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Thema

Karl Lauterbach

Schmerzhafte Spritze? Die Gewerkschaften und die SPD jedenfalls halten nichts von der Gesundheitsreform, die die schwarz-gelbe Koalition den Bürgern verschreiben will.

Während die Regierungskoalition ihre Pläne für eine Gesundheitsreform noch nicht offen legen möchte, wartet der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) schon einmal mit konkreten Zahlen zur "Kopfpauschale" auf.

Von Rainer Woratschka
Foto: dpa

Berlin - Nach der Distanzierung von Teilen ihrer früheren Gesundheitspolitik versucht die SPD nun mit konkreten Sparvorschlägen Boden gutzumachen. Am Dienstag stimmte die Fraktion einem Sechs- Punkte-Konzept für den Arzneimittelmarkt zu, das deutlich über die Pläne von Gesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) hinausgeht und auch doppelt so viel einbringen soll.

Von Rainer Woratschka

Beim Pflegetag der Deutschen Angestellten-Krankenkassen am Donnerstag haben Experten darüber diskutiert, wie die Qualität der Pflege verbessert werden kann. Ist das seit dem vergangenen Jahr angewandte Bewertungssystem sinnvoll?

Von Ingo Schmidt-Tychsen

Nach dem Streit um das Kölner Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen und der Ablösung seines pharmakritischen Leiters verlangen Opposition und Bundesärztekammer besseren Einblick in die Ergebnisse von Arzneistudien.

Von Rainer Woratschka

Unter Gesundheitsexperten und solchen, die sich dafür halten, gibt es momentan nur ein Gesprächsthema: Wer darf mitmischen in der Kommission, die der neuen Regierung den Weg in den versprochenen Umbau des Gesundheitssystems weisen soll?

Von Rainer Woratschka

Die einen sprechen von "Durchbruch", die anderen davon, dass sich "zunächst gar nichts" ändert. In der Gesundheits- und Steuerpolitik lässt Schwarz-Gelb nur wenig Harmonie erkennen.

Von
  • Lutz Haverkamp
  • Rainer Woratschka

SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach findet im Tagesspiegel deutliche Worte gegenüber den Krankenkassen: Ihr Ruf nach Beitragserhöhung wegen der geplanten Schweinegrippe-Impfungen sei "ungerechtfertigt und unklug"

Von Rainer Woratschka

Mit Verzögerung geraten auch die sozialen Sicherungssysteme ins Wanken. Schätzungen zufolge könnte die Zahl der Arbeitslosen schon im Jahresverlauf um eine Million steigen.

Von
  • Cordula Eubel
  • Rainer Woratschka

Schon im Spätsommer 2009 könnte es so weit sein. Der frisch gestartete und aus politischen Gründen eher knapp kalkulierte Gesundheitsfonds könnte dann – so räumt Ministerin Schmidt offen ein – bereits so klamm sein, dass man den Bund um Finanzhilfe bitten müsste. Größenordnung: bis zu eine Milliarde Euro.

Von Rainer Woratschka

Mit kämpferischen, aufmunternden und erfrischenden Reden startete das neue Führungs-Duo der SPD in den Herbst. Sowohl Kanzlerkandidat Steinmeier als auch Parteichef Müntefering wurden mit lang anhaltendem Applaus begrüßt. Nur die Parteilinken wirkten zerknittert: Schließlich kehrt bald ein alter Bekannter zurück.

Von Christian Tretbar

13 Prozent der Bundesbürger gelten als arm und ebenso viele sind davon bedroht. Arbeit allein ist kein Schutz mehr gegen Armut - viele können von ihrer Arbeit allein nicht leben und die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer. SPD-Politiker fordern nun Konsequenzen.

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Die SPD bedankt sich bei Nordrheins-Westfalens Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers für den Rentenstreit in der CDU - er verschafft der Partei eine Pause.

Von
  • Albert Funk
  • Rainer Woratschka
Botox

Nach Schönheitsoperationen beschwert sich jeder fünfte Patient in Deutschland über Komplikationen. Union und SPD wollen die immer häufigeren Schönheitsoperationen wegen der erheblichen Risiken jetzt eindämmen - vor allem bei Kindern und Jugendlichen. Doch ein Verbot ist umstritten.

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Ein Termin beim Facharzt? Zeitnah? Als Kassenpatient? So geht das nicht. Wir sind schließlich nicht bei "Wünsch dir was" und das Gesundheitssystem ist kein Konstrukt guter Feen. Eine Studie hat die Ungleichbehandlung jetzt aus dem Gefühlt-Status geholt und bewiesen: Kassenpatienten warten im Durchschnitt dreimal so lange auf einen Termin beim Facharzt als Privatpatienten.

Berlin - Medikamente könnten bald billiger werden. Da die Krankenkassen demnächst neue Höchstgrenzen für Arzneimittelkosten festlegen wollen, geraten die Hersteller unter Druck, neue Präparate zu erschwinglichen Preisen anzubieten.

Von Hannes Heine

Teure Medikamente werden sich demnächst womöglich nicht mehr verkaufen, weil Patienten hohe Zuzahlungen leisten müssten und lieber auf billigere Präparate umsteigen werden. So erwartet es jedenfalls die Politik.

Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach fordert ein Schulnotensystem, um die Qualität einer Pflegeeinrichtung zu bewerten. Dadurch soll Pflegebedürftigen und deren Angehörigen die Suche nach einem geeigneten Pflegeheim erleichtert werden.

In keinem anderen Bundesland ist der Arzneiverbrauch so hoch wie in der Hauptstadt. Auch insgesamt wird in Ostdeutschland wesentlich mehr Geld für Medikamente ausgegeben als im Westen. SPD-Politiker Lauterbach sieht die Pharmaindustrie in der Verantwortung.

Dass Friedrich Merz zu den Gutverdienern unter den Bundestagsabgeordneten gehören würde, war seit langem klar. Seit heute hat die Öffentlichkeit zumindest grobe Anhaltspunkte dafür, wie viel Geld Abgeordnete wie Merz, Heinz Riesenhuber oder Karl Lauterbach quasi nebenher verdienen.

Kanzlerin Merkel hat die Unternehmensteuerreform gegen Kritik der SPD-Linken verteidigt. Die Reform sei "außerordentlich wichtig für den Investitionsstandort Deutschland" und ein bedeutender Schritt zur Steigerung seiner Attraktivität.

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