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Thema

Menschenrechte

Fotos: dpa (2); Montage: Tsp

Al-Qaida-Chef Osama bin Laden ist am 2. Mai erschossen worden. Was wäre gewesen, wenn er verhaftet worden wäre - und sich vor Gericht hätte verantworten müssen? Eine Satire.

Von Caroline Fetscher
Dokument oder Zurschaustellung? In Frankreich wird diskutiert, ob Bilder von Dominique Strauss-Kahn in Handschellen (zweiter von rechts) gezeigt werden dürfen.

Das Privatleben der Politiker ist für die Medien in Frankreich tabu. Durch die Affäre Dominique Strauss-Kahn gibt es Kritik am Schweigegelübde.

Von Hans-Hagen Bremer

Es waren schon seltsame Töne, die nach dem Freitod von Gunter Sachs zu hören waren. Der Entschluss eines als Playboy und Lebemann bekannten Mannes, das Schicksal einer unaufhaltsamen Demenz nicht anzunehmen, hat auf viele Mitglieder der redenden Klasse wie eine Provokation gewirkt.

Von Peter Schneider
Eric Schmidt.

Wenn sich Intellektuelle drängeln, um einen Sitzplatz für einen Vortrag eines Elektroingenieurs zu ergattern, dann ist klar: Wir leben im Zeitalter des Internets. Eric Schmidt, früherer Google-Vorstandsboss sprach in der American Academy.

Von Christian Meier
Eric Schmidt.

Wenn sich Intellektuelle drängeln, um einen Sitzplatz für einen Vortrag eines Elektroingenieurs zu ergattern, dann ist klar: Wir leben im Zeitalter des Internets. Eric Schmidt, früherer Google-Vorstandsboss sprach in der American Academy.

Von Christian Meier
New York, 5. Mai 2011. Der amerikanische Präsident besucht Ground Zero und spricht mit Polizisten und Feuerwehrleuten, die beim Attentat am 11.9.2001 im Einsatz waren.

Die USA haben den Top-Terroristen Osama bin Laden getötet. Dürfen die das? Über den Widerstand gegen Tyrannen, über Recht und Gerechtigkeit und die Grenzen der internationalen Strafjustiz.

Von Caroline Fetscher

„500 Milliarden Euro für Wasser“ vom 28. April „Niedrige Preise führen zur Verschwendung von Trinkwasser“: Eine solche Meldung sollte kritisch reflektiert werden.

Unsere Stadt soll schöner werden.

Für Olympia und Fußball-WM will Rio sein Bild verändern – auch zulasten der Bewohner. Die UN rügen erstmals Zwangsumsiedlungen für die Sommerspiele 2016.

Von Tobias Käufer

Wie die Verwahrung gefährlicher Täter künftig auszusehen hat – und wer zahlt

Von Jost Müller-Neuhof
Ein Häftling in der Sicherungsverwahrung schaut in der Justizvollzugsanstalt Celle aus dem Fenster.

Wer international die Rechtsstaatsidee verteidigt, muss bei der Sicherungsverwahrung ins Grübeln kommen. Ohne erkennbaren Sicherheitsgewinn wurden immer mehr Menschen in die Verwahrung gedrängt, die sich so anfühlt wie eine Todesstrafe bei lebendigem Leib.

Von Jost Müller-Neuhof

Sao Paulo – Die Organisatoren für die Fußball-WM 2014 und die Olympischen Spiele 2016 in Brasilien verstoßen mit teils illegalen Praktiken gegen Menschenrechte. Zu diesem Schluss kommt ein UN-Bericht zur Wohnsituation in Brasilien.

„Wegsperren, und zwar für immer“ – das Kanzlerwort kann nach dem Spruch aus Karlsruhe nur noch nach sehr genauer Einzelfallprüfung gelten.Foto: Winfried Rothermel/dapd

Das bloße Wegsperren gefährlicher Täter hat ein Ende. Und die Richter verbeugen sich vor Europas Recht

Von Jost Müller-Neuhof
In den USA gingen tausende Menschen auf die Straßen, um den Tod Osama bin Ladens zu feiern.

Wer sagt, ein Christ dürfe sich nicht freuen über die Tötung eines Feindes der Menschheit, spricht ihm das Recht ab, aktiv für Frieden zu streiten. Bin Laden ist tot. Darf man sich darüber freuen?

Von Malte Lehming

Nach seiner Suspendierung Ende April werden neue Vorwürfe gegen den Cottbuser Polizeichef Uwe Skalske laut. Der einstige Stasi-Mitarbeiter soll vor 1989 an der Verfolgung Ausreisewilliger beteiligt gewesen sein. Brandenburgs Innenminister Woidke (SPD) lässt auch weitere Stasi-Vorwürfe gegen andere Mitarbeiter prüfen.

Von
  • Thorsten Metzner
  • Alexander Fröhlich
Osama bin Laden, der Chef des Terrornetzes Al Qaida ist von US-Soldaten in Pakistan erschossen worden.

Bin Ladens Tod markiert eine Zäsur. Die Terrorgefahr ist mitnichten gebannt, überdies lässt sich über die Legalität außergerichtlicher Tötungen philosophieren. Doch mit dem Oberterroristen stirbt auch der in Tora-Bora-Tagen erworbene Mythos der Unverwundbarkeit.

Von Malte Lehming
Protest. Demonstranten verbrennen ein Bild von Syriens Staatschef Assad.

Trotz scharfer Warnungen des Regimes und massiver Militärpräsenz sind in Syrien erneut zehntausende Demonstranten auf die Straßen gegangen und haben den Sturz von Präsident Bashar al Assad gefordert. Erstmals schließt sich die Muslimbruderschaft dem Protestaufruf an.

Von Martin Gehlen

In der nächsten Woche entscheidet das Bundesverfassungsgericht erneut über die Sicherheitsverwahrung. Die jetzige Regelung verstößt gegen die Menschenrechte. Doch das Gericht steht bislang auf der Seite der Stammtische.

Von Wolfgang Neskovic
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