
Umsatzeinbußen und verunsicherte Touristen: Die Potsdamer Wirtschaft und in der Stadt lebende Türken sehen die Spannungen zwischen Deutschland und der Türkei mit Sorge.

Umsatzeinbußen und verunsicherte Touristen: Die Potsdamer Wirtschaft und in der Stadt lebende Türken sehen die Spannungen zwischen Deutschland und der Türkei mit Sorge.

Die frühere UN-Chefanklägerin beklagt fehlenden Rückhalt für der Aufarbeitung von Kriegsverbrechen. Der Sicherheitsrat wolle keine Gerechtigkeit.

Die geschasste Generalstaatsanwältin ist der größte Gegner des Präsidenten. Nun wird ihr die "Anordnung von gravierendem Fehlverhalten" vorgeworfen.

Irans Präsident tritt heute seine zweite Amtszeit an. Er hat dem Volk in Sachen Menschenrechte viel versprochen - aber wenig gehalten. Ein Kommentar.

Grünen-Chef Cem Özdemir fordert einen Stopp der Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien - und befördert gleichzeitig Spekulationen über Ambitionen auf den Posten des Außenministers.

Premier Medwedew spricht von einem Handelskrieg mit den USA – dabei ist der sehr unwahrscheinlich. Welche Interessen Putins Russland hat.

Angesichts des wachsenden Drucks aus China nutzen viele Comiczeichner in Hongkong ihre Kunst für politische Botschaften. Ein Reisebericht

Donald Trump unterzeichnet ein Gesetz mit neuen Strafmaßnahmen. Dmitri Medwedew spricht von "Handelskrieg". Teheran sieht das Atomabkommen verletzt.

Im Kampf um Kreuzbergs Gerhart-Hauptmann-Schule fürchten die Betroffenen eine Räumung - und kritisieren die Behörden. Der Baustadtrat ist überrascht.

Krieg, Hunger und nun Cholera: Die Jemeniten sind die Leidtragenden einer der schlimmsten humanitären Krisen weltweit. Wie dramatisch ist die Situation?

Syrische Ärzte, die vor dem Krieg geflohen sind, müssen in ihrer neuen Heimat oft völlig neu anfangen. Ein Verein, in dem deutsche Mediziner ihren Kollegen helfen, bekam jetzt den Berliner Gesundheitspreis.

Der Kampf um das Leben von Charlie hat nicht nur Großbritannien bewegt. Selbst der Papst schaltete sich ein. Jetzt ist der kleine Junge gestorben

Der perfekte Sündenbock: Auf "Brüssel" wird gern rumgehackt, sogar dann, wenn die Kommission an ihren Mitgliedsstaaten scheitert. Das schadet allen Beteiligten. Ein Kommentar

Von George Clooney bis Darren Aronofsky: 21 Filme konkurrieren beim ältesten Filmfestival der Welt in Venedig um den Goldenen Löwen.

Die Gründer-Nationen der EU müssen die europäische Idee vor allem gegenüber den Mitgliedern aus Mittel- und Osteuropa stärker betonen. Ein Kommentar.

Der erfahrene Politiker wird Donald Trumps US-Botschafter in Russland - Beobachter halten ihn für bestens geeignet. Ein Porträt.

Die Fortpflanzungsmedizin gestaltet Beziehungen neu. Das Recht kann folgen - es muss aber nicht. Eine Analyse.

Das polnische Parlament hat ein Gesetz zum Umbau der Justiz verabschiedet, die EU sieht den Rechtsstaat in Polen in Gefahr. Welche Optionen hat die EU?
Die Bundesrepublik streitet mit der Türkei um Menschenrechte, Demokratie und Verhaftungen. Und die Weltpolitik erreicht Kiez, Gemeinde - und Familie.

Ein türkisches Gericht erlässt neue Haftbefehle für bereits freigelassene Aktivisten. Davon sind vier Teilnehmer des Menschenrechts-Workshop in Istanbul betroffen.
Der Kurswechsel der Bundesregierung gegenüber Ankara wird sich auch auf die Wirtschaft auswirken. Möglich wäre eine Einfrieren der Gespräche über die Zollunion mit der EU.

Erdogan hat Berichte dementiert, es gebe in der Türkei Ermittlungen gegen deutsche Firmen wegen Terrorunterstützung. Auf einer Liste, die Ankara dem BKA übergeben hatte, standen laut "Zeit" unter anderem Daimler und BASF.

Das Bayerische Parlament hat eine Gesetzänderung beschlossen, die die Höchstdauer von zwei Wochen bei Präventivhaft für "Gefährder" aufhebt. Ein Einfallstor für Willkür. Ein Kommentar.

Zum Entkleidungstrend in deutschen Städten zwei Fragen: Gibt es ein allgemeines Menschenrecht auf völlige Nacktheit fast überall im öffentlichen Raum? Und: Muss das sein? Eine Kolumne

Sigmar Gabriel verkündet eine Neuausrichtung der deutschen Türkeipolitik. Zumindest beginnt die Regierung, den Spielraum zu nutzen. Ein Kommentar.

In Berlin wird ein türkischer Film über die Kindheit und Jugend Reuters gezeigt. Es ist ein Abend mit zwiespältigen Gefühlen. Ein Ortstermin.

Mit der Inhaftierung von Amnesty-Vertretern blasen die türkischen Behörden zum Angriff auf mehr als unliebsame Aktivisten. Es geht ums Ganze. Was tut die Staatengemeinschaft? Ein Gastbeitrag des Generalsekretärs von Amnesty Deutschland.

Peter Steudtner wollte an einem Amnesty-Workshop teilnehmen - und wurde festgenommen. Die Bundeskanzlerin erklärt sich "mit ihm und den anderen Verhafteten solidarisch".

Am Mittwoch spielt Radiohead in Tel Aviv und wird deshalb heftig angefeindet - unter anderem von Roger Waters. Es scheint ein neues Gesellschaftsspiel zu geben: "Spielt nicht beim Juden". Eine Glosse.

Die Bundesregierung will beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte Stellung beziehen. Maas und Altmaier fordern rechtsstaatliches Verfahren.

Der Verfassungsschutz sieht Verbindungen der Neuköllner Moschee zur Muslimbruderschaft. Aber auch die Entwicklungen in der linksextremen Szene machen dem Nachrichtendienst sorgen.

Erst am Dienstag erscheint Raed Salehs Buch "Ich deutsch". Doch schon jetzt gibt es Widerspruch - etwa von Heinz Buschkowsky.

Es geht voran - doch viele Verbesserungen in der Welt finden kaum Beachtung. Der Journalist Guido Mingels hat ein Buch wider den Kulturpessimismus geschrieben. Voller Zahlen, Fakten und Grafiken.

Freunde von Liu Xiaobo nennen die Umstände seiner Beisetzung "widerwärtig". Chinas Autoritäten behaupten, die Witwe Liu Xia sei frei. Doch es gibt keinen Kontakt zu ihr.

Der Westen begeht gerade einen großen Fehler. Er sieht in China nur noch den Wirtschaftspartner. Dabei kennt dieses Land keine Gnade. Ein Kommentar.

Trauerarbeit und Zensur: Wie der Westen auf die Nachricht vom Tod des chinesischen Nobelpreisträgers Liu Xiaobo reagiert. Und wie China sich gegen Einmischung verwahrt.

Der Berliner SPD-Politiker Raed Saleh schreibt, wie wichtig Grundrechte, religiöse Vielfalt und ein aufgeklärter Patriotismus für den Zusammenhalt der Gesellschaft sind - und welche Rolle der Islam spielt.

China verbittet sich nach dem Tod des Bürgerrechtlers Liu Xiaobo jede Einmischung in seine Angelegenheiten. In den sozialen Netzwerken werden sogar Trauerkerzen zensiert.

Der chinesische Friedensnobelpreisträger Liu Xiaobo starb in Unfreiheit. Der Schwerkranke durfte vom Gefängnis in die Klinik, aber ausreisen durfte er nicht. "Das war politischer Mord", sagen andere Dissidenten.

Mitte Juni war der schwerkranke Bürgerrechtler Liu Xiaobo von der Haft ins Krankenhaus verlegt worden. China verweigerte bis zuletzt seine Ausreise. Jetzt starb Liu.
öffnet in neuem Tab oder Fenster