
In Kolumbien streiten kriminelle Gruppen um die Macht – mit tödlichen Folgen für Menschenrechtler. Aktivisten fürchten eine neue Welle der Gewalt unter der künftigen Regierung.

In Kolumbien streiten kriminelle Gruppen um die Macht – mit tödlichen Folgen für Menschenrechtler. Aktivisten fürchten eine neue Welle der Gewalt unter der künftigen Regierung.

Israel hat am Dienstag einen syrischen Kampfjet abgeschossen, der angeblich in seinen Luftraum eingedrungen ist. Der Vorfall ist von der israelischen Armee bestätigt.

Am 17. Juni 1953 demonstrieten die Menschen in der DDR für freie Wahlen. Weil heute erschreckend viele Menschen weder wählen noch demonstrieren gehen, wäre ein Gedenktag der richtige Anstoß.

Özil wurde missbraucht als Integrationsmaskottchen, um Weltoffenheit zu symbolisieren. Jetzt schlägt das Pendel mit zerstörerischer Wucht zurück. Ein Kommentar.

Bundeskanzlerin Merkel reagierte zurückhaltend duf die Rassismus-Vorwürfe von Özil gegen den DFB. Bundesaußenminister Heiko Maas nannte den Fall Özil "nicht exemplarisch für die Integration in Deutschland".

NGOs haben den Platz des Guten in der Politik nicht mehr gepachtet. Das gefährdet ihre Existenz. Ein Kommentar.

Die Erklärung Mesut Özils zu seinem Rücktritt ist bezeichnend. Wenn sich ein 92-facher Nationalspieler über Rassismus an der DFB-Spitze äußert, darf es uns nicht kalt lassen. Ein Gastkommentar.

Mesut Özil hat seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft verkündet und als Grund auch Rassismus genannt. Politiker kritisierten vor allem DBF-Chef Grindel – aber auch den 29-jährigen Weltmeister.

Die CSU polarisiert seit Wochen mit ihren Forderungen zur Flüchtlingspolitik. In München setzten mehrere Zehntausend Menschen nun ein Zeichen. Sie finden, es habe sich „ausgehetzt“.

Berlin ist bunt und gerade durch seine Vielfalt einzigartig. Deshalb sollte der internationale Tag für Toleranz zum Feiertag ernannt werden.

Der Syrer Ahmad Al-Dali, 26,ist seit Mai 2015 in Berlin. Hier erzählt er, wie ihm die Stadt begegnet.

Eine Hilfsorganisation erhebt nach einer dramatischen Rettungsaktion schwere Vorwürfe gegen die libysche Küstenwache.

Nach dem Abitur kann man studieren – oder Lebenserfahrung sammeln. Im Ausland funktioniert das prima.

Der Regierungschef Libyens hat die Arbeit seiner Küstenwache gegen Vorwürfe von Menschenrechtsorganisationen verteidigt. EU-Flüchtlingszentren lehnte er ab, man werde keine Deals machen, sagte er.

Angela Merkel stellt sich heute den Fragen der Bundespressekonferenz - am Jahrestag des Stauffenberg-Attentats. Eine gute Gelegenheit für die Kanzlerin, Haltung zu zeigen. Ein Kommentar.

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Der ehemalige Generalstaatsanwalt Rautenberg ist in der Nacht zu Dienstag im Alter von 65 Jahren an einer schweren Krankheit gestorben. Er galt als engagierter Kämpfer gegen Rechtsextremismus.

Weil sie ein "Punk-Gebet" in einer Kirche aufgeführt hatten, waren drei Aktivistinnen zu Gefängnisstrafen verurteilt worden. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat den Frauen nun eine Entschädigung zugesprochen.

Bei Zusammenstößen zwischen Sicherheitskräften und Regierungsgegnern in Nicaragua sind erneut mehrere Menschen getötet worden. 13 lateinamerikanische Länder und der UN-Generalsekretär forderten die Einstellung der Gewaltakte.

Die Linke hat ihr Nein zu einer Ausweitung der Videoüberwachung in Berlin bekräftigt. SPD-Innensenator Geisel bereitet trotzdem einen Gesetzentwurf vor.

Ein Gespräch unter vier Augen, ein Auftritt vor der Presse - das Gipfeltreffen ist ein historisches. Der US-Präsident verschiebt Grenzen, der russische lächelt. Eine Reportage aus Helsinki.

Das Vorgehen der Behörden bei der Abschiebung des mutmaßlichen Ex-Leibwächters von Osama bin Laden wirft Fragen auf. Obwohl die Abschiebung tagelang geplant war, wurde das Gericht offenbar nicht informiert.

Die finnische Hauptstadt war schon oft Schauplatz für wichtige Gipfeltreffen. Welche Rolle hat Helsinki bisher in der internationalen Diplomatie gespielt?

Unzufriedenheit mit dem „System“: Europas Demokratien müssen sich wehren gegen Feinde an rechten wie linken Rändern

Politik, Religion und Emotion: In der Berliner Gethsemanekirche wurde des chinesischen Bürgerrechtlers Liu Xiaobo gedacht. Seine gerade freigelassene Witwe Liu Xia war nicht dabei.

Soldaten hissten die Nationalfahne über dem Hauptplatz der Stadt. Daraa gilt als der Ort, an dem der Aufstand im Land 2011 seinen Anfang nahm.

Trotz des harten Urteils gegen die Hauptangeklagte Zschäpe sind viele Angehörige der NSU-Opfer enttäuscht. Sie wollen, dass die Behörden nun vor Gericht für ihr Handeln geradestehen müssen.

Erst meldet Israel den Abschuss einer feindlichen Drohne, dann berichten syrische Staatsmedien von Raketenangriffen. Israel beobachtet eine neue Offensive mit Argwohn.

Der englische Fußballverband muss 70.000 Franken zahlen, weil das Team die falschen Socken anhatte. Das ist schwer nachvollziehbar. Gut, dass wir den Strafenkatalog gefunden haben. Eine Glosse.

Die Witwe des Friedensnobelpreisträger Liu Xiaobo verbringt in Berlin die erste Nacht in Freiheit. Währenddessen wandert ein bekannter Veteran der Demokratiebewegung in China noch einmal viele Jahre hinter Gitter.

Kurz vor dem ersten Todestag des chinesischen Friedensnobelpreisträgers Liu Xiaobo darf seine Witwe Liu Xia das Land verlassen. Sie will sich in Deutschland ärztlich behandeln lassen.

China will den Marktzugang für deutsche Firmen erleichtern. BASF, BMW und Siemens profitieren davon und verkünden neue Investitionen.

In den vergangenen Tagen wurde Syriens Süden heftig bombardiert. Dann vereinbarten Assads Regierung und die Rebellen eine Waffenruhe. Die scheint tatsächlich vorerst für Ruhe zu sorgen.

Die gegnerischen Kräfte im Kampf um Syrien haben eine sofortige Waffenruhe im Süden des Landes vereinbart. Dort begannen 2011 die Proteste. In Duma wurde derweil Giftgas nachgewiesen.

Syrien und Russland haben am Donnerstagmorgen neue heftige Luftangriffe auf Süd-Syrien geflogen. Der UN-Sicherheitsrat will deshalb zu einer Dringlichkeitssitzung zusammenkommen.

Digitalisierung macht Kulturerbe global verfügbar. Doch politische Zensur und die Macht von Google stehen dagegen. Ein Gastbeitrag.

Wenn der Deutsche Fußball-Bund wirklich ernsthaft das "Erdogate" aufarbeiten will, sollte er ein starkes Zeichen setzen, findet unser Kolumnist.

Innenminister Seehofer will mit seinem Masterplan auch Ursachen der Migration in den Blick nehmen. Er greift dabei auf Ideen von Entwicklungsminister Gerd Müller zurück.

Der Mafiajäger und europäische Menschenrechtler Leoluca Orlando hat in Berlin den „Friedrich II von Hohenstaufen-Preis“ der Deutsch-Arabischen Gesellschaft erhalten.

Im November 2019 jähren sich 30 Jahre Mauerfall. Berlin sollte das zum Anlass nehmen, eine Stiftung für politisch Verfolgte zu gründen, fordert nun eine Initiative.
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