
Die Kulturwissenschaftler Aleida und Jan Assmann haben die Debatte über Erinnerung und Identität maßgeblich geprägt. Dafür erhalten sie den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.

Die Kulturwissenschaftler Aleida und Jan Assmann haben die Debatte über Erinnerung und Identität maßgeblich geprägt. Dafür erhalten sie den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.

Donald Trump hat dem Diktator von Nordkorea die Hand gereicht. Das verdient Lob. Reden ist besser als schießen. Nun sollte er ebenso mutig auf die Mullahs im Iran zugehen. Ein Kommentar.

Auch wenn Beamte sich höhere Löhne oder bessere Arbeitsbedingungen wünschen: Streiken dürfen sie nicht. Das hat das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe am Dienstag in einem Urteil bekräftigt.

Vollmundig loben Trump und Kim ihre Abschlusserklärung. Aber konkrete Schritte oder einen Zeitplan für die atomare Abrüstung Nordkoreas gibt es auf ihrem Gipfel nicht.

Donald Trump will kein Weichei sein. Und kein Appeaser. Bei seinem Treffen mit Nordkoreas Diktator Kim Jong Un kann er zeigen, was in ihm steckt. Ein Kommentar.

Achille Mbembe erforscht seit Jahren den Zusammenhang Kolonialismus, Kapitalismus und die Geschichte Afrikas. Jetzt wird er mit dem Gerda Henkel Preis ausgezeichnet.

Die Zustände beim WM-Gastgeber sind schwierig - und der Deutsche Fußball-Bund macht es sich selbst schwer. Eine Spurensuche zwischen Distanz und Nähe.

Die Botschaft des Gründungsdirektors des Kriegsmuseums war der polnischen Regierung zu pazifistisch. Jetzt hat er ein Buch über den Streit verfasst.

Deutschland sitzt wieder im Kreis der Großmächte und will im UN-Sicherheitsrat Verantwortung bei der Lösung von Krisen übernehmen. Dabei ist auch militärischer Einsatz gefragt.

Mit dem Aurora Preis werden Menschen geehrt, die den Schwächsten der Schwachen helfen. Am Sonntag wird die Auszeichnung zum dritten Mal in Armenien vergeben.
Ein Probenbesuch in Versailles zeigt, wie die Barockoper „L’europe galante“ wieder auflebt.
Im Teltower Weltladen gibt es Leitungswasser gratis. Die Inhaberin ist Teil eines bundesweiten Netzwerks

Das Spiel ist immer noch größer als Kommerz und Korruption. Um die WM nicht zu Putins Festspielen zu machen, sollten Politiker allerdings gar nicht erst hinreisen. Ein Kommentar.

„Die bisher beste WM“: Elf Tage vor Beginn der WM in Russland meldet sich Fifa-Chef Infantino zu Wort. Selten sei er vor einem Turnier so entspannt gewesen, sagt der Funktionär.

Sollen deutsche Politiker zur Fußball-WM nach Russland fahren? Anne Wills Gäste bieten ein Sammelsurium von Ansichten - und entscheiden sich dann fast alle dafür.

Sollen deutsche Politiker zur Fußball-WM nach Russland fahren? Anne Wills Gäste bieten ein Sammelsurium von Ansichten - und entscheiden sich dann fast alle dafür.
Deutsche-Welle-Intendant Peter Limbourg über Russia Today, Glaubwürdigkeit, neue türkische Fernsehangebote und Flüchtlings-TV.

Deutsche-Welle-Intendant Peter Limbourg über Russia Today, Glaubwürdigkeit, neue türkische Fernsehangebote und Flüchtlings-TV.

Mit großer Verspätung liegt der Regierungsbericht zu Afghanistan vor. Die Lage ist demnach uneindeutig. Die Menschenrechtsorganisation Pro Asyl fordert nun politische Konsequenzen.

Der internationale Protest gegen das brutale Vorgehen bei Demonstrationen in Nicaragua wird lauter. Die katholische Kirche setzte wegen neuer Gewalt Gespräche zwischen Regierung und Opposition aus.

„Über die Dummheit der Stunde“: In Essays und Notizen setzt sich die russische Lyrikerin Olga Martynova mit dem sowjetischen Riesenreich auseinander.

Es ist ein Kreuz mit dem Kreuz und dem Kopftuch: Auch grüne, linke Frauen verbiegen sich beim Anti-AfD-Reflex und solidarisieren sich gegen eine angebliche Diskriminierung muslimischer Frauen. Ein Kommentar.

Das Auswärtige Amt und viele Partner zeigen am Freitagabend an 15 Berliner Orten, was ihre Kultur- und Bildungspolitik im Ausland bewirken kann.

Tagelang waren 138 Flüchtlinge und Mitglieder der Hilfsorganisation "Sea-Eye" auf einem kleinen Schiff zusammengepfercht. Der deutsche Seenotretter Erik Marquardt versteht nicht, warum sie keine Hilfe bekamen.

Als demokratisch vorbildlich preist die SPD ihre Debattenkultur. Dabei schleichen viele Sozialdemokraten um heikle Themen wie die Katze um den heißen Brei. Ein Kommentar.

Der ehemaligen Chefredakteur der türkischen Zeitung „Cumhuriyet“ sprach am Montagabend in Berlin über Pressefreiheit und Hoffnung.

Nach der Zentralbank-Entscheidung, die Zinssätze zu vereinheitlichen, steigt die Lira wieder an. Zuvor hatte Präsident Erdogan seine Landsleute aufgerufen, die heimische Währung zu stützen.

221 Studierende haben an deutschen Universitäten das DAAD-Programm "Führungskräfte für Syrien" erfolgreich abgeschlossen.

Die neue Datenschutzgrundverordnung sorgt für interessante Bewegungen in E-Mail-Postfächern. Selbst große Internetkonzerne tun sich mit den Regeln offenbar schwer

Angela Merkel sprach mit der chinesischen Führung nicht nur "kritisch" über Menschenrechte und sondern auch über das umstrittene Cybersicherheitsgesetz. Ihr Staatsbesuch führt sie heute nach Shenzhen.

Die Welle der Klimaklagen erreicht nun auch die EU: Zehn Familien aus Europa, Kenia und Fidschi rufen das Europäische Gericht wegen zu schwacher CO2-Minderungsziele an.

Die israelische Armee hat in jüngster Vergangenheit mehrfach Ziele in Syrien bombardiert. Die Angriffe galten iranischen Kämpfern.

Mal wird ein Kopftuch erlaubt, mal verboten. Woran das liegt, hängt von verschiedenen Umständen ab. Hier eine juristische Abhandlung am Beispiel der Lehrerinnen für Interessierte.

Staatschef Xi Jinping lobt die Beziehungen, Ministerpräsident Li Keqiang sagt deutschen Unternehmen weitere Marktöffnung zu. Kanzlerin Merkel pocht auf gleiche Bedingungen.

Das Atomabkommen, Menschenrechte und Investitionen deutscher Unternehmen stehen im Mittelpunkt des Besuchs der Kanzlerin in Peking. Um den Iran-Deal bemüht sich auch Macron bei Putin.

Beim Besuch der Kanzlerin in China werden globale Politik und Wirtschaftsthemen im Mittelpunkt stehen. Bürgerrechtler hoffen, dass Merkel auch die Menschenrechtslage thematisieren wird.

In einer zweifelhaften Wahl lässt sich der autoritäre Präsident Maduro für weitere sechs Jahre im Amt bestätigen. Zahlreiche Länder aus der Region ziehen nun ihre Botschafter zurück.

Nicht, was der Rundfunk sich leistet, steht in Zeiten von Fake News in Frage, sondern was er leistet. Ein Kommentar

Die eine trägt Kopftuch, die andere tut es nicht. Zwei junge Frauen aus Berlin, gläubige Musliminnen, Schwestern – und ihr Leben mit der deutschen Kopftuchdebatte.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan sieht zwischen der Grausamkeit der Nazis und der Brutalität der Israelis in Gaza "überhaupt keinen Unterschied".
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