Joachim Gauck kann die Linke nicht überzeugen - und punktet bei der FDP aus koalitionspolitischen Gründen.
Klaus Lederer
Für Sozialdemokraten, Grüne und Linke in Berlin ist das Ergebnis in NRW eine Ermutigung für den eigenen Wahlkampf für die Abgeordnetenhauswahl im kommenden Jahr. Die Berliner CDU hofft auf Schwarz-Grün.

der neue Entwurf nicht

Streit um Lafontaines Erbe: Der Kurs der Bundespartei spaltet Berlins Linke. Vor allem der designierte Parteichef Klaus Ernst ist in der Partei umstritten.
Reaktionen auf das Gerichtsurteil
Die Linkspartei wollte eine schnelle Nachfolge für Oskar Lafontaine. Doch nun wächst der Widerstand gegen das Personaltableau für die neue Parteispitze.
Nach chaotischen Tagen, Intrigen und dem angekündigten Rückzug des Bundesgeschäftsführers der Linken, Dietmar Bartsch, ist der Führungsstreit in der Partei noch lange nicht beigelegt. Im Berliner Landesverband sind viele Linke hin- und hergerissen zwischen Frust und Verunsicherung, wohin der strategische Weg ihrer Partei führt.
Anderthalb Jahre vor den Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus hat das Rennen auf das Rote Rathaus begonnen. Was bedeutet das für Klaus Wowereit? Welche Chancen hätte Renate Künast? Und was macht eigentlich die CDU? Wir beantworten die wichtigsten Fragen.
Verbale Attacke des Innensenators gegen Autonome provoziert den Koalitionspartner und beflügelt die CDU

Die verbale Attacke des Berliner Innensenators Ehrhart Körting (SPD) gegen Autonome provoziert den Koalitionspartner Linkspartei - und beflügelt die CDU in der Opposition.
Parteitag spricht sich für rot-rote Kontinuität aus. Die Partei konnte sich jedoch Seitenhiebe auf die SPD nicht verkneifen. Landeschef Klaus Lederer verurteilt ausdrücklich linksextreme Gewalt.

Der Landesvorsitzende der Berliner Linkspartei Klaus Lederer hat seine Genossen dazu aufgefordert, sich noch stärker von potenziell gewalttätigen Demonstrationen abzugrenzen.
Linke und SPD wollen Geheimverträge zur Wasserwirtschaft offenlegen. Wirtschaftssenator Harald Wolf, der qua Amt Vorsitzender des Aufsichtsrates der Berliner Wasserbetriebe ist, fordert sich selbst zum Handeln auf.
Gescheiterte Wahl der Rechnungshofpräsidentin: SPD und Linke bangen um ihr Bündnis
Nach der gescheiterten Wahl der Rechnungshofpräsidentin fürchten SPD und Linke um ihr Bündnis Opposition wirbt für eine Konsenslösung. CDU-Wirtschaftsrat fordert Bildung einer großen Koalition.
Der neue Fraktionschef der Linken, Udo Wolf, legt sein Konzept für ein künftiges Leitbild vor. Doch auch die Sozialdemokraten wollen sich stärker als „linke Volkspartei“ präsentieren.
Rot-Rot will trotz des SPD-Desasters bis zur Abgeordnetenhauswahl 2011 regieren. Innerparteilich wird über die Defizite der Regierungsarbeit in Berlin debattiert – doch man vermeidet Kritik an Klaus Wowereit.
Der Bundesrat hat den Begleitgesetzen zum EU-Reformvertrag am Freitag zugestimmt und damit den Weg frei gemacht zur Ratifizierung des Lissabon-Vertrags. Damit werden die Beteiligungsrechte des Bundestags und der Länderkammer an der Europapolitik gestärkt.
Das anhaltende Desaster der S-Bahn forciert die Debatte über Auswege. Während sich Linken-Landeschef Klaus Lederer für eine Übernahme der S-Bahn durchs Land aussprach, mehren sich die Stimmen für eine baldige Neuausschreibung des bis 2017 laufenden Vertrages.
Ein Besuch bei S-Bahn-Mitarbeitern mit Spätfolgen für die Linken, die liberale Skepsis vor öffentlichen Verkehrsmitteln an diesem Marathon-Wochenende und ein Kräftemessen mit Strohballen zwischen SPD und Junger Union.
Es ist nicht das erste Mal, dass Carola Bluhm für einen Senatsposten im Gespräch ist. Doch 2006 kam der Fraktionsvorsitz bei den Berliner Linken dazwischen. Dass sie nun Sozialsenatorin werden soll, nennt sie eine "Herausforderung".
UPDATE Sozialsenatorin Heidi Knake-Werner hat ihren Rücktritt für den 15. Oktober angekündigt. Sie will aus Altersgründen kürzertreten. Ihre Nachfolgerin soll Links-Fraktionschefin Carola Bluhm werden.
Der Berliner Parteichef der Linken, Klaus Lederer (35), lebt seit Jahren offen schwul. Anfang Juni gab er seinem Partner Oskar Krüger das Ja-Wort.
SPD, Linke und Grüne fordern Bundesratsinitiative für eine Änderung des Gleichheitsartikels. CDU und FDP sprechen von Effekthascherei vor der Homo-Parade.
Was Berliner Landespolitiker vor dem Sturm auf den Flughafen Tempelhof von sich gegeben haben, kann man nur als Dada-Politik bezeichnen. Linken-Chef Klaus Lederer will den Zugang zum Flugfeld mit „legalen Mitteln“ öffnen – vermutlich mit einem dialektischen Seitenschneider.

SPD-Chef: Parteijugend betreibt „gefährliches Spiel“ / CDU-Chef: Linke „teilweise verfassungsfeindlich“
Was Berliner Landespolitiker vor dem Sturm auf den Flughafen Tempelhof von sich gegeben haben, kann man nur als Dada-Politik bezeichnen. Da kann einem die Berliner SPD schon leidtun.
SPD-Chef Müller wirft der Parteijugend „gefährliches Spiel“ vor. CDU-Chef Henkel nennt Linke „teilweise verfassungsfeindlich“
Die geplante Tempelhof-Besetzung spaltet die Berliner Regierungskoalition: Überraschend hat die Linkspartei ihr Unterstützung für die umstrittene Aktion verkündet. Der Koalitionspartner reagierte empört. Allerdings hat die SPD selbst ein Problem: Auch die Jusos machen mit.
Vor dem Bundesparteitag kritisiert die Landespartei den Trend zur Fundamentalopposition – und wirbt für das Machbare.
Privat-politische Feiern in Berlin: Von roten Hochzeiten und grünen Geburtstagen.
Der Linken-Abgeordnete Carl Wechselberg hat am Mittwoch seinen Austritt aus der Partei erklärt. Gleichzeitig bekräftigte er seine Absicht, als parteiloses Mitglied der Linksfraktion im Abgeordnetenhaus "weiter für den Erfolg des rot-roten Projekts zu wirken".

Nach der Eskalation einer Maidemonstration und internen Radikalisierungs-Vorwürfen kämpft die Berliner Regierungspartei um ihren Ruf

Nach der blutigen Eskalation bei einer vom Linken-Funktionär Jermak organisierten Maidemo kämpfen führende Politiker der Regierungspartei um den Ruf der Linken. Einige Parteifreunde nehmen den Jungpolitiker aber auch in Schutz.

Die Berliner Linke wählt am Sonntag ihren Spitzenkandidaten mit 95,2 Prozent. Der eröffnet den Wahlkampf mit Attacken auf Banken und Bundesregierung.
SPD, FDP, Linke und Grüne wollen mehr Transparenz. Private Spenden für ein Volksbegehren sollen schon ab 10.000 Euro offengelegt werden.
Die umstrittene Quote für sozial Benachteiligte an Berliner Gymnasien ist vom Tisch. Der Landesvorstand der Linken hat die Forderung kurzfristig aus dem Leitantrag zur Schulpolitik gestrichen, der auf einem Parteitag an diesem Sonnabend verabschiedet werden soll.

Kampagnenstart für den Volksentscheid Pro Reli: Befürworter und Gegner kleben erste Plakate in der Stadt. Wähler können sich entscheiden, ob Kinder entweder Ethik- oder Religionsunterricht machen können, oder ob Religion weiterhin freiwilliges Zusatzfach bleibt.
Die Berliner Koalition will auch bei Schülern die Akzeptanz von Homosexuellen stärken. Am Donnerstag soll der Bildungsausschuss ein 26-Punkte-Papier beschießen.
Achtung, Karriereknick! Der droht in der Linkspartei schnell jenen, die sich zu positiv zum europäischen Einigungsprozess äußern oder auch zu israelfreundlich sind.