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Thema

Markus Söder

Der Nächste. Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (r.) hat am Donnerstag den bisherigen Umweltminister Markus Söder zum neuen Finanzminister ernannt – ein weiterer Schritt in Söders Karriere. Foto: Andreas Gebert/dpa

Horst Seehofer bildet sein Kabinett um – die Aufgeregtheiten der vergangenen Tage lacht er weg

Von Patrick Guyton
Horst Seehofer hofft auf Beistand von höherer Stelle.

Intrigen, Machtkämpfe und Eitelkeiten: Nach dem Abgang von Finanzminister Fahrenschon ringt Horst Seehofer um die Autorität in der CSU.

Von Patrick Guyton
Im Zugzwang. Die CSU kann sich offenbar nicht auf einen Nachfolger von Georg Fahrenschon einigen. Das beschädigt am meisten den bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer. Er braucht rasch einen starken Finanzminister. Foto: Peter Kneffel/dpa

Horst Seehofer braucht dringend eine überzeugende Lösung für das Finanzministerium – sein erster Vorschlag war es offenbar nicht.

Von Patrick Guyton
Gern der Volkstribun. Kaum eingetroffen am Freitag auf dem „Heiligen Berg“, plauscht der bayerische Ministerpräsident Seehofer erstmal fröhlich mit Bürgern. Die Mehrheit für seinen Kurs in der CSU muss er noch organisieren.

CSU-Chef Seehofer hat mit dem Ausstieg sein Thema gefunden – die alte Garde aber ist misstrauisch. Auf einer Klausurtagung will die Partei aus dem Bundesland mit den meisten Atommeilern über das Thema verhandeln.

Von Patrick Guyton

Nun also auch die CSU. Der bayerische Umweltminister Markus Söder darf sich jedenfalls nicht wundern, wenn bald in seinem Garten ein Minarett steht.

Von Gerd Nowakowski

Berichterstattung zur Katastrophe in Japan Vor der Laufzeitverlängerung waren alle 17 Atommeiler im Land absolut sicher - das wurde der Bevölkerung von Seiten der schwarz-gelben Regierung gebetsmühlenartig suggeriert. Überflüssig, die Sicherheitsstandards überprüfen zu lassen, Bedenken und Warnungen von Atomexperten wurden nicht beachtet.

Am Dienstag soll ein "Benzingipfel" den Widerstand der deutschen Autofahrer gegen den neuen Treibstoff E10 brechen. Das erhoffen sich zumindest Regierung und Wirtschaft von dem Treffen, zu dem Wirtschaftsminister Brüderle (FDP) eingeladen hat.

Von
  • Dagmar Dehmer
  • Anke Myrrhe
Markus Söder.

Der sonst so rauflustige bayerische Gesundheitsminister Markus Söder versucht sich als Vermittler im Ärztestreit. Der Hintergrund des Streites ist komplex - im Wesentlichen geht es um Geld.

Von Patrick Guyton

Statt zurückzutreten - gegen alle, die versuchen, ihm das Amt des CSU-Vorsitzenden zu nehmen - sollte Horst Seehofer lieber auf den richtigen Moment warten, hervorzutreten.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Horst Seehofer tritt zurück – nicht vom Amt des CSU-Vorsitzenden, sondern jetzt erst mal nur gegen alle, die versuchen sollten, ihm dieses Amt zu nehmen. Im Moment, und die Tagung in Kreuth ist eine Momentaufnahme, versucht das offen niemand, auch nicht KT zu Guttenberg, obwohl er die höheren Sympathiewerte aufweist.

Der Eigensinnige. Weil der 61-jährige Parteichef und Ministerpräsident Horst Seehofer seine Parteifreunde oft mit schwer durchschaubaren Äußerungen verwirrt, brodelt es in der CSU kräftig.

In Kreuth muss die CSU ein Jahr voller Krisen aufarbeiten – viele geben Parteichef Horst Seehofer dafür die Schuld. Die Basis sehnt sich nach einer Lichtgestalt.

Von Patrick Guyton
Streitobjekt: Blick in den Reaktor.

Brückentechnologie, Verfassungstauglichkeit, Brennelementesteuer: Vor allem in der Union ist die Atomfrage zu einer Identitätsfrage geworden.

Von
  • Dagmar Dehmer
  • Antje Sirleschtov

Schwarz-Gelb hat sich selbst demontiert. Rot-Grün sollte sich vom schlechten Beispiel nicht anstecken lassen. Heilung ist in beiden Fällen möglich.

Von Gerd Appenzeller

Langsam wird’s langweilig, dieser Dauerzoff in der und um die Regierung. Union streitet über Führungsstil der Kanzlerin!

Von Malte Lehming

Bayern hat in einem Volksentscheid für einen strengeren Nichtraucherschutz votiert. Welche Folgen hat das?

Von
  • Sabine Beikler
  • Juliane Schäuble
  • Christian Tretbar

Sie fassen es kaum. Dass es einen Denkzettel geben könnte, damit mussten sie bei Schwarz-Gelb rechnen. Aber dass Christian Wulff bei der Wahl zum Bundespräsidenten erst im dritten Anlauf durchkommt, ist für Angela Merkel ein Misstrauensvotum.

Von Robert Birnbaum
Mittendrin: Gesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) muss auf viele Akteure politisch Rücksicht nehmen.

Am Wochenende geht es um ein Kernprojekt der Koalition – doch alle hängen die Erwartungen tief. Am Thema Gesundheit könnte sich jedoch die Zukunft der Koalition entscheiden.

Von Rainer Woratschka

Die CSU lehnt Gespräche über das FDP-Gesundheitsmodell prinzipiell ab. "Die Vorschläge von Herrn Rösler werden wir nicht mittragen", sagte Bayerns Gesundheitsminister Markus Söder für die CSU.

Von
  • Antje Sirleschtov
  • Carsten Brönstrup

Auf Markus Söders Ideen zur Gesundheitspolitik hätte die CSU im Bundestag gerne verzichtet

Von
  • Robert Birnbaum
  • Rainer Woratschka
Eingeständnis. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat erkannt, dass einiges vermeidbar war in der Koalition in letzter Zeit. Foto: Davids/Tantussi

Der Wahltag in NRW kommt näher – Union und FDP schicken sich an, zueinanderzufinden

Von Robert Birnbaum
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Jeden Tag eine neue Rüpelei: Angriff, Gegenangriff, kalte Wut. Die schwarz-gelbe Koalition ist außer Rand und Band. Die schärfsten Konflikte laufen zwischen FDP und CSU – nach außen. Guido Westerwelles wahrer Widerpart aber sitzt im Kanzleramt

Von
  • Robert Birnbaum
  • Antje Sirleschtov
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