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Thema

Menschenrechte

Die Debatte um Religion und Säkularität verschärft sich in ganz Europa. Dabei sollte man genau auf die Motive der Beteiligten achten.

Foto: dpa-bildfunk

Verteidigte das Recht gegen die Politik, die es nur als ein weiteres Instrument zur Gestaltung der Zukunft gebrauchen wollte: Der amerikanische Rechts- und Moralphilosoph Ronald Dworkin ist tot.

Berlin - Das von Hans-Peter Friedrich (CSU) geführte Bundesinnenministerium darf amtliche Informationen zur NPD trotz eines angekündigten neuen Verbotsverfahrens unter Verschluss halten. Dies hat das Berliner Verwaltungsgericht in einem am Donnerstag bekannt gegebenen Beschluss entschieden und damit einen Eilantrag des Tagesspiegels auf Herausgabe der Akten zurückgewiesen.

Forensische Psychiater befürchten die Diskriminierung von Menschen mit seelischen Störungen. Auch deshalb, weil die Neuregelung der Sicherungsverwahrung Vorurteilen neue Nahrung geben könnte.

Von Adelheid Müller-Lissner
Vom Amt gezeichnet: Papst Benedikt XVI. - hier ein Bild von diesem Samstag in Rom - tritt zurück, weil er sich dem Pontifikat nicht mehr gewachsen fühlt.

Papst Benedikt XVI. hat in Rom erklärt, dass er sein Pontifikat am 28. Februar abgeben wird. Weltweit äußerten Politiker, Funktionäre und Würdenträger Respekt und Kritik. Hintergründe, Reaktionen und Leserdebatte in unserem Blog zum Nachlesen.

Von
  • Marc Röhlig
  • Judith Fiebelkorn
  • Markus Hesselmann
  • Katharina Langbehn

Ejike Asiegbu ist ein Star des nigerianischen Films und lebt in Lagos, dem Zentrum Nollywoods. Hier werden im Jahr 2000 Filme gedreht – das würde für fünf Berlinalen reichen.

Von
  • Dagmar Dehmer
  • Esther Kogelboom

Mit dem Namen Waterloo verbindet sich bis heute eine Niederlage, nach der kein Comeback mehr möglich ist. Harald Martenstein hat das Schlachtfeld in Belgien besucht und weiß, was der alte Mythos mit Christian Wulff und Felix Magath zu tun hat.

Von Harald Martenstein

„Auf getrennten Wegen“ vom 31. Januar Mit dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zum Jungengymnasium in Freier Trägerschaft in Potsdam eröffnet sich auch die Chance, Antworten auf bekannte Schulprobleme mit Jungen zu finden: Bietet eine Monoedukation von Jungen pädagogische Konzepte, um offensichtlich schwächere schulische Leistungen von Jungen im Vergleich zu Mädchen aufzuhalten?

In einem Jahr beginnen die Olympischen Winterspiele in Sotschi. Doch das Prestigeprojekt des russischen Präsidenten Wladimir Putin steht nicht nur wegen Menschenrechtsverletzungen in der Kritik.

Von Elke Windisch

In Bahrain soll ein Oppositioneller verhaftet und gefoltert worden sein. Mehrere Menschenrechtsorganisationen haben deshalb Beschwerde bei der OECD eingereicht - denn bei der Verfolgung soll auch deutsche Software geholfen haben.

Von Anna Sauerbrey
In der Justizvollzugsanstalt in Moabit sitzen hauptsächlich Untersuchungshäftlinge ein.

Frühere Insassen der Anstalt in Moabit sprechen von menschenunwürdigen Haftbedingungen. Sie wollen das Land verklagen, so wie es Strafgefangene aus dem Großgefängnis Tegel bereits getan haben.

Von Hannes Heine
Alarmierter Adel. Viele Adelsfamilien schauen auf die Reform, um dramatische Erbfolgestreitigkeiten wie hier in der TV-Erfolgsserie „Downton Abbey“ zu vermeiden. Foto: laif

Skurriles England – die geplante Gleichberechtigung von Frauen in der Thronfolge hat so ihre Tücken.

Von Matthias Thibaut
Gemeinsam nach vorn. Wie hier im nordrhein-westfälischen Neuss sollen auch an Berliner Schulen Behinderte und Nicht-Behinderte zukünftig mehr gemeinsam lernen.

Mehr Inklusion, fordert die UN: Kinder mit und ohne Behinderung sollen gemeinsam unterrichtet werden. Sie können viel voneinander lernen. Doch Berlin lässt sich das zu wenig kosten – und bringt sich so um den Gewinn.

Von Annette Kögel
Spirale des Schweigens. Blick in die Ausstellung „Berlin 1933“.

Wo sich heute die Topographie des Terrors befindet, hatten einst einige der mächtigsten Ämter des NS-Staats ihren Sitz. Jetzt hat Angela Merkel dort die Ausstellung „Berlin 1933“ eröffnet.

Von Michael Bienert
Präsident Mursi bei einem Wirtschaftstreffen in Riad: Reformer oder Verhinderer?

Fazit: Eine Frage von Twitter, wenig Neues, aber ein durchaus streitbarer Präsident. Hier finden sie die Diskussion mit Präsident Mursi zum Nachlesen im Live-Blog

Von
  • Max Muth
  • Marc Röhlig
Ägyptens Präsident Mursi wird im Ausland für sein Vorgehen scharf kritisiert.

In Ägypten werden unter der Herrschaft der Muslimbrüder Menschenrechte mit Füßen getreten. Deutschland muss dem neuen Präsidenten Mursi ganz klar sagen, dass mehr Demokratie notwendig ist.

Von Stephan-Andreas Casdorff

„Die völkische Ursuppe schmeckt nicht“ vom 17. Januar Den Text habe ich schon bis zum Schluss gelesen, aber der aufkommende Ärger wurde nicht weniger.

Im Hinterzimmer der Macht. Daniel Day-Lewis ist Abraham Lincoln, der 1865 mit gekauften Stimmen das Verbot der Sklaverei durchsetzt. Spielbergs Historiendrama ist zwölffach für den Oscar nominiert und startet am Donnerstag in den deutschen Kinos.

Wie Amerika die Sklaverei abschaffte: Steven Spielbergs Politthriller „Lincoln“ mit Daniel Day-Lewis ist nur einer von zahlreichen hochpolitischen Filmen dieser Oscar-Saison. "Django Unchained", "Zero Dark Thirty", "Argo" - sie alle stellen die Frage: Heiligt der Zweck die Mittel?

Von Christiane Peitz

Nach all den Schlagzeilen um ihre Vorgängerin ist es nicht ganz unverständlich, wenn sich die neue Spitzenfrau erst einmal in Schweigen hüllen will. Und so ist ihrem offiziellen Lebenslauf vorerst nur das Entscheidende zu entnehmen: dass nämlich Selmin Caliskan, die künftige Generalsekretärin von Amnesty International Deutschland, für ihr künftiges Amt die besten Voraussetzungen mitbringen dürfte.

Von Andrea Dernbach
Ausnahmezustand. Nicht nur Backwaren, wie sie hier in einer Fabrik in Aleppo noch produziert werden, sind Mangelware. Es fehlt in Syrien an fast allem.

In Syrien ist in Folge des Bürgerkriegs der Außenhandel kollabiert, Lebensmittel werden knapp. Das Regime hofft nun auf Tauschgeschäfte mit befreundeten Staaten.

Von Astrid Frefel
 Eine malaiische Patrouille - es gilt, den Vormarsch radikaler Islamisten zu verhindern.

Die Situation in Mali offenbart einmal mehr das Fehlen einer weitsichtigen Afrika-Politik der Europäer sowie die gravierenden Schwächen europäischen Krisenmanagements. Ein Gastbeitrag von Marco Overhaus von der Stiftung Wissenschaft und Politik.

Einschränken, verzichten, kürzer treten. Seit 2008 hören die Iren nichts anderes. Nun wollten ihnen Politiker in einem „Bürgerdialog“ erklären, dass Europa nicht die Ursache der Probleme ist, sondern die Lösung. Aber die Wut ist viel zu groß.

Von Elisa Simantke
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