Das LAF bekommt erneut eine kommissarische Leitung: Aziz Bozkurt übernimmt den Chefposten im August. Das Verfahren für die reguläre Besetzung läuft noch.
Katja Kipping
Katja Kipping wurde am 18. Januar 1978 in Halle (Saale) geboren. Sie ist eine deutsche Politikerin der Partei Die Linke und war von 2012 bis 2021 gemeinsam mit Bernd Riexinger Parteivorsitzende. Seit dem 21. Dezember 2021 ist sie die Berliner Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales im Senat Giffey.
Aktuelle Artikel
Wem eine Energiesperre droht, soll mit dem Fonds unbürokratisch geholfen werden. Der Andrang ist geringer als erwartet, die Zukunft der Unterstützung ungewiss.
Die neue Regierung ist seit rund drei Wochen im Amt. Welche Ex-Senatoren sitzen nun als stille Promis im Parlament? Und was beschäftigt die anderen? Wir haben nachgefragt.
Nach mehr als sechs Jahren in der Regierung findet sich die Linke in der Opposition wieder. Beim Landesparteitag steht ein Generationswechsel bevor.
Noch bis Donnerstag ist Katja Kipping Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales. Dann übernimmt die neue Koalition aus CDU und SPD. Berlin verlassen will sie nicht.
In den Wintermonaten trafen Helfer vermehrt auf Menschen mit psychischen Erkrankungen, die Einrichtungen waren oft überbelegt. Die Verbände fordern von der künftigen Regierung mehr Regelplätze.
Große Koalitionen lösen schon lange keine großen Probleme mehr – sondern führen zu Stillstand. Anders als Rot-Grün-Rot dient Schwarz-Rot nur dem eigenen Machterhalt.
Im Vorjahr suchten so viele Menschen Schutz in Berlin wie lange nicht. 2023 ist der Trend nicht gebrochen. Senatorin Kipping sieht dringenden Handlungsbedarf.
Sozialsenatorin Katja Kipping (Linke) wollte mehr Kulanz der Verkehrsgesellschaft. Die ist jetzt sauer. Die gute Nachricht: Übergangsnachweise für arme Menschen gelten noch bis Ende Juni.
Bis Pfingsten könne ein rot-grün-roter Senat stehen, so die amtierende Sozialsenatorin. Der Koalitionsvertrag wolle die SPD-Basis mit Signalworten beschwichtigen.
Bei der Betreuung von Geflüchteten wird deutlich, dass Berliner Behörden nicht vernetzt arbeiten. Das belastet die Betroffenen und die Beamten. Andere Städte machen es besser.
Die Zahl der Geflüchteten in Berlin stagniert. Doch die Unterbringung der Menschen bleibt problematisch. Sozialsenatorin Kipping sieht Bedarf für 10.000 neue Plätze.
In einem internen Thesenpapier übt Andreas Köhler heftige Kritik an seiner Partei. Die SPD sei „intellektuell ausgebrannt“, schreibt der frühere Abgeordnete.
Zuvor hatten Stimmen aus der Partei eine Koalition mit der Linken in Frage gestellt. Die Linke-Parteiführung bekräftigt derweil ihre Haltung.
Dem Umzug des ukrainischen Vereins „Vitsche“ mit 10.000 Teilnehmern schlossen sich auch Bundespolitiker an. Die Linke hielt eine Mahnwache ab, Schüler einen „Friedenszug“.
Ein Jahr nach Kriegsbeginn spricht Katja Kipping über ihr Bild von Russland und die Bedeutung der Fluchtbewegung nach dem Zweiten Weltkrieg für Berlin.
Die Frage, wie der Krieg Russlands gegen die Ukraine beendet werden kann, spaltet die Linke. Die Berliner Parteispitze setzt ein Statement.
Rund 360.000 ukrainische Flüchtlinge kamen bisher an Berlins Bahnhöfen an. Viele wurden weiterverteilt, einige sind geblieben. Kipping lobte vor allem den „Aktionsplan Ukraine“.
Am Donnerstag kommen Bund und Länder zu einem Flüchtlingsgipfel zusammen. In Berlin sind noch Plätze frei – bei gleichbleibenden Zahlen aber nicht lange.
Asylbewerber sollen künftig wie Ukraine-Flüchtlinge sofort arbeiten können. Kipping fordert eine Lockerung der Residenzpflicht und eine bessere Verteilung in Deutschland.
Grund für die noch nicht erfolgte Auszahlung sind teils komplizierte Verwaltungsabläufe. Trotzdem wächst das Netzwerk. Die FDP-Fraktion bezeichnet das Projekt als „Flop“.
Zwischen Kälte und Angst vor Vergewaltigungen: Kathi ist eine von tausenden wohnungslosen Frauen in Berlin. Für sie ist das Leben auf der Straße besonders gefährlich.
Ein Großteil der Berliner Beschäftigten ist unzufrieden mit den eigenen Arbeitsbedingungen. Das zeigt eine Studie von Arbeitsverwaltung und DGB.
Die Opposition im Abgeordnetenhaus hat den vom Senat beschlossenen Härtefallfonds kritisiert. Katja Kipping verteidigte die Hilfen.
Seit Jahren wird das Großprojekt vorbereitet, jetzt wird es ernst. Noch aber sind 900 Menschen im Terminal A untergebracht. Hier sind die ersten Infos zum Zeitplan.
Sozialsenatorin Kipping bat darum, Geflüchteten bei einem angespannten Wohnungsmarkt den Wohnsitzwechsel zu erleichtern. Das Bundesinnenministerium reagierte zurückhaltend.
Katja Kipping (Linke) fordert eine Änderung des sogenannten Königsteiner Schlüssels. Geflüchtete sollten künftig aus der Stadt aufs Land ziehen dürfen.
Es war nicht alles schlecht in der Stadt zum Jahreswechsel – bis der Ukraine-Krieg alles änderte. Ein Rückblick auf 2022, Monat für Monat.
Mit einem Brandbrief hatten Berlins Stadträte Alarm geschlagen. Die Sozialsenatorin weist die Ideen der Bezirke zurück – und hat andere Vorschläge zur Entlastung.
Im Frühjahr soll der Tagestreff für Obdachlose in eine Traglufthalle in Friedrichshain ziehen. Aktuell empfängt er wohnungslose Menschen im „Hofbräu Wirtshaus“.
Gegen Berlins frühere Gesundheitssenatorin wird wegen Korruptionsverdachts ermittelt. Rot-Grün-Rot hält sich mit Kritik zurück, die Opposition wird deutlicher.
Berlin sucht händeringend nach Plätzen für geflüchtete Menschen. Unterdessen hat eine neue Großunterkunft ihre Türen geöffnet.
In einigen Branchen gibt es sie bereits. Nun will Berlin eine Ausbildungsplatzumlage einführen, um die Kosten der Ausbildung auf alle Unternehmen zu verteilen.
Sicherheitskräfte sollen Geflüchtete im Ankunftszentrum genötigt und erpresst haben. Sozialsenatorin Katja Kipping (Linke) reagiert mit einer „Aufklärungsoffensive“.
Der Zoll überprüfte am Dienstag den Sicherheitsdienst beim Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten. Im Hintergrund geht es auch um Gewalt und Erpressung von Hilfesuchenden.
Berlins rot-grün-rote Regierung ist seit einem Jahr im Amt. Doch im Februar wird neu gewählt. Umso wichtiger ist: Wer kann es? Und wer war bisher ein Flop?
Bisher war der Preis ausschlaggebend, ab Januar orientiert sich die Kostenübernahme am Verbrauch. Auch Vorgaben zum Bürgergeld sind Teil des angepassten Regelwerks.
Auf dem alten Flughafen entstehen neue Zelte für Geflüchtete: beheizbar, gedämmt und mit Doppelstockbetten. Noch vor Weihnachten sollen sie bezogen werden.
Winterwahlkampf in Berlin: Kultursenator Lederer und Sozialsenatorin Kipping wollen weiteregieren. Im Interview erklären sie, warum sie die Linke für eine gute Wahl halten.
Der Inklusionspreis des Berliner Senats würdigt die vorbildliche Integration von Menschen mit Behinderung in Unternehmen. Er wurde 2022 zum 20. Mal vergeben.