
Konsequenz aus Steuerhinterziehung: Der Berliner Kulturstaatssekretär André Schmitz (SPD) ist zurückgetreten. Die Opposition sieht dennoch einen Fall Klaus Wowereit. Auch ein SPD-Bundestagsabgeordneter kritisiert den Regierenden Bürgermeister.
Konsequenz aus Steuerhinterziehung: Der Berliner Kulturstaatssekretär André Schmitz (SPD) ist zurückgetreten. Die Opposition sieht dennoch einen Fall Klaus Wowereit. Auch ein SPD-Bundestagsabgeordneter kritisiert den Regierenden Bürgermeister.
Linke und Grüne teilen die Oppositionsbänke im Bundestag. Das läuft nicht ganz reibungslos. Jetzt treffen sich die Chefs beider Parteien zum Gespräch.
Für ihre Kritik an der EU als "neoliberaler, militaristischer und weithin undemokratischer Macht" hat die Linkspartei selbst viel Kritik eingesteckt. Jetzt sagt Sahra Wagenknecht, die Formulierung werde "mit Sicherheit" noch verändert.
Parteichef Görke sagt: „Ich bin machtbewusst“ Abgeordneter Müller greift Verfassungssschutz an
Kerstin Griese von der SPD ist Chefin des Bundestagsausschusses für Arbeit und Soziales geworden - nachdem die SPD-Politikerin Andrea Nahles zur Arbeitsministerin berufen wurde. Auch Unionspolitiker kontrollieren künftig Unionspolitiker.
Die Führung der Linkspartei hat am Sonntag gemeinsam mit mehreren tausend Menschen an die Ermordung der Kommunistenführer Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht erinnert. Die Parteivorsitzenden Katja Kipping und Bernd Riexinger sowie Fraktionschef Gregor Gysi legten an der Gedenkstätte des Friedhofs Friedrichsfelde Kränze und rote Nelken nieder.
Die deutsche Gesellschaft hat sich ausdifferenziert, manchmal schrill und manchmal in aller Stille. Alle machen sich unangreifbar, indem sie ihr gutes Recht auf Leben geltend machen – und sich zur Minderheit erklären.
Im Entwurf für das Europawahlprogramm der Linken heißt es, die EU sei eine "neoliberale, militaristische und weithin undemokratische Macht". Das will Fraktionschef Gysi so nicht stehen lassen - und die Parteichefs teilen seine Bedenken.
Monatelang wurde gestritten, wie die Linke der Opfer des stalinistischen Terrors gedenkt. Kommende Woche endlich will die Vorsitzende Katja Kipping die umstrittene Gedenktafel an der Parteizentrale enthüllen.
Die Linken-Vorsitzende Katja Kipping mit dem CSU-Innenminister Hans-Peter Friedrich beim Walzer-Tanz auf dem Bundespresseball: Das war das Bild des Abends. Im Interview spricht sie, wie es dazu kam und sie verrät, worüber sie mit dem Innenminister sprach.
Die Linken-Vorsitzende Katja Kipping mit dem CSU-Innenminister Hans-Peter Friedrich beim Walzer-Tanz auf dem Bundespresseball: Das war das Bild des Abends. Im Interview erzählt sie, wie es dazu kam und verrät, worüber sie mit dem Innenminister redete.
Die Tinte auf dem schwarz-roten Koalitionsvertrag ist noch nicht richtig getrocknet. Da nimmt die Linke einen neuen Anlauf, um die Perspektiven für Rot-Rot-Grün zu diskutieren - möglichst gemeinsam mit der von Kurt Beck geführten SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung.
Die SPD will ein Bündnis mit der Linken künftig nicht mehr grundsätzlich ausschließen. Es gibt aber inhaltliche Bedingungen. Linken-Chefin Katja Kipping würdigt dennoch die "späte Einsicht" der Sozialdemokraten.
Das Bundesverfassungsgericht hat die Überwachung des Linke-Politiker Bodo Ramelow für verfassungswidrig erklärt. Die Linke spricht von einem wichtigen Schritt zur Gleichstellung mit den anderen Parteien.
Nach dem Vorschlag, jetzt den Mindestlohn durchzudrücken, wagt die Linke einen weiteren Vorstoß in Richtung rot-rot-grüner Koalition: Sie schlägt einen gemeinsamen Mitgliederentscheid über ein Regierungsbündnis vor. Die SPD ringt noch grundsätzlich um dieses Instrument.
Zu Jahresfang stand die Linkspartei am Tiefpunkt, die Genossen fürchteten die Fünfprozenthürde. Die neuen Parteichefs haben die Partei beruhigt, Gysi hat sie wieder groß gemacht.
Wir sind bereit zu regieren, nur leider wollen SPD und Grüne nicht mit uns - die Linkspartei versucht weiter, mit dieser Botschaft einen lahmen Wahlkampf zu beleben.
Sie sind die Zugpferde der Linken: Gregor Gysi, der Gaukler, und Sahra Wagenknecht, die Ernste. Aber gemeinsame Auftritte gibt es nicht. Schließlich könnten sie sich gegenseitig die Schau stehlen.
Günter Grass nennt Oskar Lafontaine einen großen Verräter – doch gegen Rot-Rot-Grün hätte er nichts. Und auch in der SPD gibt es Stimmen, die eine Koalition mit der Linkspartei nicht ausschließen.
Grass nennt Lafontaine einen großen Verräter – doch gegen Rot-Rot-Grün hätte er nichts.
Der Literatur-Nobelpreisträger und langjährige SPD-Unterstützer Günter Grass fordert mehr Aufgeschlossenheit der Sozialdemokraten gegenüber der Linkspartei - der Sozialdemokrat Wolfgang Thierse findet das voreilig.
Peer Steinbrück hat Angela Merkel mangelnde Leidenschaft für Europa vorgeworfen – wegen ihrer DDR-Sozialisation. Wie reagiert die Politik?
Acht Spitzenkandidaten bestimmte die Linke im Januar für den Bundestagswahlkampf. Auf die Großplakate aber sollen nur Gregor Gysi und Sahra Wagenknecht. Der Erste ist bei Genossen beliebter als die Zweite.
Bedingungsloses Grundeinkommen für jeden – eine alte Idee findet auch in Deutschland wieder Anhänger. Verschiedenste Varianten kursieren, von "großem" und "kleinem" Bürgergeld bis zur Steuerpauschale. Zum Wahlkampf greifen auch Parteien das Thema wieder auf. Was ist davon zu halten?
Die NSA-Affäre beschäftigt die deutsche Politik weiter, der Ruf nach einem Untersuchungsausschuss wird lauter. Derweil berichtet die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf US-Angaben, der BND wisse seit Jahren von der nahezu totalen Datenerfassung
Katja Kipping, die Parteivorsitzende der Linken fordert, dass der Whistleblower Edward Snowden Asyl in Deutschland erhalten solle. Mit der Ablehnung des Asylgesuchs mache sich Merkel zur Komplizin der Datenbespitzelung.
Der linke Flügel der Linkspartei hat verhindert, dass Opfer des Stalinismus noch vor der Bundestagswahl mit einer Gedenktafel in Berlin geehrt werden. Parteichefin Katja Kipping will an den Plänen dennoch festhalten.
Die Linke hat ein Programm für die Bundestagswahl. In dem Papier wird unter anderem eine Reichensteuer, die Abkehr vom bisherigen Hartz-IV-System und eine weitgehende Mietpreisbremse verlangt. Auch das vom Parteivorstand gewünschte Bekenntnis zum Euro ist enthalten.
Die Linken-Vorsitzende Katja Kipping hält den Streit in ihrer Partei um den Euro für konstruktiv. Dennoch beteuert die Chefin beim Parteitag in Dresden: Ein Zurück zur D-Mark soll es mit der Linkspartei nicht geben.
Die Linke schwächt ihr Bekenntnis zum Euro ab – und Sahra Wagenknecht ist einigermaßen zufrieden. Gibt auch Oskar Lafontaine jetzt Ruhe?
Linken-Chefin Katja Kipping spricht im Interview mit dem Tagesspiegel über volkswirtschaftlich unvernünftige Argumente ihres Vorvorgängers Oskar Lafontaine sowie über sture Sozialdemokraten.
Das Hochwasser in Deutschland ist historisch hoch - genauso wird es um die Kosten stehen, wenn es hinterher ans Aufräumen geht. Katja Kipping, die Vorsitzende der Linkspartei, hat im Tagesspiegel eine Idee, wie die Bundesländer sie stemmen können.
Angela Merkel will im Geschichtsdialog von Ost und West Schluss machen mit den Gegensätzen Gut und Böse, Richtig und Falsch. Sie ist mit ihrem Leben in der DDR im Reinen. Mit dieser Haltung wird sie viele Ostdeutsche erreichen.
Für den Ex-Vorsitzenden der Linkspartei, Oskar Lafontaine, sind viele seiner Genossen zu pragmatisch geworden. CDU/CSU, SPD, Grüne und FDP beschimpft er in einem Atemzug.
Die Spitze der Linkspartei startet den Wahlkampf – und hört sich im Jobcenter im Neuköllner Rollbergkiez die Sorgen der Leute an.
Die Linkspartei hätte gern ein Treffen unter Freunden gehabt. Am Montag waren ihre Vorsitzenden Katja Kipping und Bernd Riexinger zu Gast beim DGB-Bundesvorstand. Es bleibt ein gespanntes Verhältnis.
Die Linkspartei will eine radikale Umverteilung. So steht es im Entwurf ihres Programms zur Bundestagswahl. Derzeit aber hat sie eine Mobilisierungsschwäche - wie auch die SPD.
Gysi und die Stasi: Das Thema passt immer, denn die einen wollen die Linke raushaben aus dem Bundestag, die anderen rein. Deshalb ist die Geschichte noch längst nicht zu Ende.
Das musste ja so kommen: Gregor Gysi ist angeschlagen - und der frühere Linken-Bundesvorsitzende Oskar Lafontaine spielt mit dem Gedanken an ein Comeback.
Die Linken-Vorsitzende Katja Kipping wollte Gregor Gysi gegen eine "Kampagne" verteidigen. Jetzt hat sie selbst Ärger - weil sie in den Angriffen auf den Fraktionschef auch einen "Abschlag bei der Würde" von Ostdeutschen sieht.
öffnet in neuem Tab oder Fenster