Regierung erwartet Anfrage der Nato für gefährliche Region / 32 Elitesoldaten über Fall Kurnaz informiert
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"Ziele und Interessen deutscher Sicherheitspolitik" lautete der Titel der Rede, die Bundeskanzlerin Angela Merkel auf der Konferenz "Impulse 21" am 10. November in Berlin hielt. Das Redemanuskript.
Die Bundeswehr befindet sich seit fast zehn Jahren in Bosnien-Herzegowina. Grundlage der Mission ist die Resolution 1088 des UN-Sicherheitsrates vom 12. Dezember 1996 und der Friedensvertrag von Dayton vom 14. Dezember 1995.
Die Nato verfügt nach eigenen Angaben in Afghanistan nicht über genügend Soldaten für einen baldigen Sieg über die aufständischen Taliban.
Berlin - Der Generalsekretär der Nato, Jaap de Hoop Scheffer, fordert von der EU und den UN angesichts der schwierigen Lage in Afghanistan mehr Engagement. Für die Nato sei der Einsatz „unsere wichtigste Operation“, sagte er im Interview mit dem Tagesspiegel.
Der Generalsekretär des Bündnisses, Scheffer, über die Probleme am Hindukusch und die Aufgaben bei der Energiesicherung
Die Bundeswehr ist momentan mit insgesamt rund 9000 Soldaten an zehn verschiedenen internationalen Einsätzen beteiligt. Ein Überblick über die Missionen.
Bei einem Bombenanschlag auf einen Bus in der südafghanischen Unruheprovinz Urusgan sind 14 Zivilisten getötet und drei weitere verletzt worden. Die meisten Opfer sind ältere Menschen und Kinder.
Bei Nato-Luftangriffen gegen Taliban-Stellungen in Afghanistan sollen mindestens 60 Unbeteiligte getötet worden sein. Präsident Karsai hat eine Untersuchungskommission zur Klärung der Vorwürfe eingerichtet.
Nach zwölf Jahren hat die Bundesregierung wieder ein Weißbuch zur Zukunft der Bundeswehr beschlossen und darin die Grundlagen deutscher Sicherheitspolitik neu definiert.
Der Libanoneinsatz der Marine läuft reibungslos – auch weil die Handelsschiffe gut vorbereitet sind
Ein afghanisches Mädchen ist bei einem Granatwerfer-Test von Nato-Truppen getötet worden. Zwei weitere Mädchen wurden verletzt, als die Granate in der Provinz Kunar im Osten des Landes ihr Ziel verfehlte und ein Haus traf.
Wer die KSK-Truppe aus Afghanistan abziehen will, riskiert ein Scheitern der Mission
Die französische Regierung erwägt einen Abzug ihrer rund 200 Mann starken Sondereinheit aus Afghanistan.
Die Internationale Schutztruppe für Afghanistan (Isaf) hat sich auf Bitten von Stammesführern aus einem Unruhebezirk im Süden des Landes zurückgezogen. Die Aktion könnte laut Nato ein Modell auch für andere Bezirke sein.
„Was macht die Welt?“ vom 9.
Bei einem Selbstmordanschlag in der südafghanischen Stadt Kandahar sind ein Nato-Soldat und acht Afghanen getötet worden.
Der Oberkommandierende in Afghanistan kritisiert, der Wiederaufbau komme zu langsam voran
Riga/Stockholm - Die Mitte-rechts-Koalition des lettischen Ministerpräsidenten Aigars Kalvitis hat sich bei den ersten Parlamentswahlen nach Beitritt der baltischen Republik in die Europäische Union und in die Nato durchgesetzt. Das Bündnis aus Kalvitis’ national-konservativer Volkspartei, dem Bündnis von Grünen und Bauern sowie den wirtschaftsliberalen Christdemokraten erreichte bei den Wahlen am Samstag 44,8 Prozent der Stimmen.
Bushs Umgang mit Terrorgefangenen ist illegal, sagt die Kanzlerin. Doch ihre eigenen Experten zweifeln an der deutschen Praxis
Es war Kalter Krieg. Es war ein nasskalter Tag. Am 10. Oktober vor 25 Jahren wärmten sich in Bonn 300 000 Menschen an ihrer Ablehnung der Nachrüstung
Von Harald Martenstein
Die Nato führt jetzt das Kommando in ganz Afghanistan. Einschließlich der 10.000 hinzugekommenen Soldaten der Koalition stehen 31.000 Soldaten aus 37 Ländern unter Isaf-Befehl. Ein Überblick über die ausländischen Truppen.
Die Internationale Schutztruppe (Isaf) hat die Kontrolle über den Osten Afghanistans übernommen. Ihren Kommandobereich dehnt die Nato damit auf das ganze Land aus. Der Truppe unterstehen rund 31.000 Soldaten.
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble über die Gesundheitsreform, Opern – und Loyalität
Im jüngsten Streit mit Georgien um die Festnahme mehrerer russischer Offiziere hat Russland den UN-Sicherheitsrat angerufen. Moskau zieht inzwischen diplomatisches Personal aus Tiflis ab.
Nach der Festnahme mehrerer russischer Offiziere wegen angeblicher Spionage in Georgien haben sich die Spannungen zwischen den beiden Ländern verschärft. Das russische Militärhauptquartier in Tiflis wird von georgischen Sicherheitskräften blockiert.
Großbritanniens Verteidigungsminister Des Browne hat an die Nato appelliert, die Unterstützung für die Internationale Schutztruppe für Afghanistan (Isaf) zu verstärken.
Nato-Generalsekretär Jaap de Hoop Scheffer hat eine weitere Ausdehnung des Einsatzes in Afghanistan angekündigt. Deutschland habe mit seinem Engagement großen Anteil am Erfolg, müsse dieses aber jetzt auch aufrechterhalten.
Berlin - Kurz vor der Verlängerung des Afghanistanmandats durch den Bundestag rechnet die Afghanistanexpertin Citha Maass nicht damit, dass Bundeswehrsoldaten künftig im unruhigen Süden des Landes kämpfen müssen. „Anfragen der Nato werden durchaus kommen“, sagte die Wissenschaftlerin der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) dem Tagesspiegel.
In Holland wächst Kritik am Einsatz in Afghanistan
Der britische Verteidigungsminister Des Browne hat Fehleinschätzungen der Nato beim Einsatz in Afghanistan eingeräumt.
Ein Selbstmordattentäter hat im Süden Afghanistans vier kanadische Nato-Soldaten mit in den Tod gerissen und 24 Kinder verletzt, die gerade um Kugelschreiber und Hefte anstanden.
Warschau - Die Reise des ukrainischen Regierungschefs nach Westen hat sein Land wieder näher an den Osten gebracht. Die Mitgliedschaft der Ukraine in der Nato werde nur von einer Minderheit seiner Landsleute gewünscht, sagte der neue Premier Viktor Janukowitsch bei seinem Antrittsbesuch in Brüssel und kündigte damit eine „Pause“ beim Weg in das Militärbündnis an.
Die eigenen Parteifreunde drängen den US-Präsidenten, Terroristen Grundrechte zu geben
der Nato nicht nach
Das Bundeskabinett hat die Verlängerung des Afghanistan-Einsatzes von bis zu 3000 Bundeswehrsoldaten um ein Jahr beschlossen.
Oberbefehlshaber will mehr Soldaten für Afghanistan – oder die Nato-Eingreiftruppe mobilisieren
Die Kampfstärke der radikal-islamischen Taliban-Milizen hat die Militärs überrascht. Jetzt beraten die Nato-Staaten in Brüssel über eine Verstärkung der Internationalen Schutztruppe Isaf.
Am 11. September 2001 schockten die Terroranschläge in den USA die ganze Welt. Erstmals in der Geschichte der Nato wurde der Bündnisfall ausgerufen. Ein Interview mit dem damaligen Verteidigungsminister Scharping.