
Die Linkspartei kann die Debatte über die DDR als "Unrechtsstaat" nicht eindämmen - und gefährdet so eine rot-rot-grüne Regierung in Thüringen. Gregor Gysi allerdings lenkt ein.
Die Linkspartei kann die Debatte über die DDR als "Unrechtsstaat" nicht eindämmen - und gefährdet so eine rot-rot-grüne Regierung in Thüringen. Gregor Gysi allerdings lenkt ein.
Ob Bodo Ramelow von der Linken Ministerpräsident in Thüringen wird, hängt auch von der schwachen SPD ab. Der will er jetzt Gespräche über eine Regierungsbildung anbieten.
Der Tagesspiegel veröffentlichte im Sommer das sogenannte No-Go-Papier, mit dem in der Linken-Parteizentrale Personalpolitik gemacht werden sollte. Der Deutsche Presserat sprach deshalb eine öffentliche Rüge aus.
Der Tagesspiegel veröffentlichte im Sommer das sogenannte No-Go-Papier, mit dem in der Linken-Parteizentrale Personalpolitik gemacht werden sollte. Der Deutsche Presserat sprach deshalb eine öffentliche Rüge aus.
In den letzten Umfragen zur Thüringen-Wahl liegen die Grünen nur knapp über fünf Prozent. Die Linke-Vorsitzende Katja Kipping legt sich nun indirekt für die Öko-Partei ins Zeug.
Vor der Entscheidung der Bundesregierung zu Waffenlieferungen an Kurden in den Irak legt die Opposition ihre Haltung fest: Die Linkspartei ist strikt dagegen, die Grünen mehrheitlich.
Die Linke will ein Bündnis gegen steigende Mieten schmieden. Beim Sommerfest eröffnete sie auch ihren Landtagswahlkampf
Die mutmaßlichen Abhöraktionen des BND gegen die ehemalige US-Außenministerin Hillary Clinton und ihren Nachfolger John Kerry beschäftigen die deutsche Innenpolitik. Linken-Parteichefin Katja Kipping fordert Aufklärung noch in der Sommerpause.
Linken-Chefin Katja Kipping will es auch Menschen ohne Geld ermöglichen, Urlaub zu machen. Für Reisen könne es Gutscheine geben. An eine nahe Koalition mit SPD und Grünen glaubt sie nicht.
"Gemeinsames Agieren mit Antisemiten kommt für uns nicht in Frage", versichern die Linken-Spitzenpolitiker Gregor Gysi, Katja Kipping und Bernd Riexinger. Doch der Nahost-Streit in der Linkspartei ist damit nicht beigelegt.
Sie hatte Indianer als Helden und wünscht sich einen Airbag anstelle eines Fahrradhelms, der Frisur zuliebe. Linken-Chefin Katja Kipping spricht über linke Macht und verrät ihren Trick für maximale Energie.
Intrige oder nicht: Die Linke streitet um kompromittierende Papiere aus ihrer Zentrale. Die Vorsitzende Katja Kipping versucht sich in Vorwärtsverteidigung – doch nicht alle Genossen trauen ihr.
Die Äußerung des brandenburgischen Linke-Landtagsabgeordneten Norbert Müller über Bundespräsident Joachim Gauck zeigt vor allem eines - dass es zu mehr als einem rot-roten Bündnis mit der SPD auf Landesebene wie in Brandenburg nicht reicht. Auf Bundesebene sind die Gräben zu tief.
Im Streit um die Ukraine-Politik sind SPD, Linke und Grüne im Bundestag mehrfach heftig aneinander geraten. Jetzt suchen Politiker aus den drei Parteien den Konsens.
Interne Papiere aus der Parteizentrale bringen die Linke seit Tagen in Unruhe. Jetzt reagiert die Führung: Sie setzt einen Sonderermittler ein - und will die Mitarbeiter zum respektvollen Umgang verpflichten.
Die Kritik aus der Union an den Mindestlohn-Plänen verstummt nicht. Jetzt sagt CDU-Generalsekretär Peter Tauber, einige Hinweise seien durchaus berechtigt.
"Ich bin doch fit", sagt Linksfraktionschef Gregor Gysi - und wehrt so Fragen nach seiner Nachfolge ab. Nach der Kritik am Führungsstil von Parteichefin Katja Kipping fordert er seine Genossen auf, sich wieder zu vertragen.
Wegen einer Verbalattacke gegen die Grünen-Fraktionschefin ist die Linken-Abgeordnete Sevim Dagdelen von ihrer Führung gerügt worden. Ärger um die Politikerin gibt es nicht zum ersten Mal.
Die Linke-Parteispitze auf Bundesebene macht im Streit um neue Braunkohletagebaue und aus Sorge um die Glaubwürdigkeit der Linken nun doch offen Front gegen ihre Landespartei in Brandenburg.
Die Linke auf Bundesebene stellt sich im Streit um neue Braunkohletagebaue nun doch offen gegen ihre Landespartei in Brandenburg. Die will im Sinne des Koalitionsfriedens dem Braunkohleplan zustimmen.
In der Linkspartei gärt es. Aus Protest gegen die angeblich selbstherrliche Führung unter Katja Kipping gibt die Berliner Bundestagsabgeordnete Halina Wawzyniak ihr Fraktionsamt ab. Sie ist nicht die einzige, die sauer ist.
Laut Greenpeace-Umfrage wollen die Brandenburger keine neuen Tagebaue – ganz besonders Anhänger der Linken nicht. Dennoch will die Partei in der Landesregierung am Dienstag den Braunkohleplan für Welzow-Süd II mittragen.
Ist in Sachsen ein Bündnis von CDU und AfD denkbar? Die Union im Freistaat weicht der Frage aus. Das empört nicht nur SPD, Linke und Grüne. Auch in der CDU regt sich Widerspruch.
Seit Anfang der Woche halten Greenpeace-Aktivisten die Linke-Parteizentrale in Berlin besetzt. Die Umweltschützer forderten damit eine erneute Diskussion über die Erweiterung des Tagebaus in Welzow-Süd heraus.
Post mit bräunlicher Substanz: Die Kriminalpolizei ermittelt nach einem Medienbericht wegen eines möglichen Giftbriefanschlags auf Alt-Kanzler Gerhard Schröder (SPD) und weitere Politiker.
Der Bundesparteitag der Linken hat beschlossen, dass die Bundestagsfraktion bis Ende dieses Jahres eine quotierte Doppelspitze bekommen soll. Gregor Gysi ist wegen der Entscheidung genervt. Ob sie Sahra Wagenknecht nutzt, ist offen.
CDU und SPD stünden "auf Seiten der Millionäre", sagte Linken-Vorsitzende Katja Kipping auf dem Parteitag in Berlin. Sie und Bernd Riexinger wurden als Vorsitzende wiedergewählt. Ein Antrag brachte Rückenwind für Sahra Wagenknecht.
Der Linke-Parteitag wählt einen neuen Vorstand. Große Überraschungen werden nicht erwartet. Die Parteichefs Kipping und Riexinger sollen bleiben. Und Riexinger macht gleich klar, dass es auch beim strikten Nein zu Auslandseinsätzen bleiben soll.
Vier Wochen vor dem Bundesparteitag der Linken wird immer klarer, wie die künftige Führung aussehen wird. Als Vertreter der Reformer kandidiert Dominic Heilig als Parteivize. Er könnte Nachfolger von Jan van Aken werden, der nicht mehr antritt.
3062 Tage Angela Merkel – nur Kohl und Adenauer haben als Kanzler länger durchgehalten. Die Krisenbeständigkeit traute ihr kaum einer zu, als sie 2005 nach vergeigter Wahl an die Macht kam.
Für ihre Verhältnisse geradezu lebhaft war die Kanzlerin bei der Generaldebatte. Dissens hat die GroKo bei der Steuerpolitik, und die Opposition tut sich generell schwer gegen die Übermacht von Schwarz-Rot. Dafür arbeitet sie sich an Peer Steinbrück ab. Unser Blog zum Nachlesen.
Neue Mehrheiten für das Land – das ist das Ziel all jener, die für eine rot-rot-grüne Annäherung werben. Wer aus SPD, Linken und Grünen beim Projekt #r2g die Fäden zieht - die Tagesspiegel-"Agenda" gibt einen Überblick.
Mindestens 8,50 Euro Stundenlohn sollen ab 2015 gezahlt werden. Rund vier Millionen Arbeitnehmer werden davon profitieren, sagt Arbeitsministerin Nahles. Doch der Mindestlohn gilt nicht ganz ohne Ausnahmen. Die Linkspartei sieht eine Verletzung des Grundgesetzes.
Sahra Wagenknecht sei ein "ganz wichtiges Gesicht" in der Linkspartei, sagt deren Chef Bernd Riexinger. Jetzt will sie sich auf ihre Arbeit in der Bundestagsfraktion konzentrieren - und auf die Nachfolge von Gregor Gysi.
Katja Kipping und Bernd Riexinger kandidieren wieder für den Bundesvorsitz der Linkspartei. Sahra Wagenknecht will sich nicht mehr um das Amt der Vize-Parteichefin bewerben. Gewählt wird im Mai.
Viele Jahre lang gab es Gezerre um die Überwachung von Linken-Bundestagsabgeordneten durch den Verfassungsschutz. Jetzt lenkte Innenminister Thomas de Maizière (CDU) ein.
"Spitzengespräche" mit der Linkspartei? SPD-Chef Sigmar Gabriel will davon nichts wissen. Doch Gregor Gysi lässt sich davon wenig beeindrucken - und treibt die Sondierung unabhängig von Parteivorsitzenden voran.
Die Strategie der Linken, die AfD im Europa-Wahlkampf zu ignorieren, ist nicht verkehrt. Denn gewinnen kann die Partei den Wettkampf im Euro-Skeptizismus ohnehin nicht. Zum größten Problem der Linken könnten vielmehr innerparteiliche Differenzen werden.
Die Linke hat auf einem Parteitag in Hamburg ein Wahlprogramm verabschiedet und ihre Kandidaten für das europäische Parlament benannt. Sie zeigte sich erstaunlich friedlich.
Einerseits Werbung für ein sozialeres und weltoffeneres Europa, andererseits deutliche Kritik an der EU – so will die Linkspartei in den Europawahlkampf ziehen. Zur Spitzenkandidatin wurde erwartungsgemäß Gabi Zimmer gekürt, mit recht schwachem Ergebnis.
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