
Ex-Linken-Chef Lothar Bisky hat für seine Warnungen vor "ideologischen Kämpfen" und die Forderung nach einer verjüngten Führung Beifall bekommen - und eine Diskussion in der Partei ausgelöst.

Ex-Linken-Chef Lothar Bisky hat für seine Warnungen vor "ideologischen Kämpfen" und die Forderung nach einer verjüngten Führung Beifall bekommen - und eine Diskussion in der Partei ausgelöst.

Auf der Internetseite des Wahl-O-Mat kann jedermann testen, welchem Programm er in den meisten Fragen zustimmt. Vertreter der fünf großen Parteien haben das am Freitag ausprobiert – und teilweise erstaunliche Resultate produziert.
Was die US-Botschaft in Berlin vor und nach der Abgeordnetenhauswahl 2006 nach Washington übermittelte. Hier die diplomatischen Dokumente im englischen Original.
Was die US-Botschaft in Berlin vor und nach der Abgeordnetenhauswahl 2006 nach Washington übermittelte. Hier die diplomatischen Dokumente im englischen Original.

Linken-Landeschef Klaus Lederer macht trotz der Auftritte seiner Bundeschefs in Optimismus. Ein prominentes Mitglied droht mit Austritt. Spitzenkandidat Harald Wolf äußert sich nicht.

Nach Mauerbau-Debatte und Castro-Brief sind Genossen in Berlin und Brandenburg alarmiert
Busfahrten, Kieztouren, Talkshows, Diskussionsrunden, Straßenwahlkampf: Spitzenkandidaten und Parteimitglieder werden in den kommenden Wochen um die Gunst der Wähler kämpfen. Mit den Linken am Freitagabend und den Grünen am heutigen Sonnabend haben dann alle fünf im Abgeordnetenhaus vertretenen Parteien ihren Wahlkampf offiziell eröffnet.
Eine Prognose zeigt: In Berlin könnte die SPD ihrem Koalitionspartner wichtige Wahlkreise streitig machen – vor allem in der Innenstadt

Eine Prognose für den Tagesspiegel zeigt: Die SPD könnte ihrem Koalitionspartner wichtige Wahlkreise streitig machen. Vor allem in der Innenstadt werden sich viele Kandidaten ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern.
Spitzenkandidat Wolf soll Sendezeit erhalten
Berliner Partei fordert Stellungnahme des Senders. TV-Duelle ohne Spitzenkandidat Wolf geplant
Die Linke ist verärgert über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) und hat der Intendantin Dagmar Reim einen Brief geschrieben. „Derzeit gehören fünf Parteien dem Abgeordnetenhaus an.

Das große TV-Duell der Berliner Spitzenkandidaten findet ohne ihn statt. Linken-Kandidat Harald Wolf ist sauer. Jetzt schaltet sich die Parteiführung ein: Klaus Lederer hat dem RRB einen Brief geschrieben.

Theoretisch wäre es möglich, dass Udo Hansen noch vor der Wahl zum Abgeordnetenhaus neuer Polizeichef wird. Doch Innensenator Körtings Entscheidung steht in der Kritik.

Haben die Bezirke genügend Geld, um ihre Aufgaben wahrzunehmen? Diese Frage ist zum Streitfall zwischen SPD und Linken geworden, und es besteht keine Aussicht mehr, dass sich Rot-Rot vor der Abgeordnetenhauswahl am 18.
Erst vor zwei Wochen gab es in der rot-roten Koalition Ärger um die Ausrichtung der Berliner Mietenpolitik. Jetzt treten neue Differenzen zutage: Die Linke unterstützt neuerdings das Volksbegehren für die Schulhorte. Da
Lafontaine will die Linke ökologischer. Berliner Genossen sehen sich schon so
Die Linke setzt nach dem Dämpfer vom Wochenende auf Sacharbeit - und will es sich mit der SPD nicht verderben. Die schlechten Ergebnisse der westlichen Parteifreunde seien nur „nur begrenzt auf Berlin übertragbar“, sagt der Linken-Spitzenkandidat Harald Wolf.

Klaus Lederer, Vorsitzender der Berliner Linken, greift die SPD an. Er spricht von "Blockadepolitik". Vor den Wahlen zum Abgeordnetenhaus verschärft sich auch der Konflikt um die A 100.
Die Berliner Linke grenzt sich auf Parteitag mit ihrem Wahlprogramm gegen die SPD ab
Ihr Programm für die Abgeordnetenhauswahl will die Linkspartei am Sonntag auf einem Landesparteitag beschließen. Unternehmen, die keinen Nachwuchs ausbilden, sollen zur Kasse gebeten werden, um Ausbildungsbetriebe zu unterstützen.

Genossen ziehen als Garanten des sozialen Ausgleichs in den Wahlkampf – auch gegen die SPD Zugleich empfehlen sie sich für eine Fortsetzung der rot-roten Zusammenarbeit

Bei der Klausurtagung im Harz nehmen sich die Berliner Linken den Koalitionspartner vor: Fraktionschef Udo Wolf beklagt, die SPD blockiere die Fortsetzung des öffentlich geförderten Beschäftigungssektors. Weiter mit der SPD regieren will man hier aber trotzdem.

Der Linke-Landeschef Klaus Lederer schlägt vor, dass die Bürger über eine Genossenschaft als Aktionäre der Berliner Wasserbetriebe auftreten sollen. Eine vollständige Rekommunalisierung der Wasserbetriebe zieht er nicht mehr in Betracht.
„Wischiwaschi reicht für ein Wahlprogramm nicht aus“, sagt Landesparteichef Klaus Lederer in seiner Begrüßungsrede und hat damit das Projekt dieses Abends treffend beschrieben: Mehr als 200 Linke sind der Einladung zur „Basiskonferenz“ gefolgt und am Freitag ins Verlagsgebäude des „Neuen Deutschland“ nach Friedrichshain gekommen. Hier, wo es ein wenig wie im Film „Good Bye, Lenin!
Der Senat zweifelt die Verfassungsmäßigkeit des Volksentscheids nicht an. Ein unabhängiges Gremium soll die vollständige Veröffentlichung prüfen
Die Berliner Linke legt den inhaltlichen Schwerpunkt im Wahlkampf auf die soziale Stadt: 150 000 neue Arbeitsplätze sollen, wie berichtet, bis 2016 geschaffen, der öffentliche Beschäftigungssektor ausgebaut, mindestens 100 000 Stellen im öffentlichen Dienst gesichert und Schulen besser ausgestattet werden. In der Schulanfangsphase will die Linke das Personal aufstocken.

Der Vorstand der Berliner Linken diskutiert über sein Programm für die Landtagswahlen und schlägt erneut Wirtschaftssenator Wolf als Spitzenkandidaten vor. Rekommunalisierung beliebt ein großes Thema.
Vorstand schlägt Wirtschaftssenator Wolf als Spitzenkandidaten vor
Die Berliner Linke hat sich entschlossen: Sie setzt vor der Abgeordnetenhauswahl am 18. September 2011 auf Bewährtes und meidet Experimente.

Die Berliner Linke hat ihren Parteichef Klaus Lederer in seinem Amt bestätigt und will weiter regieren. Auf dem Parteitag in Lichtenberg erhielt Lederer 78 Prozent der Stimmen. Die Linke verzichtet auf Experimente und setzt auf Bewährtes.

Der Linken-Landeschef Klaus Lederer spricht über die wichtigsten Konkurrenten und neue Zielgruppen seiner Partei. Und warum die Linke jetzt für sich reklamiert, als einzige Partei die Interessen der "Menschen mit ostdeutschen Wurzeln" zu vertreten.

Die Linke will im Wahlkampf auf ihre Ost-Identität setzen – aber wie viel davon besitzt die Partei eigentlich? Profitiert die Linken-Personalriege von ostdeutscher Frauenpower?

Der Landesvorstand der Linken fordert eine Besinnung auf die regionale Herkunft. Die Partei soll die "Menschen mit ostdeutschen Wurzeln in der Stadt" vertreten.
DIE CDULandes- und Fraktionschef Frank Henkel, der wohl ebenfalls Spitzenkandidat wird, sagte: „Ich freue mich auf eine sportliche Auseinandersetzung.“ Unklar sei, was die Grünen wollen.
DIE CDULandes- und Fraktionschef Frank Henkel, der wohl ebenfalls Spitzenkandidat wird, sagte: „Ich freue mich auf eine sportliche Auseinandersetzung.“ Unklar sei, was die Grünen wollen.
Ein Jahr vor Ablauf der Legislaturperiode hat Rot-Rot in Berlin das Regieren scheinbar eingestellt. Zumindest kann dieser Eindruck durch die Entscheidung entstehen, den A-100-Ausbau auf Eis zu legen. Vertagt die Koalition nun auch andere wichtige Projekte?
Abstimmungen müssen verbindlich sein, finden SPD und Linke. Gemeinsam kämpfen die Parteien für eine Änderung des Bezirksverwaltungsgesetzes.
Berlin - Der Vorstoß von Berlins Innensenator Ehrhart Körting (SPD) für geschlossene Heime, in denen straffällig gewordene Kinder und Jugendliche „nicht einfach kommen und gehen können, wie sie wollen“, hat innerhalb des Berliner Senates und der rot-roten Koalition keine Chance. Der SPD-Fraktionschef im Abgeordnetenhaus, Michael Müller, und der Parteivorsitzende der Berliner Linken, Klaus Lederer, unterstützten am Mittwoch entschieden das bisherige Berliner Modell der offenen Heime.
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