind vor allem Pflegekräfte aus der Charité und von Vivantes.

Von Hannes Heine
Drei anatomische Modelle des Menschen stehen nebeneinander. Im vorderen Model ist unten die Leber zu sehen.

Einen Tag vor dem Beginn des ersten Prozesses zur Aufarbeitung der Transplantationsaffäre befeuert eine neue Debatte die Organspende. Grüne und Linke fordern eine grundsätzliche Reform des Vergabesystems - und kassieren dafür heftige Kritik.

Von
  • Hans Monath
  • Michael Schmidt
  • Reimar Paul

Nach dem starken Anstieg von Masern-Fällen in Deutschland wird wieder über eine Impfpflichtnachgedacht. Wie steht die Politik dazu?

Von
  • Cordula Eubel
  • Rainer Woratschka
Karl Lauterbach ist Gesundheitsexperte der SPD und im Kompetenzteam von Peer Steinbrück.

Nach 15 Monaten legt die Expertenkommission der Bundesregierung den Bericht zur Reform des Pflegebegriffs in Deutschland vor. Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach erklärt im Interview, was die Reform kostet und wo sich Geld einsparen lässt.

Von Cordula Eubel
Ist denn das gerecht? Da vergleicht sich einer mit einem Sparkassendirektor – und wieder fallen fast alle über ihn her. Die amtierende Kanzlerin Angela Merkel ließ Peer Steinbrück ausrichten, dass sie mit ihrem Gehalt zufrieden sei.

Peer Steinbrück fordert mehr Geld für deutsche Regierungschefs - und die Versuche seiner Parteigenossen, den Schaden zu begrenzen, muten hilflos an. Die Steinbrück-Verteidiger wären keine Politprofis, wenn sie nicht genau wüssten, dass es bei der Debatte um etwas ganz anderes geht.

Von Rainer Woratschka
Der Vorstand der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Andreas Köhler.

"Tiefe Krise", "atmosphärische Störungen" und "Vertrauensbruch": Die Ärzte fahren schwere Geschütze gegen die Kassen auf und haben Verhandlungen über die Honorare erstmal platzen lassen. Auch Praxisschließungen aus Protest rücken näher.

Von Christian Tretbar
In guten Händen? Der Präsident der Bundesärztekammer, Frank Ulrich Montgomery, hält gar nichts davon, dem Staat mehr Kontrolle im Transplantationsgeschäft zu überlassen. Die Kompetenz liege schließlich bei den Ärzten.

Nach dem Transplantationsskandal wird heftig debattiert, über Gerechtigkeit und wer mehr davon versteht: Ärzte oder Politiker. Während die Ärztekammer ihre Zuständigkeit nicht verlieren will, drängt die Opposition auf ein staatliches Kontrollsystem.

Von Rainer Woratschka
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