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Thema

Peer Steinbrück

Stets zu Diensten. Klaus Wowereit bleibt weiterhin nur in Berlin eine politische Größe. -

Am Wahlsonntag zeigte Klaus Wowereit als Vize-Chef der SPD noch einmal auffällig Präsenz. Aber ein Job in der Bundespolitik ist nicht frei – und die Berliner SPD will keine große Koalition.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Stets zu Diensten. Klaus Wowereit, hier am Rande des Galadinners für die Porzellanmanufaktur KPM, bleibt weiterhin nur in Berlin eine politische Größe.

Am Wahlsonntag zeigte Klaus Wowereit als Vize-Chef der SPD noch einmal auffällig Präsenz. Aber ein Job in der Bundespolitik ist nicht frei – und die Berliner SPD will keine große Koalition.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Am Wahlsonntag zeigte Klaus Wowereit als Vize-Chef der SPD noch einmal auffällig Präsenz. Aber ein Job in der Bundespolitik ist nicht frei

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Fensterputzer im Plenarsaal des Bundestages

Etliche Mandate waren schon vor der Wahl sicher, andernorts wurde das Ergebnis jedoch mit Spannung erwartet. Eine Auswahl der spannendsten und kuriosesten Wahlkreise - und die Ergebnisse.

Von
  • Albert Funk
  • Matthias Meisner
  • Katrin Schulze
Wahlziel nicht erreicht: SPD-Spitzenkandidat Peer Steinbrück.

Die Bundestagswahl kennt nur eine Siegerin: Angela Merkel. Die SPD legt zu - aber viel zu wenig. Die Alternative für Deutschland schafft fast den Sprung in den Bundestag. In Hessen steht ein Regierungswechsel an. In Berlin gibt es einen vierfachen Wiederholungsgewinner.

Von
  • Lutz Haverkamp
  • Katrin Schulze

Westlich von Berlin und nördlich von Potsdam hat sich das Bürgertum in Brandenburg eingerichtet. Man schätzt Angela Merkel und das „Es-geht-uns-gut“-Gefühl, doch wahre Linke gibt es auch noch.

Von Werner van Bebber

Knapp 62 Millionen Deutsche sind am Sonntag zur Bundestagswahl aufgerufen – bis jetzt sagen Umfragen ein knappes Ergebnis voraus. Für eine Überraschung könnte jedoch die eurokritische Partei "Alternative für Deutschland" sorgen.

Von Antje Sirleschtov
So geht Bingo. Hier in Texas. Aber auch Deutsche Politiker beteiligen sich - unfreiwillig

Dinge müssen passieren und sich endlich wieder lohnen, starke Schultern tragen mehr. Manche Phrasen hört man bei Politikern häufiger als andere. Wir waren beim Wahlkampfabschluss der Parteien dabei - mit einem Bingo-Zettel.

Von Sidney Gennies
Die Wahlplakate verschiedener Parteien für die Bundestagswahl im September.

Der Wahlkampf hat gezeigt, dass die etablierten Parteien mit dem Thema Europa nicht umgehen können - auch, weil sie Gefangene ihrer eigenen Geschichte sind. Dabei geht es nicht nur um Geld, es geht auch darum, dass Deutschland zu dem geworden ist, was es nicht werden wollte: zur Zentralmacht Europas.

Von Moritz Schuller
Endspurt: Das Plakat zum Wahlkampf von Peer Steinbrück am Berliner Alexanderplatz.

Ein Regierungsbündnis mit der Linkspartei hält der SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück zwar erstmal für unmöglich. Auf Dauer will er aber keine der demokratischen Parteien als möglichen Koalitionspartner ausschließen - und nennt einen Zeitrahmen, in dem man auf die Linke zugehen könne.

Von
  • Matthias Meisner
  • Hans Monath

In der letzten Woche des Wahlkampfs ist ihr tatsächlich noch ein Trick eingefallen: Wer sie haben wolle, sagt Angela Merkel, der bekomme sie „nur mit der CDU“. Es ist wichtig geworden, das zu betonen. Die Kanzlerin kämpft um jede Stimme. Auch gegen die FDP. Weil sie sich Optionen offen halten will.

Von Robert Birnbaum
SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück.

Noch hat die Staatsanwaltschaft Bonn den Fall nicht zu den Akten gelegt. Auch weil der mutmaßlich Erpresser noch Fragen aufwirft. Aber zumindest der Kanzlerkandidat der SPD ist entlastet.

Von Christian Tretbar

Zum Endspurt des Wahlkampfs holt Stefan Aust Bundeskanzlerin Merkel und Herausforderer Steinbrück ins Radio. Noch im Programm von Tipp-Geber Tom Peuckert: Ein Radio-Krimi, die Glitzerwelt der Modebranche und militante jüdische Siedler im Westjordanland.

SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück: Absage an Merkel

Fünf Tage vor der Bundestagswahl liegen die Regierungs- und Oppositionsparteien laut Forsa-Umfrage gleichauf. Aber Peer Steinbrück bekräftigt erneut, kein "Steigbügelhalter" für eine Koalition mit Merkel zu sein. Auch über sein Stinkefinger-Foto spricht er - und begründet, warum er zur Geste steht.

Von Marc Röhlig
Grünen-Spitzenkandidat Jürgen Trittin verteidigte sich am Montag gegen Vorwürfe in der Pädophilie-Debatte.

Das politische Spitzenpersonal ist damit beschäftigt, den Wählern eine Botschaft nahezubringen, die da lautet: Leute, eure Verzweiflung ist berechtigt! Aber das Problem sind nicht die Inhalte der Parteien. Das Problem sind vor allem diejenigen, die ihre Parteien repräsentieren - egal, ob Merkel, Steinbrück oder Trittin.

Von Lorenz Maroldt
Gut Lachen: Peer Steinbrück (SPD) ist im Netz zuhause

Eine Studie hat über drei Jahre die Netzkompetenz deutscher Politiker analysiert. Fast alle sind auf sozialen Netzwerken aktiv und halten sich für kompetent. Tatsächliche Facebook-Profis finden sich allerdings nur bei den Piraten. Und bei einer Partei, der man es gar nicht zutraut.

Von Marc Röhlig
Das Titelbild des SZ-Magazins sorgte für Wirbel. Denn darauf zeigte sich Peer Steinbrück in Kampfpose.

SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück fühlt sich von Journalisten ungerecht behandelt. Wird er das wirklich? Nein, meint Malte Lehming. Die Kampagnentheorie darf mangels Evidenz und Plausibilität als widerlegt gelten.

Von Malte Lehming
Quellenschutz. Da die Gäste der Moabiter Gastwirtschaft "Zur Quelle" zwar mit uns reden, jedoch meist ungern fotografiert werden wollten, beschränken wir uns bei der Bebilderung unserer Wahlkampfreportage auf Außenansichten und Detailaufnahmen.

Auf der Straße, im TV, im Internet - draußen tobt der Wahlkampf. In der Kneipe sitzen die Menschen und reden. Über Politik? Nur am Rande. Politisch? Ist das hier trotzdem! Sieben Tage dort, wo man sich trifft.

Von Lucas Vogelsang
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