
Amnesty International protestiert in Berlin mit Augenbinden gegen Folter weltweit. Prominente unterstützen die Kampagne

Amnesty International protestiert in Berlin mit Augenbinden gegen Folter weltweit. Prominente unterstützen die Kampagne

Bei den Kämpfen im Irak sollen allein im Juni hunderte Zivilisten ums Leben gekommen sein. Die USA drohen der Isis-Miliz mit raschen Luftschlägen. Ergreift der Konflikt nun die gesamte Region?

In Ägypten wurden drei Fernseh-Journalisten zu sieben Jahren Haft verurteilt - ihnen wird vorgeworfen, die Muslimbrüderschaft unterstützt zu haben. Internationale Beobachter kritisieren das Verfahren und sehen die Pressefreiheit bedroht.

Mindestens 10 Soldaten der syrischen Armee sind bei einem Vergeltungsschlag der israelischen Luftwaffe und Artillerie auf den Golanhöhen ums Leben gekommen. Israel reagierte damit auf den tödlichen Raketenangriff vom Sonntag.

Über eliminierte Schiedsrichter und computeranimierte WM-Experten. Und den Chaos Computer Club.

Das Verhalten Russlands im Ukraine-Konflikt rechtfertigt das Einleiten der dritten Sanktionsstufe, meinen unsere Gastautoren. Dies könnte sich auch günstig auf die Reformbestrebungen in der Ukraine auswirken.
Der jordanische Prinz Seid al Hussein ist der erste UN-Hochkommissar aus Asien und der muslimischen Welt. Das hat Vorteile.

Die USA haben gegen Uganda die härtesten Sanktionen seit 1986 beschlossen. Wegen des Anti-Homosexuellen-Gesetzes wurden Einreiseverbote verhängt und Militärmanöver gestrichen. Ugandas Reaktion folgte prompt.

Frank-Walter Steinmeiers Gast aus Nordafrika: Tunesiens amtierender Premier Medi Jomaa wirbt bei einem Auftritt in Berlin um deutsche Investoren für sein Land.

Bundespräsident Joachim Gauck fordert mehr deutsches Engagement in der Welt – und wird dafür kritisiert. Dabei ist seine Mahnung richtig: Würde sich Deutschland grundsätzlich vor Militäreinsätzen wegducken, wäre das heuchlerisch.
Die Vereinten Nationen haben im Zusammenhang mit Polizeikontrollen allein „nach Hautfarbe“ Kritik an Deutschland geübt. Auch die Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes kritisierte die Polizeipraxis.

Kranker Nachbar Frankreich: Marine Le Pen hat den Rechtsextremismus gesellschaftsfähig gemacht - und die Angst geht um in unserem Nachbarland.

Bundespräsident Joachim Gauck wünscht sich eine aktivere Rolle Deutschlands in der Welt. Auf Militäreinsätze als Instrument deutscher Außenpolitik sollte nicht pauschal verzichtet werden. Linken-Politiker Jan van Aken findet Gaucks Haltung "hochgefährlich."

Erschossene Soldaten, getötete Zivilisten, mittellose Flüchtlinge: Die humanitäre Situation im Irak spitzt sich zu. Die UN sprechen bereits von Hunderten Toten.

Die Isil-Kämpfer wollen nun auch auf Bagdad vorrücken. Die USA kündigen an, die irakische Regierung im Kampf gegen die Dschihadisten zu unterstützen - auch Drohnenangriffe werden nicht ausgeschlossen.

Die schwarz-gelbe Bundesregierung hat im vergangenen Jahr ihrer Amtszeit die deutschen Rüstungsexporte in Länder außerhalb von EU und Nato auf eine Rekordhöhe gesteigert. Empfänger sind oftmals Staaten, die bei den Menschenrechten durchaus noch Luft nach oben haben.

Eine Anleihe für das Präsidentenamt? In ihrer Biographie gibt sich Hillary Clinton staatsmännisch. Unter anderem lobt sie Bundeskanzlerin Merkel (CDU) für ihre Entschlossenheit und Ehrlichkeit - und kritisiert sich selbst.

Ein Politiker aus Kuwait, Scheich Ahmad al Sabah, hat sich zur Kritik an der geplanten Fußball-Weltmeisterschaft in Katar geäußert. Die Gegner des Turniers seien Rassisten. Mit anderen Worten, wer sich gegen die WM in Katar ausspricht, hasst die Araber.

Auch in Deutschland sollen Hassverbrechen härter bestraft werden. In Berlin diskutierten jetzt Experten, welche Möglichkeiten das Strafrecht bietet - und ob es der Ort ist, gegen gewalttätigen Hass vorzugehen.

Edward Snowden enthüllte vor einem Jahr die skandalösen Praktiken der NSA. Wo steht die juristische Aufarbeitung der Affäre in Deutschland heute?
Der Generalsekretär des Goethe-Instituts, Johannes Ebert, will die Krise in Osteuropa begleiten. Jüngst kündigte er an, dass er das Institut in Kiew personell verstärken wolle und neue Programme auflegen wolle.

Monatelang verhandelte die italienische Justiz über das Schicksal des ehemaligen Hedgefonds-Managers Florian Homm. Mehrmals stand die Auslieferung des Deutschen an die USA kurz bevor, nun wurde er überraschend freigelassen. Erledigt ist der Fall damit nicht.
Europa ließe sich gut kommunizieren, so einleuchtend wie unpathetisch. Aus der Summe der guten Europanarrative kann dann ein mitreißender Strom der Erzählung werden

Eine Studie zeigt: Junge Migrantinnen nutzen Bildungschancen, um aufzusteigen und dem Elternhaus zu entfliehen. Jungen kommen da nicht mit.

Innenminister de Maizière appelliert in Sachen IT-Sicherheit an die Verantwortung des Einzelnen. Ex-Ministerin Leutheusser-Schnarrenberger sieht den Schutz der Grundrechte durch die NSA gefährdet.

Nach dem Todesurteil gegen eine Christin fürchtet die christliche Minderheit im Sudan neue Repressalien. Sudan scheint mit der strikten Anwendung der Scharia Staaten wie Afghanistan und Saudi-Arabien zu folgen.

Weddinger Schüler engagieren sich für das Gedenken an eine jüdische Familie. Das ist nicht ganz einfach, denn der Israel-Palästina-Konflikt ist manchmal auch an der Schule zu spüren.

Papst Franziskus ist für drei Tage zu Besuch im Zentrum einer von Krieg, Gewalt und religiösem Fanatismus geschüttelten Region. Am Samstag landete er in Jordanien.

Das kraftstrotzende China verbittet sich Belehrungen über Humanität. Indien träumt von nationaler Wiedergeburt. Und Europa? Das zweifelt hingebungsvoll an sich und kultiviert den Selbsthass. Jedenfalls ein Teil Europas.

Digitale Autonomie sollte die Antwort auf die Bedrohung der Datenfreiheit sein. Europa müsste also eine Alternative zu Google aufbauen - eine, die die Regeln beachtet. Und die möglicherweise nicht von der Wirtschaft abhängt.

Wozu stellt man eine Talkrunde zusammen, in der sich alle Kandidaten im Grunde einig sind? Unser Autor weiß es auch nicht, konnte aus der Beckmann-Sendung zum Thema Whistleblowing aber trotzdem seine Erkenntnisse ziehen.

Die Europäische Union muss sich ändern, um zu bieten, was die Bürger Europas wollen: Wohlstand und eine Stimme in der Welt. Ein Essay von Roman Herzog

Wozu stellt man eine Talkrunde zusammen, in der sich alle Kandidaten im Grunde einig sind? Unser Autor weiß es auch nicht, konnte aus der Beckmann-Sendung zum Thema Whistleblowing aber trotzdem seine Erkenntnisse ziehen.

Vor dem NSA-Untersuchungsausschuss zweifeln Verfassungsrechtler an der Arbeitsweise des BND. Sie sehen dicke Lücken im Rechtsschutz der Bürger vor Ausspähung. Doch konkrete Verbesserungsvorschläge machen sie nicht.

Und vorher plündern sie die Minibar: In der bitterbösen Kapitalismus-Farce „Zeit der Kannibalen“ brillieren Katharina Schüttler, Sebastian Blomberg und Devid Striesow.

Soll Europas größte Wirtschaftsmacht sich stärker in der Welt einmischen - auch bei internationalen Krisen? Die Mehrheit der Bundesbürger geht auf Distanz zu entsprechenden Forderungen.

Krieg und Armut: Die Universität der Vereinten Nationen will die großen Themen anpacken. Nun vergibt sie erstmals in Deutschland Doktortitel, in Kooperation mit der TU Dresden.

Joschka Fischer macht Wahlkampf für die Grünen. Der frühere Außenminister beklagt die Haltung von Teilen der deutschen Linken in der Ukraine-Krise.

Mit Zwangsarbeit verdienen Menschenhändler rund 150 Milliarden Dollar im Jahr - vor allem in Asien werden Menschen in niedere Dienste gezwungen. Am schlimmsten ist die Ausbeutung im Sexgewerbe.

Der geplante Wahlkampfauftritt von Erdogan in Köln ist hoch umstritten. Außenminister Steinmeier findet ihn akzeptabel. Die Linke dagegen meint, der Premier gehöre vor ein Tribunal in Ankara.
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