
Für den iranischen Präsidenten wurden in Rom Statuen ummantelt. Wie eilig und beflissen dies geschieht, weckt Unbehagen. Ein Kommentar.

Für den iranischen Präsidenten wurden in Rom Statuen ummantelt. Wie eilig und beflissen dies geschieht, weckt Unbehagen. Ein Kommentar.

Ein Mädchen verschwindet für 30 Stunden und behauptet anschließend, von Ausländern entführt und vergewaltigt worden zu sein. Die Folge sind schwere Vorwürfe zwischen Russland und Deutschland.

Bei einem Selbstmordanschlag im syrischen Homs sind viele Menschen getötet worden. Die Täter griffen offenbar einen Kontrollposten der Armee an.

Die Flüchtlingskrise ist eine Folge der globalen Entwicklungen seit 1990, schreibt unser Gastautor. Dabei geht es nicht um deutsch-deutsches Kleinklein. Das "Wir schaffen das" von Angela Merkel hat ihn bestärkt.

Nigar Nazar gilt als erste Frau der islamischen Welt, die Comics zeichnet. Ihre überaus beliebte Heldin Gogi ist politisch. Jetzt stellt Nazar in Potsdam aus.

In der Flüchtlingskrise sind Deutschland und die EU auf die Türkei angewiesen. Die Türkei will mehr Geld. An diesem Freitag ist die halbe Regierung aus Ankara in Berlin.

Nur zwei Prozent der Tschechen wollen einer Umfrage zufolge, dass Bürgerkriegsflüchtlinge dauerhaft eine neue Heimat im Land finden.

Flüchtlinge werden in Bayern auf Wertsachen und Geld durchsucht - und müssen sie bis auf einen kleinen Selbstbehalt abgeben. Doch nicht in allen Bundesländern ist die Praxis so streng.

Vor seiner Abschiebung in Sachsen-Anhalt hat sich ein Flüchtling aus dem Kosovo aus dem Fenster gestürzt. Er erlitt schwere Knochenbrüche. Laut Flüchtlingsunterstützern handelte er "aus Verzweiflung".

Die KfW-Bank weitet wegen der Flüchtlinge ihre Hilfen für den Wohnungsbau in den Kommunen deutlich aus. Die Bosch-Stiftung will zudem bessere Erstaufnahmen.

Am Sonntag hatte die Terrormiliz "Islamischer Staat" zahlreiche Menschen entführt, vor allem Frauen, Kinder und Ältere. Nun kamen viele frei, aber mehr als 100 dürften noch in der Gewalt des IS sein.

Die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) hat bestätigt, das "Dschihadi John" tot ist. Eine syrische Organisation berichtet, dass der IS den Sold für seine Kämpfer halbiert habe.

Für seine Reisepläne im Februar hat Außenminister Frank-Walter Steinmeier viel Kritik einstecken müssen. Doch er hält Deutschlands Präsenz auf dem Janadriyah-Fest für politisch notwendig.

Die Grünen-Familienexpertin Franziska Brantner über die sexuellen Übergriffe auf Frauen in der Silvesternacht in Köln, über frauenverachtende Strukturen in manchen Regionen Nordafrikas - und über mehr Schutz von Frauen und Kindern in Flüchtlingsunterkünften

Die Terrormiliz IS hält rund 3500 Menschen im Irak als Sklaven, meist Frauen und Kinder. 3,2 Millionen Menschen verloren seit Anfang 2014 ihre Heimat.

SPD und Union wollten ihr zweites Asylpaket in dieser Woche auf den Weg bringen. Doch noch gibt es viel Streit.

IS-Kämpfer haben laut der syrischen Regierung ein "entsetzliches Massaker" an Bewohnern einer belagerten Stadt verübt. Die Rede ist von 300 Toten. 400 Menschen wurden als Geiseln genommen.

Es geht um die Freiheit, ein eigenes Leben zu führen. Es geht um das Recht, Rechte zu haben. Das sind universale Werte. Sie dürfen nicht zur Disposition gestellt werden. Ein Essay.

Mit den Öl-Erlösen haben die Norweger den weltgrößten Staatsfonds aufgebaut, um für die Zeit nach dem Öl vorzusorgen. Sie wollen ihre 750 Milliarden Euro ethisch korrekt anlegen – nur wie? Das schlechte Gewissen regiert immer mit.

Iran hat die Auflagen des Atomabkommens erfüllt, die internationalen Sanktionen sind aufgehoben - das dürfte sich noch als ein historischer Fehler herausstellen. Ein Kommentar.
Nigar Nazar gilt als erste Frau der islamischen Welt, die Comics zeichnet. Ihre überaus beliebte Heldin Gogi ist politisch. jetzt stellt Nazar in Potsdam aus.

In der Linksfraktion ist Sahra Wagenknecht für ihre Reaktion auf die Kölner Übergriffe heftig gerüffelt worden. Aber sie spitzt weiter zu - und findet auch Fürsprecher.

Saudi-Arabien hat die Menschenrechtlerin Samar Badawi offenbar vorübergehend in Haft genommen. Ihr Bruder Raif sitzt schon länger im Gefängnis.

In Frankreich wird Merkels Kurs in der Flüchtlingspolitik nicht erst seit den Kölner Ereignissen kritisch gesehen. Hans Stark, der Generalsekretär des Studienkomitees für deutsch-französische Beziehungen (Cerfa) in Paris, sieht bei den regierenden Sozialisten einen inneren Konflikt: Aus ideologischer Sicht sehen sie Merkel als Retterin der europäischen Zivilisation, andererseits befürchten sie eine Zunahme der Terrorgefahr.

Die westsyrische Stadt erhält seit Montagabend endlich erste Hilfe – doch die Not in der von Assads Truppen besetzten Stadt hat noch lange kein Ende.

Das neue Buch von Pankaj Mishra macht keine Angst, es macht Lust auf mehr. Eine Rezension

"Gutmensch" wurde zum "Unwort des Jahres 2015" gewählt. 2009 erregte dieser Gastkommentar unseres Lesers Josef Mairinger, den wir aus aktuellem Anlass erneut publizieren, große Resonanz.

Erste Hilfkonvois sind in der seit Monaten belagerten Stadt Madaja eingetroffen. Laut der UN sind viele Bewohner vom Tode bedroht.

Im Streit um Sexismus, Feminismus und Integration wird es Zeit, auf die Stimmen der aufgeklärten, säkularen Muslime zu hören.

Der Europäische Menschenrechtsgerichtshof billigt die runderneuerte Sicherungsverwahrung - bleibt aber dabei, dass sie eine Strafe ist.

In Syrien droht Tausenden Menschen der Hungertod. Besonders dramatisch ist die Lage für die 40.000 Bewohner der Stadt Madaja.

Ein deutscher Sexualstraftäter hatte gegen die rückwirkende Verlängerung seiner Sicherungsverwahrung geklagt. Das EGMR wies die Beschwerde zurück.

Nicht nur in Köln oder Hamburg ist es zu sexuellen Angriffen gekommen. Europa- und weltweit berichtet jede dritte Frau von Belästigungen und Gewalt.

Mit Sigmar Gabriel besucht erstmals seit 15 Jahren wieder ein Bundeswirtschaftsminister den Karibikstaat. Der Investitionsbedarf in Kuba ist enorm - und "Made in Germany" bei Kubanern beliebt.

Eine international eingebundene Diktatur ist berechenbarer als eine isolierte. Deshalb muss der Westen mit Saudi-Arabien genauso verhandeln wie mit Iran. Ein Kommentar.

Deutschland hat nach dem Zweiten Weltkrieg kulturpolitische Kompetenz entwickelt. Doch bei der Integration der Muslime ist manches schiefgegangen

Trotz des Wintereinbruchs in Griechenland kommen dort zum Jahreswechsel weiter viele Menschen vor allem aus Syrien an. Der deutsche Ärztepräsident widerspricht dem Vorurteil von kranken Flüchtlingen - ihre Gesundheitskosten seien besonders niedrig.

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier bekräftigt, der IS sei "nicht unbesiegbar". Bei Anschlägen in der syrischen Stadt Homs sterben zahlreiche Menschen.

Sahra Wagenknecht hat die Luftangriffe in Syrien mit den Terroranschlägen des IS in Paris gleichgesetzt. Die Fraktionschefin der Linken sagt, der Westen habe den IS großgemacht.

Die Vereinten Nationen brauchen endlich eine Frau an der Spitze. Ein Gastbeitrag.
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