
Vor ihrem Parteitag in Magdeburg hadert die Linke mit einer Strategie gegen zunehmende Konkurrenz von rechts. Und mit der Kritik ihres ehemaligen Fraktionschefs Gregor Gysi.
Vor ihrem Parteitag in Magdeburg hadert die Linke mit einer Strategie gegen zunehmende Konkurrenz von rechts. Und mit der Kritik ihres ehemaligen Fraktionschefs Gregor Gysi.
Höhenflug der AfD, keine Aussicht auf Rot-Rot-Grün im Bund: In schwieriger Lage trifft sich die Linke in Magdeburg zum Bundesparteitag.
Die Linke debattiert über die richtige Strategie. Die Bundeschefs warnen davor, "staatstragend aufzutreten". Doch die Berliner Linke will wieder regieren.
Ein großer Teil der AfD-Wähler seien "nicht einfach Rassisten", sagt Linken-Fraktionsvize Jan Korte. Ein Interview zur Krise seiner Partei und den wachsenden Rechtspopulismus.
EU-Parlamentspräsident Martin Schulz hat das von Bundesinnenminister Thomas de Maizière geplante Integrationsgesetz kritisiert. "Dann soll er auch gleich einen Integrationskontrollminister ernennen", so Schulz.
Linkspartei-Chefin Katja Kipping hat das Abkommen zur Verteilung von Flüchtlingen zwischen der EU und der Türkei hart kritisiert. Am kommenden Montag werden unterdessen die ersten Syrer nach dem Pakt in Deutschland erwartet.
Julia Klöckner bleibt Fraktionschefin der Rheinland-Pfälzer CDU. Bosbach warnt vor Grün-Schwarz in Baden Württemberg und die CSU fordert klare Signale von Merkel. Den Tag zwei nach den Landtagswahlen im Newsblog zum Nachlesen.
Linken-Parteichefin sieht angesichts der Wahlerfolge der AfD die Gefahr, dass die Positionen der Partei von anderen übernommen werden. Die Kritik richtet sich auch an die Genossin Sahra Wagenknecht.
Der Bundestag debattierte am Mittwoch die Ereignisse in Köln und in anderen deutschen Großstädten in der Silvesternacht. Lesen Sie die Redebeiträge im Newsblog nach.
Die Linkspartei sprach von einem Mordanschlag. Doch nach der Messerattacke gegen einen Politiker in Wismar gibt es Zweifel an dieser Darstellung.
Syriza hat mit klarem Vorsprung gewonnen. Die Partei von Alexis Tsipras kommt nach Auszählung fast aller Stimmen auf 35,5 Prozent. Tsipras will wieder mit der rechtspopulistischen Anel koalieren.
Ein Problem mit Vergangenheit: Warum in Teilen Ostdeutschlands rechtsextremes Gedankengut vergleichsweise stark verbreitet ist.
Angela Merkel kündigt Besuch in Heidenau an und in Berlin gibt es neue Kritik an Sozialsenator Mario Czaja. Die SPD-Zentrale wird zwischenzeitlich wegen einer Bombendrohung geräumt. Lesen Sie die Meldungen des Tages nach.
Die UN mahnen Europa, die Flüchtlingspolitik besser zu organisieren und Länder wie Deutschland und Schweden zu entlasten. Deutschland allein erwartet in diesem Jahr mindestens 700.000 Flüchtlinge.
Die deutsche Linkspartei fordert, dass in ganz Europa über den politischen Kurs der Zukunft abgestimmt wird. Eine entsprechende Initiative für ein Referendum will der Parteivorstand am Wochenende beschließen.
Abgeordnete aller Fraktionen von Linke bis CDU wollen, dass sie Politik machen und dennoch ihre Kinder sehen können. Bisher ist kein einziger Mann dabei.
Dietmar Bartsch und Sahra Wagenknecht sollen von Herbst an die neuen Chefs der Linksfraktion im Bundestag werden. Gregor Gysi ermahnt beide zur Kooperation.
Die Würfel sind gefallen: Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch sollen im Herbst die neuen Vorsitzenden der Linksfraktion im Bundestag werden.
Gregor Gysi zieht sich zurück. Die Reformer in der Linkspartei hoffen aber, dass er weiter Einfluss nimmt – auch bei seiner Nachfolge. Dass jetzt Rot-Rot-Grün im Bund wahrscheinlicher wird, halten viele allerdings für unwahrscheinlich.
Statt der 30.000 Pegida-Anhänger kamen offenbar rund 7000 Menschen, um den niederländischen Rechtspopulisten in Dresden bei einer Veranstaltung am Montagabend zu hören. Der lobte die Pegida-Anhänger gleich mal als "Helden".
Am zweiten Tag in Berlin verrät der Ministerpräsident wenig Konkretes – empfängt aber politische Gäste im Hotel. Er schickt damit vor allem symbolhafte Bilder nach Athen
Die Linken-Spitzenpolitiker Katja Kipping und Gregor Gysi treffen Alexis Tsipras. Beide versichern dem griechischen Ministerpräsidenten ihre volle Solidarität.
Mehr als 200 Menschen wurden beim Protest gegen die EZB in Frankfurt verletzt. Der Tag endete mit einer Kundgebung am Opernplatz. Die Ereignisse zum Nachlesen in unserem Ticker.
Streit um die Griechenland-Politik war der Auslöser: Auch für viele Parteifreunde überraschend erklärt Linken-Spitzenpolitikerin Sahra Wagenknecht, dass sie sich nicht für den Vorsitz der Linksfraktion bewerben wird. Bleibt Gregor Gysi alleiniger Chef?
Günther Jauch und seinen Gästen ging erst einmal der Strom aus. Als endlich das Licht anging, konnten die Diskutierenden auch keine klaren Lösungen für den Streit zwischen Griechenland und der EU finden. Erhellend war aber die Einsicht, dass dringend etwas getan werden muss.
Günther Jauch und seinen Gästen ging erst einmal der Strom aus. Als endlich das Licht anging, konnten die Diskutierenden auch keine klaren Lösungen für den Streit zwischen Griechenland und der EU finden. Erhellend war aber die Einsicht, dass dringend etwas getan werden muss.
Linken-Fraktionschef Gregor Gysi hat "beachtliche Schwierigkeiten" mit den rechtspopulistischen "Unabhängigen Griechen" als Koalitionspartner von Syriza. Trotzdem verteidigt er das Bündnis.
Wenn's um die "Pegida" geht, zeigt die Linke gern klare Kante gegen Rassismus. Aber wenn die griechische Linke eine Koalition mit Rechtspopulisten bildet, heißt es: "Die haben dort andere Maßstäbe." Ein Kommentar.
In der Frage des Umgangs mit Pegida kommt die Linke nicht auf einen Nenner. Gregor Gysi will mit Anhängern reden - der Parteivorstand lehnt das ab. Der Leipziger Stadtvorsitzende plädiert für eine Öffnung hin zur Anti-Islam-Bewegung.
Alexis Tsipras und seine Partei Syriza können Griechenland eventuell allein regieren, es geht um wenige Sitze im Parlament. Tsipras will mit der EU eine "gerechte Lösung" für sein Land finden. Die Ereignisse des Tages nachzulesen im Liveticker.
Das Selbstbewusstsein von Pegida sei unglaublich, sagt Katja Kipping. Die Linken-Chefin im Interview über das Erstarken der Anti-Islam-Bewegung in ihrer Heimatstadt Dresden.
Bundesentwicklungsminister Gerd Müller warnt vor einer Ausgrenzung der "Pegida"-Demonstranten. Für die Aktion des Kölner Dompropsts, die Beleuchtung während der Demo abzuschalten, gibt es in der Politik dagegen Zustimmung.
Bei der AfD ist die Kritik von Bundeskanzlerin Angela Merkel an Pegida nicht gut angekommen. Solche Äußerungen würden der Protestbewegung noch mehr Zulauf bescheren, prophezeit AfD-Vizechef Alexander Gauland. Dagegen loben Grüne und Linke die Kanzlerin.
Bei der "Friedenswinter"-Demo vor Schloss Bellevue waren auch Linken-Bundestagsabgeordnete dabei. In der Partei gibt es nun Zoff.
Die Justiz in Dresden will, dass sich der thüringische Ministerpräsident Bodo Ramelow wegen der Beteiligung an einem Anti-Nazi-Protest 2010 vor Gericht verantworten muss. Linken-Parteichefin Katja Kipping ist empört.
"Wer hat noch Angst vor roten Socken?" fragt Maybrit Illner und überrascht unseren Fernsehkritiker mit einer handfesten und intensiven Gesprächsrunde und erfrischend dünner Phrasendichte - trotz zunächst dröge wirkender Gästeliste.
"Wer hat noch Angst vor roten Socken?" fragt Maybrit Illner und überrascht unseren Fernsehkritiker mit einer handfesten und intensiven Gesprächsrunde und erfrischend dünner Phrasendichte - trotz zunächst dröge wirkender Gästeliste.
Joachim Gauck hat sich kritisch zu der wahrscheinlichen Wahl des Linken Bodo Ramelow zum Ministerpräsidenten in Thüringen geäußert. Jetzt bekommt der Bundespräsident heftigen Gegenwind.
Ist der jahrelange Stillstand in der Pflege behoben? Die große Koalition hat die erste Stufe der Pflegereform beschlossen. Angehörige sollen entlastet werden - dennoch gibt es Kritik von den Sozialverbänden.
Ein schwarzes Zeitalter im Parteiensystem scheine sich zu verstetigen, erklären Linke-Politiker wie der Berliner Landeschef Klaus Lederer. Und warnen: Eine quasi natürliche Existenzberechtigung für ihre Partei gebe es nicht.
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