zum Hauptinhalt
Thema

Krim

Ein bewaffneter Soldat steht vor einem Regierungsgebäude auf der Krim.

Russisch oder ukrainisch? Ganz vergessen wird beim Krim-Konflikt eine dritte Volksgruppe - die Tataren. Sie machen etwa 15 Prozent der Bevölkerung aus. Nur wer sie versteht, versteht die Krim.

Wladimir Putin und Angela Merkel: Deutschlands Atomangst mästet die russische Kriegskasse.

Die deutsche Atomangst ist Putins Lebenselixier, die Energiewende eine sprudelnde Einnahmequelle des russischen Staatshaushalts. Deshalb sind die deutschen Reaktionen auf die Drohung mit einer Militärintervention überaus zahm und verständnisvoll.

Von Malte Lehming
US-Präsident Barack Obama wirkt in der Krim-Krise etwas ratlos.

Barack Obama macht sich mit seinen Drohungen gegen Russland unglaubwürdig. Er hat kaum Handlungsoptionen und zugleich braucht er den russischen Präsidenten Wladimir Putin bei den Gesprächen mit dem Iran und Syrien.

Von Christian Tretbar
Eine russische Militäroperation, wie sie sich jetzt abzeichnet, wäre zum Scheitern verurteilt.

Mit dem Einmarsch in einen souveränen Staat macht Wladimir Putin mit einem Federstrich alles außenpolitische Kapital kaputt, das er mühsam erworben hat. Moskau fürchtet sich davor, dass schon bald Nato-Schiffe auf der Krim liegen. Doch das liegt mittlerweile durchaus im Bereich des Möglichen.

Von Elke Windisch
Bewaffnete Männer, der genaue Identität nicht bekannt ist, vor dem Airport Simferopol auf der Krim.

2000 russische Soldaten sollen auf der Krim gelandet sein. Unbekannte Bewaffnete besetzen zwei Flughäfen, Militärhubschrauber kreisen über dem Gebiet: Die Regierung der Ukraine fürchtet eine "Okkupation". US-Präsident Obama richtet eine scharfe Warnung an die Russen.

Von Elke Windisch
Alte Freunde. Wladimir Putin und Viktor Janukowitsch

Der am Wochenende vom Parlament in Kiew abgesetzte ukrainische Präsident Viktor Janukowitsch ist auf der Flucht. Was ist über seinen derzeitigen Aufenthaltsort bekannt?

Von Elke Windisch
Prunk und Punk: Ein Milizionär auf Meerjungfrauensofa in einem der Paläste von Libyens Diktator Gaddafi

Wenn das Volk im Schlafzimmer steht, ist das Regime erledigt – doch wie sich Revolutionäre in den Palästen ihrer Präsidenten verhalten, ist höchst unterschiedlich. Was von Bagdad bis Kiew - und in der DDR galt - dürfte in amerikanischen Palästen nicht funktionieren.

Von Bernhard Schulz
Mindestens 82 Menschen kamen bei den gewaltsamen Auseinandersetzungen der vergangenen Tage ums Leben.

25 Jahre nach dem Fall der Mauer erleben Europäer abermals auf anrührende Weise, welchen Wert Freiheit für jene hat, denen sie noch nicht selbstverständlich geworden ist. Der Ukraine ist zu wünschen, dass sie nicht die Methoden ihrer Vorgänger kopiert.

Von Christoph von Marschall
In mehr als 15 Staaten protestierten am Freitag Muslime gegen den Mohammed-Film. Das Bild zeigt Gläubige in Bangladesch, die eine Flagge der USA verbrennen. Foto: Andrew Biraj/Reuters

SYRIEN – UN-VERMITTLER BEI ASSAD Der türkische Regierungschef Recep Tayyip Erdogan sieht Syriens Präsidenten Baschar al Assad kurz vor dem Sturz. „Assads Regime nähert sich seinem unvermeidlichen Ende“, sagte Erdogan am Freitag in der ukrainischen Stadt Jalta auf der Schwarzmeerhalbinsel Krim.

Von
  • Christian Böhme
  • Astrid Frefel

Polen und die Ukraine – das sind die Gastgeber dieser Fußball-EM. Aber im Hintergrund gibt es noch einen dritten. Nirgendwo wird das so deutlich wie in der Krimstadt Sewastopol. Besonders dann, wenn das Spiel Russland – Polen ansteht.

Von Sven Goldmann

Der Fall Timoschenko und die Anschläge in Dnjepropetrowsk belasten wenige Wochen vor der Fußball-EM in der Ukraine das Ansehen des Landes. Wie geht die Ukraine mit dieser Situation um?

Von Paul Flückiger
Solidarisiert sich mit der inhaftierten Timoschenko: Bundespräsident Joachim Gauck will nicht in die Ukraine.

Bundespräsident Joachim Gauck wird Mitte Mai nicht an einem Treffen der zentraleuropäischen Präsidenten auf der Krim teilnehmen. Hintergrund ist der Umgang des Landes mit Oppositionsführerin Timoschenko.

Von Claudia von Salzen
Ein Mann und sein Platz. Wladimir Putin will zurück in den Kreml.

Russland wählt am Sonntag seinen Präsidenten. Fünf Kandidaten treten an: ein Kommunist, ein Milliardär, ein Polit-Clown, eine graue Maus und Wladimir Putin, der Ministerpräsident. Der, dessen Gesicht sie alle kennen – aber wissen sie, wer er ist?

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })