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Thema

Katja Kipping

Katja Kipping ist neue Vorsitzende der Linkspartei.

Ihr Blick geht zur Seite, als würde sie den Kontakt zum Gegenüber vermeiden wollen. Im Machtkampf scheint Katja Kipping ihre Standfestigkeit verlieren zu können. Kolumnist Ulrich Sollmann analysiert die Körpersprache der neuen Vorsitzenden der Linkspartei.

Von Ulrich Sollmann
Dietmar Bartsch gilt als gemäßigter Reformer der Linken.

Ganz im Sinne Lafontaines ist am Wochenende der Bundesparteitag der Linken verlaufen: Seine Getreuen führen nun die Partei, Reformer wurden ausgebremst. Die SPD hofft, einen der Abgestraften für sich zu gewinnen.

Von Dietmar Neuerer

Solidarisch, gerecht, demokratisch, friedlich. So lautete der Titel des Leitantrags auf dem Parteitag der Linken am Wochenende, der eine bessere Politik für Deutschland und Europa postulieren sollte.

Von Rainer Woratschka
Der Jurist Wolfgang Neskovic war bis 2005 Richter am Bundesgerichtshof. Seit 2005 sitzt er für Die Linke im Bundestag. Er ist Justiziar der Fraktion.

Am Wochenende wählt die zerrissene Linke auf einem Richtungsparteitag eine neue Führung. Die muss inhaltsstark und charismatisch sein, schreibt der Justiziar der Bundestagsfraktion in seinem Gastbeitrag und spricht sich für ein Führungsduo Kipping/Wagenknecht aus.

Von Wolfgang Neskovic

Dietmar BartschDer 54-Jährige erklärte als Erster im November 2011 seine Kandidatur für den Parteivorsitz. Bartsch war zehn Jahre Bundesgeschäftsführer der PDS und der Linken, bis Lafontaine ihn aus dem Amt drängte.

Der Zoff um die Spitze in der Linken offenbart eine tiefe Krise. Ein junges Frauen-Duo hat nun seine Kandidatur erklärt. Doch Parteichef Klaus Ernst spricht sich für eine Kandidatur von Sahra Wagenknecht aus - und diese schließt das nicht aus.

Von
  • Cordula Eubel
  • Peter Mlodoch
Oskar Lafontaine

Oskar Lafontaine gibt im Rennen um den Parteivorsitz der Linkspartei auf, doch der Führungskampf tobt weiter. Seine Lebensgefährtin Sahra Wagenknecht fordert nun auch Dietmar Bartsch zum Verzicht auf, weitere Kandidaten sind im Gespräch.

Von
  • Cordula Eubel
  • Christian Tretbar
Katja Kipping

Knapp sechs Wochen vor dem Bundesparteitag der Linken in Göttingen kommt wieder Bewegung in die Führungsdebatte der Linkspartei. Katja Kipping, bisher stellvertretende Vorsitzende, und Raju Sharma, Schatzmeister, wollen sich dort erneut um Spitzenämter bewerben.

Von Matthias Meisner
Katja Kipping. Stellvertretende Bundesvorsitzende der Linken.

Katja Kipping, Michael Naumann, Volker Ludwig, Thomas Hoof, Andreas Baum - Was macht diese fünf zu Linken?

Von Karin Christmann

Müssen Linke bessere Menschen sein? Diese Erwartung begegnet Katja Kipping immer mal wieder.

Partei-Vize Katja Kipping warnt ihre Genossen vor Kraftmeierei und kritisiert die Vorsitzenden Klaus Ernst und Gesine Lötzsch. Dieser erklärte zu der aus den eigenen Reihen befeuerten Personaldiskussion: "Diese Debatte kotzt unsere Mitglieder an."

Von
  • Cordula Eubel
  • Matthias Meisner
„Schreierei und Tannenbaumbrand.“ Mit ihrer Kritik am Vorsitzenden Klaus Ernst (links) riskiert die stellvertretende Linken-Vorsitzende Katja Kipping auch den Konflikt mit Ernsts Vorgänger Oskar Lafontaine.Foto: Sven Simon/picture-alliance

Die Genossen der Linken liegen wieder im Clinch – wegen Oskar Lafontaine und seines Nachfolgers Klaus Ernst.

Von Matthias Meisner
Über die Neuregelung von Hartz IV ist die Opposition nicht glücklich.

Arbeitsministerin von der Leyen ist zu Gesprächen über die Hartz-IV-Reformen bereit. Linke-Parteivize Kipping will sie beim Wort nehmen - und den Konflikt wie Stuttgart 21 lösen.

Von Matthias Meisner
Nicht mehr im Warenkorb für Hartz-IV-Bezieher: Alkohol und Zigaretten. Trotzdem müsste bei der Regelsatzberechnung mehr herauskommen, sagt die Linkspartei.

"Trickserei", "Mauschelei", "Vertuschung" – die Vorwürfe der Opposition gegen Ursula von der Leyen wiegen schwer. Die Linkspartei wirft der Arbeitsministerin vor, bei der Ermittlung der Hartz-IV-Regelsätze von falschen Daten auszugehen.

Von Cordula Eubel

Auch nach einem Jahr schwarz-gelben Regierens finden die Oppositionsparteien nicht zueinander. In Gesprächsrunden zwischen SPD, Grünen und Linke ist von "Ernüchterung" und "klaren Differenzen" die Rede. Ein rot-rot-grünes Dümpeln.

Von Matthias Meisner

Sowohl die Bundeskanzlerin als auch Bundespräsident Christian Wulff begrüßen Sarrazins Entscheidung, zurückzutreten. Der Zentralrat der Juden spricht dagegen von einer „Bankrotterklärung“ der Politik. Die SPD hofft derweil auf einen freiwilligen Parteiaustritt Sarrazins.

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