
Alle vier Jahre kontrollieren die UN die Lage der Menschenrechte in den Mitgliedsstaaten. Am Donnerstag ging es um Deutschland - und dabei vor allem um das deutsche Verhältnis zu Minderheiten.

Alle vier Jahre kontrollieren die UN die Lage der Menschenrechte in den Mitgliedsstaaten. Am Donnerstag ging es um Deutschland - und dabei vor allem um das deutsche Verhältnis zu Minderheiten.
Es gibt sie durchaus: bayerische Sozialdemokraten, die in ihrer Region stark verankert sind, eher leise und pragmatisch Politik machen und auf diese Weise große Wahlerfolge erzielen. Und die bundespolitisch kaum bekannt sind.

Bei der Suche nach Spendern setzen immer mehr Organisationen auf professionelle Fundraiser. Die sammeln Geld nicht auf der Straße.

Er kam nie raus aus Nürnberg. Nun wird Oberbürgermeister Ulrich Maly sogar Präsident des Deutschen Städtetags. Ein Porträt.
Absage an einheitliche Sammlung von Fluggastdaten in Europa: Der Innenausschuss des Europaparlaments lehnte am Mittwoch einen entsprechenden Gesetzesentwurf ab. Welche Bedeutung hat das Votum?

Vom heutigen Donnerstag an wird der UN-Menschenrechtsrat in Genf die Lage der Menschenrechte in Deutschland beurteilen. Laut Deutschem Institut für Menschenrechte fehlt bisher „eine umfassende Strategie gegen rassistische Diskriminierung“.

Zwar kamen die beiden in Syrien entführten Bischöfe schnell wieder frei – doch der Fall bringt die Opposition in Erklärungsnot. Die Furcht vor Anarchie im syrischen Rebellengebiet wächst. Eine Fluchtwelle syrischer Christen aus ihren angestammten Gebieten wird wahrscheinlicher.

„Wünsch Dir was“ mit dänischem Akzent: Die Moderatorin und Entertainerin Vivi Bach ist tot.
Bundespräsident Joachim Gauck hat in einer Rede vor der Parlamentarischen Versammlung des Europarats die Umsetzung von Menschenrechten, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in allen Mitgliedstaaten des Europarats gefordert.
Die Europäische Union lockert ihr Ölembargo gegen Syrien, um die Gegner von Staatschef Baschar al Assad zu unterstützen. Den Beschluss fassten die EU-Außenminister am Montag in Luxemburg.

Bei Krawallen in Kairo ist auch ein populärer Comic-Autor verhaftet worden. Magdy el Shafee hat schon unter Mubarak mit politischen Zeichnungen für Furore gesorgt. Sein Werk „Metro“ wurde zur Kampfschrift der Jugendbewegung.
Die Mädchen der feministischen Punkgruppe Pussy Riot saßen im Glaskäfig, als sie sich vor Gericht für ihr Anti-Putin-Gebet in der Moskauer Christ-Erlöser-Kirche verantworten mussten. Der Glaskäfig für Ex-Jukos- Chef Michail Chodorkowski war sogar kugelsicher.
Manama - Wenn man will, kann man sie finden, die Ecken in Bahrain, in denen die Welt eben nicht so schön ist, wie sie die hiesigen Machthaber über die Formel 1 gern präsentieren möchten. Im Gegensatz zu China spielt die Werbewirksamkeit der Formel 1 für den arabischen Staat noch eine große Rolle.
Grass liest in Magdeburg – es darf nur niemand zuhören.

SPD und Grüne fordern Debatte über Panzer-Deals.

Ex-Senator Thilo Sarrazin darf zwar weiter Sozialdemokrat bleiben. Dass der UN-Antirassismusausschuss die Bundesrepublik rügte, weil Äußerungen Sarrazins über Araber und Türken nicht gerichtlich geahndet wurden, finden aber sogar Sozialdemokraten gut. Grüne und Linke fordern sogar, dass die Partei nun Konsequenzen zieht.

Ex-Senator Thilo Sarrazin darf zwar weiter Sozialdemokrat bleiben. Dass der UN-Antirassismusausschuss die Bundesrepublik rügte, weil Äußerungen Sarrazins über Araber und Türken nicht gerichtlich geahndet wurden, finden aber sogar Sozialdemokraten gut.

Das Verwaltungsgericht verhandelte am Mittwoch über die Klage einer Mutter, die den Welthumanistentag als unterrichtsfreien Tag festgeschrieben haben möchte. Das Gericht wies die Klage ab. Unterstützung kommt aber von der Piratenpartei - mit einem außergewöhnlichen Vorschlag.

Das Verwaltungsgericht verhandelte am Mittwoch über die Klage einer Mutter, die den Welthumanistentag als unterrichtsfreien Tag festgeschrieben haben möchte. Das Gericht wies die Klage ab. Unterstützung kommt aber von der Piratenpartei - mit einem außergewöhnlichen Vorschlag.
Die Ethnologin Susann Huschke hat untersucht, was Kranksein für Menschen in der Illegalität bedeutet.

Laurence, 18, hat demnächst ihr Abitur und will wissen, wie sie sich für eine bessere Welt engagieren kann. Deshalb sprach sie mit Adriana Hennawi, 31, die im Generalsekretariat von Amnesty International Deutschland für die internationale Kommunikation zuständig ist.

Ihr nackter Protest ist kühl kalkuliert. Sie wissen genau, wo sich die Kameras der Weltpresse gerade befinden zum Beispiel beim Besuch von Putin bei der Hannovermesse. Was die ukrainischen Femen-Aktivistinnen antreibt.

Kanzlerin Merkel kritisiert Moskaus Vorgehen gegen Stiftungen in Russland – gleichzeitig protestieren Aktivistinnen mit nackten Tatsachen gegen Putin, dem gefällt's.

Timoschenko-Vertrauter begnadigt: Der ukrainische Präsident begnadigte den Ex-Innenminister und Timoschenko-Vertrauten Juri Luzenko. Besänftigen konnte er sein Volk damit allerdings nicht: Tausende Oppositionelle demonstrieren in Kiew.

Die Deutschen sollten sich ruhig trauen, Wladimir Putin zu kritisieren. Denn Menschenrechte sind nicht verhandelbar - und die Angst, dass offene Worte der Wirtschaft schaden, ist unbegründet.
Zu „Der liebende Sohn“ vom 31. März Der Artikel hat mir einen Schreck eingejagt.

Einst verteufelt, heute als Akteur nicht mehr wegzudenken: Welche Rolle die Wirtschaft in der Entwicklungszusammenarbeit spielt.

Istanbul/Damaskus - Der März ist nach Einschätzung der Menschenrechtsorganisation „Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte“ der blutigste Monat seit Beginn des Bürgerkriegs vor zwei Jahren gewesen. Im vergangenen Monat seien 6005 Menschen bei den Kämpfen zwischen Rebellen und Einheiten des Regimes ums Leben gekommen, teilte die der syrischen Opposition nahestehende Organisation mit.
Wie EU-Bürgerinitiativen Politik machen.

Die UN-Vollversammlung hat das erste Mal in ihrer Geschichte ein weltweites Abkommen über den Waffenhandel abgeschlossen. Nur Syrien, Nordkorea und der Iran stimmten dagegen.

Wo bleibt die Würde des Menschen, nach dem arabischen Frühling? Unsere Autorin, die Ethnologin Heidrun Friese, ist zum Weltsozialforum nach Tunis gereist, das dieses Jahr unter dem Motto "Würde" stand. Ein Tagebuch der Begegnungen und des Wiedersehens.
Berlin - Hunderte Menschen haben am Samstag beim traditionellen Berliner Ostermarsch gegen deutsche Rüstungsexporte und die Ausstattung der Bundeswehr mit unbemannten Kampfdrohnen demonstriert. Zugleich forderten sie den Stopp aller Auslandseinsätze und ein Werbeverbot für die Armee an Schulen.

In Syrien, aber auch in der gesamten arabischen Region wird die Arbeit für Journalisten gefährlicher.

Der in Aleppo durch Schüsse verletzte ARD-Korrespondent Jörg Armbruster ist inzwischen nach Deutschland ausgeflogen worden. In Damaskus ist auch das ZDF-Team unter Beschuss geraten.

Die EU hat ein neues gemeinsames Asylsystem beschlossen. Das ist richtig, auch wenn es nicht weit genug geht. Denn Europa muss das Versprechen einhalten, dass es Menschen von außen Schutz bietet, wenn diese um Hilfe bitten.

Schlussstrich unter der Präsidentschaftswahl in Kenia: Das oberste Gericht bestätigte das Wahlergebnis. Präsident wird Vizepremier Kenyatta, der vor dem internationalen Gerichtshof der Verletzung der Menschenrechte beschuldigt wird.

Die Macher des Kunsthauses Tacheles planen eine neue Heimat: ein buntes Dorf mit mobilen Ateliers und Werkstätten am Nordbahnhof.

Russische Behörden drangsalieren seit Tagen hunderte Nichtregierungsorganisationen.
Auch Polizisten verteidigen die deutsche Sicherheit in Afghanistan, findet der Innensenator.

Die meisten ihrer Menschenrechte stehen nur auf dem Papier. Eine Diskussion „Leben in der Illegalität“ beschäftigt sich mit den sogenannten "illegalen" Einwanderer und Europas Migrationspolitik - und deren Folgen für die betroffenen Menschen.
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