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Thema

Klaus Lederer

Wer sich nicht jedes Parteiprogramm der 22 Parteien zu Gemüte führen will, für den bietet der Wahl-O-Mat eine schnelle und einfache Alternative.

Auf der Internetseite des Wahl-O-Mat kann jedermann testen, welchem Programm er in den meisten Fragen zustimmt. Vertreter der fünf großen Parteien haben das am Freitag ausprobiert – und teilweise erstaunliche Resultate produziert.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Busfahrten, Kieztouren, Talkshows, Diskussionsrunden, Straßenwahlkampf: Spitzenkandidaten und Parteimitglieder werden in den kommenden Wochen um die Gunst der Wähler kämpfen. Mit den Linken am Freitagabend und den Grünen am heutigen Sonnabend haben dann alle fünf im Abgeordnetenhaus vertretenen Parteien ihren Wahlkampf offiziell eröffnet.

Von Sabine Beikler
Beinahe 2,5 Millionen Berliner sind am 18. September aufgerufen, ein neues Abgeordnetenhaus zu wählen.

Eine Prognose für den Tagesspiegel zeigt: Die SPD könnte ihrem Koalitionspartner wichtige Wahlkreise streitig machen. Vor allem in der Innenstadt werden sich viele Kandidaten ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Die Linke ist verärgert über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) und hat der Intendantin Dagmar Reim einen Brief geschrieben. „Derzeit gehören fünf Parteien dem Abgeordnetenhaus an.

Von Sabine Beikler
Fühlt sich vom RBB ungerecht behandelt: der linke Wirtschaftssenator Harald Wolf.

Das große TV-Duell der Berliner Spitzenkandidaten findet ohne ihn statt. Linken-Kandidat Harald Wolf ist sauer. Jetzt schaltet sich die Parteiführung ein: Klaus Lederer hat dem RRB einen Brief geschrieben.

Von Sabine Beikler

Erst vor zwei Wochen gab es in der rot-roten Koalition Ärger um die Ausrichtung der Berliner Mietenpolitik. Jetzt treten neue Differenzen zutage: Die Linke unterstützt neuerdings das Volksbegehren für die Schulhorte. Da

Von
  • Sabine Beikler
  • Werner van Bebber

Die Linke setzt nach dem Dämpfer vom Wochenende auf Sacharbeit - und will es sich mit der SPD nicht verderben. Die schlechten Ergebnisse der westlichen Parteifreunde seien nur „nur begrenzt auf Berlin übertragbar“, sagt der Linken-Spitzenkandidat Harald Wolf.

Von Lars von Törne
Profil zeigen.

Genossen ziehen als Garanten des sozialen Ausgleichs in den Wahlkampf – auch gegen die SPD Zugleich empfehlen sie sich für eine Fortsetzung der rot-roten Zusammenarbeit

Von Lars von Törne

„Wischiwaschi reicht für ein Wahlprogramm nicht aus“, sagt Landesparteichef Klaus Lederer in seiner Begrüßungsrede und hat damit das Projekt dieses Abends treffend beschrieben: Mehr als 200 Linke sind der Einladung zur „Basiskonferenz“ gefolgt und am Freitag ins Verlagsgebäude des „Neuen Deutschland“ nach Friedrichshain gekommen. Hier, wo es ein wenig wie im Film „Good Bye, Lenin!

Von Stefan Jacobs

Die Berliner Linke legt den inhaltlichen Schwerpunkt im Wahlkampf auf die soziale Stadt: 150 000 neue Arbeitsplätze sollen, wie berichtet, bis 2016 geschaffen, der öffentliche Beschäftigungssektor ausgebaut, mindestens 100 000 Stellen im öffentlichen Dienst gesichert und Schulen besser ausgestattet werden. In der Schulanfangsphase will die Linke das Personal aufstocken.

Harald Wolf soll auf Platz eins der Landesliste antreten.

Der Vorstand der Berliner Linken diskutiert über sein Programm für die Landtagswahlen und schlägt erneut Wirtschaftssenator Wolf als Spitzenkandidaten vor. Rekommunalisierung beliebt ein großes Thema.

Von Werner van Bebber
Alter und neuer Chef der Berliner Linken: Klaus Lederer.

Die Berliner Linke hat ihren Parteichef Klaus Lederer in seinem Amt bestätigt und will weiter regieren. Auf dem Parteitag in Lichtenberg erhielt Lederer 78 Prozent der Stimmen. Die Linke verzichtet auf Experimente und setzt auf Bewährtes.

Von Lars von Törne
Die Linke will Bürger mit ostdeutschen Wurzeln vertreten.

Die Linke will im Wahlkampf auf ihre Ost-Identität setzen – aber wie viel davon besitzt die Partei eigentlich? Profitiert die Linken-Personalriege von ostdeutscher Frauenpower?

Von Werner van Bebber

Ein Jahr vor Ablauf der Legislaturperiode hat Rot-Rot in Berlin das Regieren scheinbar eingestellt. Zumindest kann dieser Eindruck durch die Entscheidung entstehen, den A-100-Ausbau auf Eis zu legen. Vertagt die Koalition nun auch andere wichtige Projekte?

Von
  • Ulrich Zawatka-Gerlach
  • Lars von Törne

Berlin - Der Vorstoß von Berlins Innensenator Ehrhart Körting (SPD) für geschlossene Heime, in denen straffällig gewordene Kinder und Jugendliche „nicht einfach kommen und gehen können, wie sie wollen“, hat innerhalb des Berliner Senates und der rot-roten Koalition keine Chance. Der SPD-Fraktionschef im Abgeordnetenhaus, Michael Müller, und der Parteivorsitzende der Berliner Linken, Klaus Lederer, unterstützten am Mittwoch entschieden das bisherige Berliner Modell der offenen Heime.

Von
  • Hannes Heine
  • Christoph Stollowsky
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