
Der Wahlkampfendspurt beginnt. Die Union setzt auf Merkel, Europa und die Angst der eigenen Anhänger vor einer Linkskoalition.

Der Wahlkampfendspurt beginnt. Die Union setzt auf Merkel, Europa und die Angst der eigenen Anhänger vor einer Linkskoalition.

Im Moment wäre Harald Martenstein dafür, dass Stefan Raab Bundeskanzler wird. Im Duell der Spitzenkandidaten hat Raab seiner Meinung nach von allen im Studio die beste Figur gemacht.

Zwei Wochen vor der Bundestagswahl steigt die Nervosität - vor allem bei der SPD. Dort stimmt die Tonalität zwischen SPD-Chef Sigmar Gabriel und Kanzlerkandidat Peer Steinbrück mal wieder nicht. Außerdem gibt es Störfeuer aus Hamburg. Doch auch in der Union beginnt das Zittern.

Unions-Fraktionschef Volker Kauder bekräftigt Tagesspiegel-Interview Merkels Kritik an der Europapolitik der SPD. Gleichzeitig warnte Kauder die Wähler vor der „Alternative für Deutschland“ AfD, spricht über Rot-Rot-Grün, die Lage in Syrien, die Kosten der Euro-Rettung und schlechte Erfahrungen mit Experten.

Schmutz im Wahlkampf: Steinbrück soll vor 14 Jahren eine Putzhilfe schwarz beschäftigt haben und wird nun erpresst. Der SPD-Kanzlerkandidat hat den anonymen Briefeschreiber angezeigt.

Die Medien-Woche im Blick von René Carl, Senderchef von Pro 7 Maxx.

Die Öko-Partei gibt im neuen Politbarometer um ganze zwei Prozentpunkte nach. Das TV-Duell zwischen Kanzlerin Merkel und Herausforderer Steinbrück scheint keine große Wirkung entfaltet zu haben. Schwarz-Gelb liegt vorn. Aber: Zwei Fünftel der Befragten sind noch unschlüssig.

Peer Steinbrück hat das TV-Duell zumindest nach Ansicht der Pro-Sieben-Zuschauer gewonnen und dafür 300000 Euro erhalten. Das Geld wollte er an "Ärzte ohne Grenzen" und ihren Einsatz in Syrien spenden. Doch die Hilfsorganisation lehnte dankend ab. Jetzt haben sich allerdings zwei andere Empfänger gefunden.

Präsident Obama treibt einen möglichen Militärschlag in Syrien voran, die Bundesregierung hält sich jedoch noch zurück, das bekräftigt Außenminister Westwelle im Interview. Doch er gibt auch zu: Eine diplomatische Lösung ist nicht in greifbarer Nähe.
Die SPD erwartet Lob für ihren Euro-Kurs

„Wenn ich Bundeskanzler bin“: Offenbar ermutigt vom TV-Duell greift Steinbrück die Amtsinhaberin an. Merkel würdigt ihn mit Nichtbeachtung. Doch dann kommt es zum Streit über die Europapolitik.
Die SPD erwartet Lob für ihren Euro-Kurs.

Der Wahlkampf setzt sich auch in den sozialen Netzwerken fort. Nach dem großen TV-Duell am vergangenen Sonntag stellte sich Kanzlerkandidat Peer Steinbrück auf Twitter den Fragen der Wähler.

Die SPD erwartet Lob für ihre Zustimmung zu den Euro-Rettungsvorhaben von Angela Merkel. Doch was er anders machen würde, das ließ Peer Steinbrück im TV-Duell offen.
Im Bundestag hat Angela Merkel noch einmal die eigene Regierungsarbeit gelobt. Peer Steinbrück ließ daran kein gutes Haar - die Kanzlerin spiele "Hütchenspiele" mit den Deutschen. Auch die Spitzenpolitiker anderer Parteien machten kräftig Wahlkampf. Lesen Sie die Generaldebatte nach in unserem Blog.

Die eine Koalition geht nicht, die andere will niemand, für die dritte ist es zu früh. Und so steht sie wieder vor uns, die große Koalition

Am Sonntag haben sie sich im Fernsehen duelliert, jetzt treffen Angela Merkel und Peer Steinbrück im Bundestag bei der Generaldebatte zum Haushalt aufeinander. Nur haben sie diesmal nicht allein das Wort. Verfolgen Sie ab kurz nach 9 Uhr die Debatte in unserem Live-Blog.

Im Internet stellen sich die Direktkandidaten auf abgeordnetenwatch.de den Fragen der Wähler. Noch fehlen fast 40 Prozent der Antworten. Eine PNN-Auswertung zeigt jetzt, welche Partei am fleißigsten und welche am faulsten ist - denn die Unterschiede sind groß.
In Zukunft sollte das Duell kleiner und einfacher sein

Tom Kühnels und Jürgen Kuttners „Agonie“ in den Kammerspielen des DT.
CDU und SPD reklamieren beide Sieg für sich / Trotz Merkels Nein will Seehofer für Pkw-Maut kämpfen / Debatte im Bundestag.
In Zukunft sollte das Duell kleiner und einfacher sein.
Berlin - Die Ökobranche bringt sich vor der anstehenden Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) in Stellung. Einer Studie des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung zufolge erbrachte die Nutzung von Wind, Sonne und Biomasse im vergangenen Jahr eine Wertschöpfung von 17 Milliarden Euro.

Es war eine reine Männerrunde und es ging lange nicht so gesittet zu wie zwischen Angela Merkel und Peer Steinbrück: Trittin, Gysi und Brüderle stritten leidenschaftlich bei ihrem "kleinen" Duell. Sie fielen sich ins Wort und es fehlte auch nicht an Beschimpfungen und Seitenhieben.

Wenn der Preis für Strom an der Börse sinkt, steigt die EEG-Umlage, aus der auch der Betrieb von Windrädern oder Solaranlagen finanziert wird. Und mit der EEG-Umlage steigt der Preis. Erwartet werden 6,2 bis 6,5 Cent statt der aktuellen 5,3 Cent pro Kilowattstunde Strom.
Heiner Bremer im Tagesspiegel-Interview über das TV-Duell vom Sonntag, Kontroversen mit Aha-Effekt und zehn Jahre „Duell auf n-tv“.
Das „TV-Duell“ ist das Fernsehereignis, das mehrere Sender parallel übertragen – und bei dem immer die ARD gewinnt. So war es auch der bei vierten Austragung am Sonntagabend.
Pkw-Maut, Beamtenpensionen, Koalitionsoptionen - zumindest in einigen Punkten förderte das TV-Duell zwischen Angela Merkel und Peer Steinbrück am Sonntagabend Überraschendes zutage. Am Tag danach haben die Parteien Mühe, die Wogen zu glätten.

Im Internet stellen sich die Direktkandidaten in Berlin auf abgeordnetenwatch.de den Fragen der Wähler. Noch fehlen fast 40 Prozent der Antworten. Eine Tagesspiegel-Auswertung zeigt jetzt, welche Partei am fleißigsten und welche am faulsten ist - denn die Unterschiede sind groß.

Heiner Bremer im Tagesspiegel-Interview über das TV-Duell vom Sonntag, Kontroversen mit Aha-Effekt und zehn Jahre „Duell auf n-tv“.

Das TV-Duell war steif, vorhersehbar und stellenweise peinlich. Trotzdem war es ein wichtiger Meilenstein im Werben um die Wähler und es sage keiner mehr, dieser Wahlkampf sei langweilig.
Stefan Raab war gut. Er war sogar der Beste im Moderatoren-Quartett. Aber allein wäre er verloren, auch weil das ganze Format schwächelt. Aber es gibt Helfer: die Sozialen Netzwerke. Sie haben eine Kettenreaktion ausgelöst.

Das Wahlduell zwischen Angela Merkel und Peer Steinbrück hat zumindest einen Sieger - die ARD. Ein klarer Trend für einen der Kandidaten zeichnet sich aber nicht ab. Grünen-Chefin Claudia Roth glaubt weiter an Rot-Grün und hofft auf die letzten Wochen.

Gab es die große Überraschung? Hat Peer Steinbrück das Ruder herumreißen können? Und wer ist der eigentliche Sieger im TV-Duell? Viele Fragen, wir haben nachgeschaut, was andere dazu sagen.

Sie lullt uns ein? Er überfordert? Die Befürworter beider Lager können "Nein" rufen. Und haben beide recht. Das Duell zwischen Angela Merkel und Peer Steinbrück kennt keine Verlierer. Brisant war nur eines: der Blick von Angela Merkel.

Die Macht der Fakten: Mit welchen Argumenten warben die Kandidaten und was sind sie wert? Eine Übersicht.

„Sie kennen mich“, sagt die Kanzlerin an das Fernsehpublikum gewandt. „Sie wissen, wie ich das mache.“ Herausforderer Peer Steinbrück würde mit diesem Satz auch gerne für sich werben. Tut es aber dann doch besser nicht.
Beim Aufeinandertreffen von Merkel und Steinbrück gab es keinen klaren Sieger. Kanzlerin und Kandidat liefern sich einen 90-minütigen Schlagabtausch. Widersprochen haben sie sich vor allem bei den Themen Steuern, Arbeit und Soziales.

Auf Twitter interessieren andere Themen als im TV-Studio - aber nicht nur die Halskette von Angela Merkel und Stefan Raab. Das Thema NSA und Prism kommt vielen zu spät.
Angela Merkel und Peer Steinbrück haben sich 90 Minuten duelliert, oder so ähnlich. Jetzt wird ein Sieger gesucht. Das aber dürfte schwierig werden. Unser Live-Blog zum TV-Duell zum Nachlesen.
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